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Veröffentlicht am 20.12.2023

Leider enttäuschend

Kiss Thief
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Mit „Kiss Thief“ wurde ein etwas älteres Werk von L.J Shen übersetzt und ich habe mich wirklich sehr auf die Geschichte von Francesca und Wolfe gefreut, da mir ihre früheren Werke viel besser gefallen ...


Mit „Kiss Thief“ wurde ein etwas älteres Werk von L.J Shen übersetzt und ich habe mich wirklich sehr auf die Geschichte von Francesca und Wolfe gefreut, da mir ihre früheren Werke viel besser gefallen haben als die Jetzigen.

Ich liebe Geschichten mit dem Trope Marriage of Convienience und Enemies to Lovers und wenn es dann noch Mafiosi gibt, dann muss ich die Geschichte einfach lesen!

Leider kann ich mich den ganzen positiven Stimmen zu „Kiss Thief“ nicht anschließen. Ich habe schon bei „Sparrow“ bemerkt, dass ich kein Fan von L.J Shens Mafiageschichten bin. Für mich sind L.J Shens Mafiaelemente leider immer so ein Gangster-Abklatsch und die Mafiaelemente fand ich wieder einmal nicht gut ausgearbeitet.

Francesca überrascht mich mit ihrer Liebe zum Gärtnern. Als Mafiaprinzessin habe ich jetzt nicht mit so einer Leidenschaft/so einem Hobby gerechnet. Mir hat ihre Entwicklung auch gut gefallen. Allerdings war sie mir viel zu oft zu blind gegenüber ihrer Familie.

Wolfe war ein typischer L.J Shen Mann. Und ich muss sagen, ich war schon ein wenig enttäuscht. Ich fand den Kontrast zwischen Mafiaprinzessin und Präsidentenkandidat schon ziemlich spannend und habe mich sehr drauf gefreut. Aber Wolfe war ein totaler Stereotyp.

Dafür, dass Wolfs Handeln durch Rache getrieben ist, wurde für meinen Geschmack viel zu wenig Zeit auf die Vergangenheit und die Konflikte, welche die Gegenwart bringt, verbracht.

Insgesamt konnte mich der Plot einfach nicht abholen. Von mir bekommt „Kiss Thief“ 3 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Daisy & Christian

Daisy Haites
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Mit „Daisy Haites“ beginnt die zweite Reise ins Magnolia Parks Universum von Jessa Hasting. Erzählt wird die Geschichte von Daisy und Christian.

Nachdem mir der erste Band der Reihe leider so gar nicht ...

Mit „Daisy Haites“ beginnt die zweite Reise ins Magnolia Parks Universum von Jessa Hasting. Erzählt wird die Geschichte von Daisy und Christian.

Nachdem mir der erste Band der Reihe leider so gar nicht gefallen hat, war ich dem zweiten Band sehr skeptisch gegegenüber und wurde positiv überrascht.

Obwohl die Story von Christian und Daisy mir um einiges besser gefällt als die von Magnolia und Beej, muss ich sagen, dass Jessica Hastings Geschichten und ich keine Freunde werden.

Die erste Hälfte des Buches fand ich wirklich gut. Daisy war in meinen Augen sympathisch und sie hat mir leidgetan, aber gleichzeitig habe ich sie auch bewundert. Sie ist in den meisten Fällen sehr direkt, nur was ihre Gefühle für Christian angeht, schweigt sie.

Christian ist bisher der einzige Charakter, der eine Entwicklung gemacht hat. Von einem absoluten Playboy, der nichts anbrennen lässt, zu einem verliebten und monogam lebenden Freund.

Daisy und Christian sind zusammen wirklich zuckersüß und ehrlich gesagt, waren das auch meine Lieblingsszenen im ganzen Buch.

Den Gangster Aspekt fand ich hier sehr spannend, aber nicht zu 100% gut umgesetzt, was ich wirklich schade fand.

Wie bei Magnolia Parks wurde Daisy Haites aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Neben Daisys und Christians Sicht bekommen wir auch die von Daisys Bruder, die für mich ehrlich gesagt etwas überflüssig war 🙈

Was ich wirklich als störend empfunden habe, sind die Fußnoten. Solche Anmerkungen wie „Aber gleichzeitig LOL“ brauche ich beim lesen nicht und 458 Fußnoten sind einfach viel zu viel zu mal dieses Buch in meinen Augen komplett ohne Fußnoten ausgekommen wäre. Mich hat das nur unnötig aus dem Lesefluss gerissen.

Deshalb bekommt „Daisy Haites“ von mir 3 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 08.09.2023

Es fühlt sich nicht nach Cherry Hill an

A Place to Shine
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leichte Spoiler

Mit "A Place to Shine", dem vierten Band der Cherry Hill Reihe von Lilly Lucas, geht es ein letztes Mal nach Palisade.

Seit "A Place to Love" wussten wir, dass Poppys und Trace' Geschichte ...

leichte Spoiler

Mit "A Place to Shine", dem vierten Band der Cherry Hill Reihe von Lilly Lucas, geht es ein letztes Mal nach Palisade.

Seit "A Place to Love" wussten wir, dass Poppys und Trace' Geschichte kommen wird, und ich habe mich schon auf die Geschichte über das Mädchen mit der lilafarbenen Perücke und dem Countrysänger gefreut.

Seit Maggies Geschichte hat Poppy für mich an Sympathie verloren und ich habe wirklich gehofft, dass es sich in "A Place to Shine" wieder legen wird. Aber leider bin ich mit Poppy nicht warm geworden.

