„Das Baumhaus“ ist das erste Buch, das ich von Vera Buck gelesen habe - aber es wird bestimmt nicht das letzte von der Autorin sein.
Schon das Cover hat mich begeistert. Der Klappentext hat dann endgültig meine Neugierde auf den Inhalt geweckt. Ein Thriller, der in den schwedischen Wäldern spielt: muss ich lesen!
Die Autorin baut verschiedene Handlungsstränge in verschiedenen Zeitebenen auf. Nach ein paar Kapiteln bin ich gut in die Geschichte gekommen.
Es gibt einige Wendungen, sodass ich irgendwann nicht mehr wusste, wem ich eigentlich trauen konnte. Um aber am Kapitelende zu wissen, was denn nun eigentlich passiert ist, musste ich immer erst ein paar andere Perspektiven lesen, wodurch die seitne nur so an mir vorbeigeflogen sind.
Der Schreibstil ist lebendig und unterstützt diese Empfindung.
Nach und nach verbinden sich die einzelnen Handlungsstränge miteinander und ich war überrascht, wie alles zusammenhängt. Auch am Ende fügt sich alles zusammen und das meiner Meinung nach auch schlüssig.
Oft gefallen mir Thriller gut - bis auf das Ende. Das ist hier anders.
Vera Buck hat meiner Meinung nach einen rundum schlüssigen Thriller mit einem würdigen Ende geschaffen.

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„Ein neuer Anfang“ ist der erste Teil der Sunset-River-Trilogie von Josefine Weiss.
Das Cover gefällt mir sehr gut und passt durch die Farben richtig in den Herbst.
Die Geschichte handelt von der 31-jährigen Grundschullehrerin Isobel, die vor ihrer Vergangenheit in Tennessee in das kleine Örtchen Sunset River flüchtet, wo sie ihren Vater wiedersehen möchte, den sie 16 Jahre nicht gesehen hat.
Dort angekommen erfährt sie, dass sich ihr Vater ein neues Leben aufgebaut und sogar wieder geheiratet hat. Auch ansonsten erfährt sie einige Dinge, mit denen sie nicht gerechnet hat.
In einer Bar begegnet sie Michael, dem Bar-Besitzer, zu dem sie schnell eine Verbindung aufbauen kann.
Die Erzählperspektive wechselt zwischen Isobel und Michael hin und her, wodurch ich mich in beide Charaktere und in deren Gedanken- und Gefühlswelt gut hineinversetzen konnte. Unterstützt wird dies durch den Schreibstil, welcher flüssig ist und der mich durch die Seiten hat fliegen lassen. Das Buch hat auch nur knapp 200 Seiten, sodass man diese gut in einem Rutsch lesen kann.

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„Anywhere“ ist der erste Teil der Dunbridge Academy Trilogie von Sarah Sprinz.
Das Cover gefällt mir sehr gut, es versprüht meiner Meinung nach richtige College-Vibes.
Ich liebe den Schreibstil von Sarah Sprinz.
Mit Henry und Emma hat sie solch liebenswerte Charaktere geschaffen.
Vom ersten Zusammentreffen am Frankfurter Flughafen bis hin zum gemeinsamen College-Alltag an der Dunbridge Academy - die beiden sind einfach zuckersüß zusammen!
Das Setting wird so gut beschrieben. Ich habe mich gefühlt, als würde ich selbst mit Emma und Henry durch die Flure der Dunbridge Academy laufen.
Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung „Anyone“.

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Mit diesem Roman bin ich etwas fernab von meinen üblichen Genres unterwegs, wobei ich mir anhand des Klappentextes im Vorfeld gar nicht sicher war, welches Genre mich genau erwartet. Er hat mich aber nichtsdestotrotz angesprochen, hörte sich recht ernst an und ich war gespannt auf eine etwas „andere“ Geschichte. Auch das Cover fiel mir direkt ins Auge.
Tatsächlich geht es in dem Buch auch um ernstere Themen. Trotzdem schafft es Tarkan Bagci auch hier, eine Prise Humor mit einfließen zu lassen.
Der Einstieg ins Buch fiel mir nichts leicht, da ich mich erst auf den doch etwas anderen Schreibstil gewöhnen musste.
Marie tat mir direkt am Anfang leid. Sie hat sehr mit ihrer psychischen Erkrankung zu kämpfen und ich wollte sie am liebsten in den Arm nehmen.
Wie sich die Wege der beiden Protagonisten Marie und Tom kreuzen, fand ich sehr interessant und hatte ich nicht erwartet.
Gut gefallen hat mir außerdem das italienische Setting.
Alles in allem hat mich die Geschichte positiv überrascht und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

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Max Bischoff ist endlich zurück! Diesmal mit einem Cold Case, bei dem ihn ausgerechnet die Polizeirätin Eslem Keskin, die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, um Hilfe bittet. Diese ist bisher kein Fan von Max‘ Arbeitsweise und hat ihm in der Vergangenheit bereits oft Steine in den Weg gelegt, darum ist diese Bitte umso verwunderlicher.
Max macht sich dennoch auf den Weg und reist an ein kleines Örtchen an der Mosel.
Kaum ist er dort, gibt es einen Mordfall.

Das Cover lässt erkennen, dass diese Geschichte Teil der Mörderfinder-Reihe ist. Der gemeinsame Schriftzug, der alle (bisherigen) drei Teile ziert, fällt ins Auge.
Die Schreibweise von Arno Strobel ist wieder gewohnt gut und angenehm flüssig. An den Kapitelenden möchte man unbedingt wissen, wie es weitergeht, weshalb ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Es ist außerdem wieder sehr spannend, in den Kipf von Max Bischoff zu schauen und seine Entwicklung mitzuerleben.

Ich habe die Geschichte gerne gelesen, auch die Auflösung ist für mich gut gewählt.
Ich freue mich schon auf einen vierten Fall.

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