Raffinierte Spurensuche mit dem sympathischen Ermittlerteam Sarah und Jack
Cherringham - Folge 42Ach, ich liebe die Fälle von Jack und Sarah. Mittlerweile hat man sich so sehr an dieses lustige und sympathische Ermittlerteam gewöhnt, allein schon, weil sie einfach sind wie sie sind – sich gegenseitig ...
Ach, ich liebe die Fälle von Jack und Sarah. Mittlerweile hat man sich so sehr an dieses lustige und sympathische Ermittlerteam gewöhnt, allein schon, weil sie einfach sind wie sie sind – sich gegenseitig aufziehen, die üblichen Alltagsprobleme haben und dennoch klasse zusammen harmonieren und man von Folge zu Folge hofft, dass da doch endlich mal mehr draus werden könnte.
Eigentlich eher Ermittlungen in spe und doch irgendwie mittlerweile ein Dreamteam und sehr raffiniert auf ihrer Spurensuche, schlittern sie aus eigentlich harmlosen Situationen immer in irgendwelche dubiosen Fälle, so dass sie gar nicht anders können, als vollen Ermittlereinsatz zu zeigen.
Jack erholt sich gerade von einer Knieoperation, doch weil er halt Jack ist und ziemlich schnell Langeweile schiebt und aufgrund der Einschränkungen etwas unleidlich ist, arbeitet er ehrenamtlich im Besucherservice auf dem geschichtsträchtigen Landsitz Fitz Morton Manor. Aber schon schnell wird aus der Eintönigkeit ein Ermittlungsfall – denn obwohl alles nach einem Herzinfarkt seines geschätzten Kollegen Cyril Roebuck aussieht, fallen Sarah und Jack einige Dinge auf, die eher auf Mord hinweisen. Und damit ist man schon gleich mitten im Geschehen.
Ich habe es wieder absolut genossen, Jack und Sarah bei der Aufklärung zu begleiten, weil ihre Vorgehensweise einfach immer wieder amüsant, raffiniert und speziell ist. Absolute Teamwork und auch sie erleben so manche Überraschung. Ich mag es, dass man hier immer so eine Mischung aus modern und historisch kennenlernt, weil viele Fälle eben mit Hintergründen verbunden sind, die auch geschichtlich interessant sind, wie jetzt hier im Manor. Und immer hat man das Gefühl, direkt dabei zu sein, die Stimmung und Spannung zu spüren.
Da alle Fälle in den Cotswolds spielen, gefällt mir das Setting jedes Mal aufs Neue und weckt den Wunsch, selbst mal dorthin zu reisen.
Wieder mal ein genialer, unerwarteter Fall, der mir aufgrund der gewohnten Erzählstimme von Sabina Godec zusätzlich sehr gefallen hat, weil sie einfach perfekt für diese Fälle ist. Ihrer Stimme kann man angenehm zuhören, sie bringt die gewünschten Effekte und sorgt für wirklich gute Unterhaltung, angenehm, spannend, lustig und authentisch.