Spannender Krimi
Ein Schäfer findet in der Asche eines Lagerfeuers ein Baby. Kommissar Christian Bär beginnt zu ermitteln und erhält dabei Unterstützung von seiner Freundin Journalistin Roberta Hennig. Die Spuren führen ...
Ein Schäfer findet in der Asche eines Lagerfeuers ein Baby. Kommissar Christian Bär beginnt zu ermitteln und erhält dabei Unterstützung von seiner Freundin Journalistin Roberta Hennig. Die Spuren führen sie in die Prepper-Szene. Doch wie hängt alles zusammen? Es gibt zwei weitere Morde, doch Bär kommt der Lösung einfach nicht näher. Dann verliebt er sich auch noch in die Tatverdächtige.
Dieser mittlerweile dritte Fall für Kommissar Christian Bär und Journalistin Roberta Hennig hat mir wieder richtig gut gefallen.
Der Schreibstil war flüssig und bildhaft und konnte mich regelrecht in die Geschichte hineinziehen.
Die beiden Hauptprotagonisten Roberta und Bär sind mir inzwischen richtig ans Herz gewachsen. Ich mag die beiden einfach sowas von gerne, weil sie menschlich und echt wirken und auch mal Fehler machen. Total sympathisch und herzlich.
Der Kriminalfall war spannend und undurchsichtig. Bereits der Fund des Babys in der Asche war ungewöhnlich und warf viele Fragen auf. Und dann die weiteren zwei Morde. Wie hängt das alles zusammen? Und welche Rolle spielt die Prepper-Szene? Ich war sehr gespannt, wie sich alles auflösen wird.
Die Infos zu der Prepper-Szene gefielen mir sehr, da mir das so detailliert nicht bekannt war. Es machte mich auch ein wenig nachdenklich, ob und wie sehr man sich wirklich auf ein solch mögliches Szenario vorbereiten muss.
Es gab auch wieder viele Einblicke in das Private. Das mag ich sehr gerne, weil es mir die Protagonisten noch näher bringt.
Ein toller Krimi, der mir richtig gut gefallen hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.