Robin zieht mit ihrem Vater in eine neue Stadt. Darin scheint es nur eine Farbe zu geben: Grau. Ein Glück, dass Robins Regenmäntelchen qietschgelb ist. Doch sie spürt, etwas Böses regiert die Stadt und will ihr auch das nehmen. Robin findet andere Menschen, die auch, natürlich heimlich, Farben lieben. Vor allen Dingen ihr neuer Freund Alani. Mit ihm zusammen besiegt sie das Böse, und bringt wieder Farbe in die große Stadt.

Dieses Buch von Torben Kuhlmann besticht durch die Illustrationen. Jedes einzelne ist ein Kunstwerk. Auch die Geschichte hat mich total begeistert. Ein Buch auch für Erwachsene. Es kommen darin Begriffe wie: wünschenswert gesellschaftliche Verhaltensweisen, nämlich Anpassung, Unterordnung und Disziplin vor. Für Kinder zum Vorlesen und erklären. Vor allen Dingen die Sache mit dem Licht, den Farben und was jedes Kind fasziniert, dem Regenbogen.

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Emma hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, einen Hund zum Geburtstag zu bekommen. Doch Papa ist immer noch strikt dagegen. Die einzige Überraschung ist, dass Papas neue Freundin mit ihren zwei Jungen, Lenny und Paul einziehen will. Vorübergehend wohlgemerkt. Denn Emma will nicht auf ewig auf ihr eigenes Zimmer verzichten. Schnell erweisen sich die neuen Mitbewohner als ausgesprochene Hundefreunde und Papa muss sich geschlagen geben. Es dauert nicht lange, da zieht ein kleines, goldiges Hündchen als sechstes Familienmitglied in die Wohnung ein. Doch Frau Meise, die Vermieterin steht schon auf dem Plan. Als sich das Hündchen dann auch noch sehr seltsam benimmt und es auf die Tomaten von Frau Meise abgesehen hat, ist das Chaos perfekt.
Lotte Schweizer hat eine sehr turbulente, spannende Geschichte geschrieben, die erst so richtig in Fahrt kommt, als ein muffig riechender, sehr seltsamer Herr mit spitzen Zähnen auftaucht. Aber mehr sei nicht verraten.
Das Cover und die vorhandenen Illustrationen sind kindgerecht und gefallen mir gut.

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Irgendetwas kommt Lukas und seiner Zwillingsschwester Marie gleich komisch vor an der neuen Lehreriin, die Frau Blume vertreten soll. Und tatsächlich! Es ist nämlich die Ganovin Doris Deckel, die mit ihrem Komplizen Theodor Topf etwas Böses im Schilde führt. Ausgerechnet jetzt glauben die Erwachsenen den Zwillingen nicht. Da müssen die beiden jetzt den Ganoven selbst das Handwerk legen. Schließlich kommen ihnen ihre Haustiere, Hund Sokrates, Katze Pfötchen und Wellensittich Brötchen zu Hilfe. Und dann haben sie ja noch den magischen Detektivkoffer. Ob das reicht, Topf und Deckel zu überführen. Und wo ist überhaupt Frau Blume?
Auch der sechste Band aus der Reihe "Die Jagd nach dem magischen Detektivkoffer" bereitet den geübten Erstlesern wieder viel Spaß. Neben der großen Schrift, dem angemessenen Text und den witzigen Illustrationen sind die Rätsel eine beliebte Abwechslung.

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Als das Mädchen Lizard zum ersten Mal die Stimmen der Tiere in ihrem Kopf hat, kann sie es kaum glauben. Als ihr dann in einer gefährlichen Situation Tiere zu Hilfe kommen, ist ihr klar: Sie hat die besondere Fähigkeit, sich mit Tieren zu verständigen. Der weiße Tiger Raj zieht sie auf seine Seite. In seiner Burg soll Lizard für "die gute Sache" ausgebildet werden. Mit seiner Gefolgschaft soll sie für eine Welt kämpfen, in der Menschen und Tiere die gleichen Rechte haben.
Erste Lektion: Lizard muss die Gedankensprache lernen. Also so von Kopf zu Kopf kommunizieren, telepathisch. Doch plötzlich erkennt sie eine ganz andere Seite an Raj. Eine boshafte, gnadenlose. Vielleicht ist der Tiger doch ein bestialischer Killer?
Hat sich Lizard blenden lassen?

Nach "Das Internat der bösen Tiere" hat Gina Mayer mit dem Beginn der neuen Staffel " Stadt der bösen Tiere" Band 1"Die Burg" einen super spannenden Auftakt geschrieben. Das Cover besticht wie beim Vorgänger wieder durch das durchbrochene Fenster, zu dem diesmal der weiße Tiger dem Leser entgegenblickt. Auf der ersten Seite sieht man den Tiger- toll illustriert- in seiner gänzlich, imposanten Größe. Ich freue mich auf die Fortsetzung mit Lizard.

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Die Geschichte beginnt Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts in einer Kleinstadt in Virginia. Sallie Kincaid wächst dort wohlbehalten innerhalb ihrer reichen Familie auf. Bis zu dem Tag, als sie ihren Halbbruder unabsichtlich in Gefahr bringt. Ihr Vater, der in der Stadt nur " Duke" genannt wird und die Stiefmutter verbannen das junge Mädchen zur Tante ins Bergland. Was vorübergehend sein soll, dauert einige Jahre. Als junge Frau kehrt Sallie in ihr Elternhaus zurück. Als ihr Vater stirbt, übernimmt Sallie die Geschäfte des "Duke", die nicht immer legal sind. Dazu gehört auch der Whiskeyhandel. Doch das Sagen haben andere. Als das Prohibitionsgesetz in Virginia erlassen wird, fordert es Sallie geradezu heraus, es zu brechen. Von da an, ist ihr Leben nicht mehr sicher.
"Vom Himmel die Sterne" von Jeanette Walls ist eine ergreifende Familiengeschichte, in der Menschen geboren, aber auch ihr Leben lassen müssen. In der geliebt, betrogen und gehasst wird. Eine Familie im Licht und Schatten, die sich den Dämonen der Vergangenheit nicht entziehen kann.
Das Cover zeigt eine junge Frau, vielleicht Sallie. Ein Foto aus glücklicheren Tagen.

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