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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2022

Wichtiges Thema

Off the Record. Unsere Worte sind unsere Macht
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Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich sofort neugierig, wie so ein wichtiges Thema umgesetzt werden würden könnte. Am Ende des Buches musste ich feststellen, dass natürlich das Hauptthema sexuelle ...

Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich sofort neugierig, wie so ein wichtiges Thema umgesetzt werden würden könnte. Am Ende des Buches musste ich feststellen, dass natürlich das Hauptthema sexuelle Belästigung (in diesem Fall sogar in Hollywood) und wie man damit umgehen kann extrem gut umgesetzt wurde, mich aber andere Dinge gestört haben. Die Schwester von Josie „Alice“ war mir von Anfang an gar nicht sympathisch und deshalb haben mich eben diese Szenen mit ihr gestört.Dafür finde ich allerdings, dass auch Rassismus und Selbstakzeptanz (die Hauptperson Josie ist dunkelhäutig und hat Probleme damit sich selbst zu akzeptieren und zu lieben) sehr gut thematisiert wurden. Für mich ist das Buch alles in allem ein extrem starker Jugendroman!

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Veröffentlicht am 22.03.2024

Alles in allem sehr gut

Erebos
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Am Anfang empfand ich „Erebos“ als etwas langatmig, weil die ausführlichen Beschreibungen des Computerspiels mich nicht sonderlich interessierten. Wenn man noch nie mit einem Computerspiel in Berühruna ...

Am Anfang empfand ich „Erebos“ als etwas langatmig, weil die ausführlichen Beschreibungen des Computerspiels mich nicht sonderlich interessierten. Wenn man noch nie mit einem Computerspiel in Berühruna gekommen ist, ist diese detaillierte Ausführung aber natürlich nötig. Nick ist ein starker Protagonist, welcher meiner Meinung nach immer nach seinen Werten und Ansichten handelt, was allerdings durch Erebos ins Bröckeln gerät. Das Spiel fordert von denen, die es weit bringen wollen nämlich, dass sie Aufgaben erfüllen, welche nicht immer moralisch vertretbar sind. Dass ein solches „Erebos“ aber auch in unserer Jugend erfolgreich sein könnte, glaube ich durchaus. Denn die Geschichte an sich ist wirklich realistisch und sobald ein Jugendlicher von etwas gepackt wird, ist es eben schwierig auszusteigen. Vor allem der Gruppendrang und der Wunsch nach Ansehen machen das Szenario nicht unrealistisch.

Ich mochte es auch sehr, dass nicht jeder blind den Anweisungen des Spiels folgt, sondern es durchaus auch Gegner davon gibt. Dadurch wurde die Geschichte noch authentischer, da dies im echten Leben ja auch so ist. Auch die Auflösung fand ich sowohl plausibel, als auch unerwartet. Insgesamt kann ich „Erebos“ durchaus weiterempfehlen und werde mir auf jeden Fall den zweiten Band kaufen.

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Interessanter Krimi

Enna Andersen und das weite Land
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Anfangs konnte mich “Enna Andersen und das weite Land“ nicht packen, was sich aber im Laufe des Buches glücklicherweise gelegt hat. Teilweise fand ich, dass es zu viele Verdächtige gab, wodurch ich nicht ...

Anfangs konnte mich “Enna Andersen und das weite Land“ nicht packen, was sich aber im Laufe des Buches glücklicherweise gelegt hat. Teilweise fand ich, dass es zu viele Verdächtige gab, wodurch ich nicht immer genau wusste, wer jetzt eigentlich wer ist.

Mit Enna hat das Werk eine starke, authentische Protagonistin, die ihren Job sicher und professionell erledigt.

Der Fall liegt zwanzig Jahre zurück und wird neu aufgerollt. Für mich war dies der erste Krimi mit Cold-Case-Szenario, wobei ich zugeben muss, dass dies ein sehr interessantes Thema ist.

Man kann sich auf unerwartete Wendungen einstellen, darf aber nicht mit blutigen Beschreibungen rechnen, was einem eher Cozy-Crime aber auch nicht gerecht werden würde.

Wer Krimis mag, die nicht blutrünstig sind und gerne mitratet, wird bei „Enna Andersen und das weite Land“ auf jeden Fall auf seine Kosten kommen.

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Veröffentlicht am 01.01.2024

Etwas schwächer als der erste Teil

Never Be My Enemy (Never Be 2)
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Nach „Never be my Love“ habe ich sehnsüchtig auf den zweiten Band der „Never be my“ Reihe gewartet. Und ich wurde auch wirklich nicht enttäuscht. Nichtsdestotrotz konnte mich der erste Teil einfach ein ...

Nach „Never be my Love“ habe ich sehnsüchtig auf den zweiten Band der „Never be my“ Reihe gewartet. Und ich wurde auch wirklich nicht enttäuscht. Nichtsdestotrotz konnte mich der erste Teil einfach ein Stückchen mehr begeistern. Vielleicht lag es daran, dass ich dort sofort gut ins Buch gekommen bin, während beim aktuellen Band der Start etwas holprig war. Als ich einmal in der Geschichte drin war, habe ich allerdings alles in einem Rutsch gelesen.

Mit Jasper und Abbie gibt es zwei sehr starke Protagonisten, wobei Letztere anfangs eher wie das Mauerblümchen wirkt, welches erst langsam von sich selbst überzeugt ist. Diese Charakterwandlung finde ich aber sehr stark und bewundernswert und auch ziemlich Mut machend.

Außerdem war das Wiedersehen mit Cameron und Aspen sehr schön und auch Dion, welche im nächsten Teil „Never be my Love“ die Hauptperson sein wird, war dabei. Mit viel Witz, Romantik und Spannung konnte Kate Corell es also schaffen, mich alles in allem wieder einmal zu begeistern.

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Veröffentlicht am 08.09.2023

Spannende Lektüre

Ein Soziopath mit Tücke
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Wer selbst einen Soziopathen kennt oder vielleicht vermutet, dass er ebenfalls einer ist, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen. Man lernt dort nämlich einiges über Soziopathen, wie sie empfinden und ...

Wer selbst einen Soziopathen kennt oder vielleicht vermutet, dass er ebenfalls einer ist, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen. Man lernt dort nämlich einiges über Soziopathen, wie sie empfinden und was sie ausmacht. Dadurch kann man sich viel besser in diese Menschen hineinversetzen, da es tatsächlich viel mehr Soziopathen gibt, als man vielleicht vermutete. Eine von 25 Personen ist eigentlich davon betroffen, was man oftmals gar nicht annimmt. Deshalb interessiert mich dieses Thema auch so und ich habe mich dazu entschieden, dieses Buch zu lesen.

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