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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2023

Böse, dramatisch und sehr brutal

Courtneys Passion
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Jeder der schon mal ein Buch von Pjotr X gelesen hat weiß, dass man einiges aushalten muss um das zu verkraften. Hier lässt er seine Protagonisten mal wieder jede Phase der Qualen durchleben und lässt ...

Jeder der schon mal ein Buch von Pjotr X gelesen hat weiß, dass man einiges aushalten muss um das zu verkraften. Hier lässt er seine Protagonisten mal wieder jede Phase der Qualen durchleben und lässt uns daran detailliert teilhaben. Er reizt die Schmerzgrenze bis zum Ende aus, so das man beim Lesen gar nicht anders kann, als mit der Protagonistin mitzufühlen. Dabei schafft er es eine sehr beklemmende Atmosphäre zu schaffen und das Böse zu erwecken, dass vielleicht in jedem von uns schlummert. Durch verschiedene Ereignisse wird dann zum Ende hin auch noch etwas Spannung aufgebaut und fesselnd fand ich es sowieso von Anfang an fast durchgehend. Also wer mal so richtig Lust auf ein brutales Hardcore-Horror Buch hat, das teilweise sogar ein bisschen dramatisch ist, ist hier absolut richtig. Aber Lesen auf eigene Gefahr, denn es ist teilweise sehr verstörend. Für Fans des Genres ist es auf jeden Fall beste Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 20.09.2023

Kein Highlight, aber trotzdem gut

Fifty-Fifty
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Hier fand ich die Idee des Buches richtig genial, vielleicht bin ich deswegen mit sehr hohen Ansprüchen ans Lesen gegangen. Wie immer hat Steve Cavanagh alles super geschrieben und er spricht auch mal ...

Hier fand ich die Idee des Buches richtig genial, vielleicht bin ich deswegen mit sehr hohen Ansprüchen ans Lesen gegangen. Wie immer hat Steve Cavanagh alles super geschrieben und er spricht auch mal kritische Themen an, wie sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Deswegen empfand ich die junge Anwältin Kate Brooks als sehr gut ausgearbeitete Protagonistin, ihre Geschichte und alles drum herum hat mir sehr gut gefallen, und Eddie Flynn finde ich ja sowieso immer gut, also von daher hat das schon mal alles gepasst. Aber ich muss sagen, zum ersten Mal fand ich ein Buch des Autors etwas vorhersehbar. Vielleicht habe ich in letzter Zeit einfach zu viele Eddie Flynn Thriller gelesen. Trotzdem, mal wieder sehr fesselnd und meistens auch spannend. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle (Justiz-) Thriller-Fans, auch wenn es für mich dieses Mal kein Highlight war, aber das ist bei diesen Büchern auch Jammern auf Hohem Niveau.

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Veröffentlicht am 08.09.2023

Guter Wohlfühlroman

It was always love
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"It was always love" ist der 2. Band der beiden Bücher über die Brüder Asher und Noah, die aber beide aus Sicht von den Protagonistinnen erzählt werden, die eine große Rolle im Leben der Brüder spielen. ...

"It was always love" ist der 2. Band der beiden Bücher über die Brüder Asher und Noah, die aber beide aus Sicht von den Protagonistinnen erzählt werden, die eine große Rolle im Leben der Brüder spielen. Während es in Band 1 um Aher und Ivy geht handelt Band 2 von Noah und Aubree. Am Anfang fand ich das Buch etwas zäh und auch sehr melodramatisch, aber nach den ersten knapp 100 Seiten hat es mir richtig gut gefallen. Ich fand die Entwicklung der Hauptprotagonisten sehr interessant und auch sehr gelungen. Aubree war mir oft etwas zu dramatisch, aber das sind Protagonistinnen in solchen Büchern ja oft, das gehört irgendwie mit dazu. Noah hat mir als Charakter sehr gut gefallen, ich fand ihn sehr authentisch mit seiner kaputten Art. Es gibt auch wieder ein paar Seiten mit Handlettering-Sprüchen von denen ich die meisten sehr schön fand, sie haben gut zu der Geschichte von Aubree und Noah gepasst. Das Buch war für mich ein schöner Wohlfühlroman, den man in wenigen Tagen durchlesen kann. Er ist sehr gut geschrieben und wird von Seite zu Seite fesselnder. Ich fand Band 2 besser wie Band 1, weil er mich inhaltlich mehr angesprochen hat und empfehle beide Bücher sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Schöne Lektüre für zwischendurch

Nächstes Jahr am selben Tag
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Ich hab mal wieder gemerkt, dass bei einer Sommerleseflaute am besten ein Buch von Colleen Hoover hilft. Irgendwie schafft sie es immer, dass ihre Bücher mich direkt fesseln. Hier hat sie mal wieder einen ...

Ich hab mal wieder gemerkt, dass bei einer Sommerleseflaute am besten ein Buch von Colleen Hoover hilft. Irgendwie schafft sie es immer, dass ihre Bücher mich direkt fesseln. Hier hat sie mal wieder einen tollen, total kitschigen und dramatischen Liebesroman geschrieben. Am Anfang fand ich die Geschichte auch so richtig interessant, aber am Ende war ich dann doch froh, als ich damit durch war. Das Buch war eigentlich durchweg gut, es wurde mir am Ende aber tatsächlich etwas zu kitschig. Trotzdem hat sie es mal wieder geschafft viele Überraschungen einzubauen und die Geschichte super durch zu konstruieren. Ihr Schreibstil ist wie immer perfekt. Für mich war es ein toller Liebesroman, den man zwischendurch ruhig mal lesen kann.

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Veröffentlicht am 07.06.2023

Sehr blutig und brutal

Blutland
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Den "Highway of Tears", um den es hier geht gibt es tatsächlich. Dies ist ein knapp 1.000 km langer Abschnitt des Highway 16 in der Provinz British Colombia. Schon einige Jahrzehnte geschehen hier Morde ...

Den "Highway of Tears", um den es hier geht gibt es tatsächlich. Dies ist ein knapp 1.000 km langer Abschnitt des Highway 16 in der Provinz British Colombia. Schon einige Jahrzehnte geschehen hier Morde und es gibt zahlreiche Vermisstenfälle. Die Geschichte, die Simone Trojahn hier erzählt ist aber fiktiv. Zum Schreibstil der Autorin gibt es wie immer nicht viel zu sagen. Ich liebe es, wie sie schreibt. Brutal, düster, sehr blutig und trotzdem immer sehr einfühlsam. Die Geschichte an sich hat mir vor allem am Anfang sehr gut gefallen. Sie entwickelt sich aber in eine Richtung, die ich nicht so gut fand. Das ist dann aber einfach Geschmackssache. Trotzdem ist alles wieder super aufgebaut. Man braucht auch einen starken Magen, wenn man das Buch liest, denn es ist sehr brutal und eklig, was teilweise hier beschrieben wird. Wer solche Bücher mag, dem empfehle ich es auch gerne weiter.

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