Für mich ist Cherry Hill ein Ort zum Träumen. In diesem Abschlussband gibt es für mich wenig zu träumen.
Mir hat einfach so viel in der Geschichte gefehlt, das für mich Cherry Hill ausmacht. Der größte Minuspunkt ist die fehlende Cherry-Hill-Atmosphäre.

Dann wäre da diese Fakedatingsache zwischen Poppy und Trace, welche ich unglaubwürdig fand und für mich auch leider nicht gut ausgearbeitet ist. Außerdem fand ich es wirklich seltsam, dass Poppy einfach gefühlt jedem erzählen durfte, dass die Beziehung zwischen ihr und Trace ein Fake ist, obwohl sie eine Geheimhaltungserklärung unterschrieben hat.
Wo ist dabei die Spannung oder der Konflikt? Und unglaubwürdig ist es dazu auch noch.

Trace hat für mich eine Menge Potenzial für einen Bookboyfriend gehabt, allerdings lernt man ihn gar nicht kennen und er ist in meinen Augen austauschbar gewesen, was ich wirklich schade fand.

Der Epilog wirkt ziemlich abgebrochen und hektisch und ich finde es schade, dass dort nur das Happy End von einer Schwester angesprochen wird. Von Maggie wird einfach gar nicht mehr gesprochen, genauso wenig wird erzählt, was aus Poppys Baumhaushotel geworden ist.

Lillys Schreibstil ist wie gewohnt einfach toll. Dass wir erfahren, wie es mit Bo und Lilac weitergeht, hat mich wirklich gefreut.

Trotzdem kann ich „A Place to Shine“ leider nur 3 von 5 Sternen geben.

Vielen Dank an den Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 08.05.2023

Interessante Geschichte, aber für mich overhypted

Anatomy
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"Anatomy. Eine Liebesgeschichte" ist der erste Band von Dana Schwartz' Anatomy Dilogie und erzählt die Geschichte von Hazel und Jack.

Die Geschichte konzentriert sich sehr auf Hazel und ihrem Traum Chirurgin ...

"Anatomy. Eine Liebesgeschichte" ist der erste Band von Dana Schwartz' Anatomy Dilogie und erzählt die Geschichte von Hazel und Jack.

Die Geschichte konzentriert sich sehr auf Hazel und ihrem Traum Chirurgin zu werden, was zu der Zeit so gut wie unmöglich war.

"Anatomy" wird sowohl aus Hazels als auch aus Jacks Perspektive erzählt.
Deshalb finde ich es wirklich schade, wie Jack zu Gunsten Hazels immer weiter in den Hintergrund gerückt ist.

Ein Aspekt, der für mich zu kurz gekommen ist, ist die Liebesgeschichte. Ich fand sie leider ziemlich schlecht ausgearbeitet. Besonders gegen Ende des Buches ist mir das immer mehr aufgefallen. Ich bin leider auch kein Fan von dem Frankenstein Aspekt, der hier noch gewaltsam rein gequetscht wurde. Generell finde ich das Ende ziemlich abrupt und man hätte darauf etwas besser hinarbeiten können.

Das wirkt jetzt alles so negativ, dabei gab es auch viele Dinge, die mir sehr gut gefallen haben! Wie zum Beispiel Hazels Werdegang. Ihre Leidenschaft für die Naturwissenschaften, der Medizin und Kreativität haben die Geschichte lebendig und spannend werden lassen. Ich habe mit ihr gefiebert, ob ihr ihr Vorhaben gelingen wird. Sie ist eine gewiefte junge Frau, die ich schnell in mein Herz geschlossen habe. Genau wie Jack.

Deshalb bekommt "Anatomy. Eine Liebesgeschichte" von Dana Schwartz 3 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Löwen Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Nach langem Warten geht es endlich weiter

Munro
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Mit „Munro: Ewige Versuchung“ ist der siebzehnte Band der Immortal After Dark Reihe von Kresley Cole erschienen. In dieser Geschichte geht es um den Lykae Munroe sowie um die Monsterjägerin Kereny.

Munro ...

Mit „Munro: Ewige Versuchung“ ist der siebzehnte Band der Immortal After Dark Reihe von Kresley Cole erschienen. In dieser Geschichte geht es um den Lykae Munroe sowie um die Monsterjägerin Kereny.

Munro McRiver hat in seinem unsterblichen Leben schon viel erlebt und gesehen. Als er nach all den Jahren endlich seine Gefährtin gefunden hat, wird diese vor seinen Augen von seinen Feinden getötet. Wildentschlossen reist der Lykae in die Vergangenheit, um seine Gefährtin zu retten.

Die Welt der Immortal After Dark Reihe ist voller Magie, Intrigen & Spannung. Trotz der langen Pause zwischen den Bänden ist es mir leichtgefallen, mich wieder in der Mythenwelt zurecht zu finden. Dennoch kann ich leider nicht voller Überzeugung von diesem Buch schwärmen.

Was Kresley Coles Romane für mich immer so lesenswert gemacht haben, waren es zum einen die Charaktere, zum anderen aber auch die sexy Szenen und die spannende Handlung. Munroes und Kerenys Geschichte ist in meinen Augen der schwächste Band der Reihe.

Kereny war für mich keine sympathische Figur. Auf mich hat sie einen arroganten und festgefahrenen Eindruck gemacht. Außerdem ist sie neunmalklug und denkt, dass sie immer 100 % im recht ist.

Munro mochte ich im Gegensatz zu Kereny sehr gerne. Der Lykae hat schon im vorherigen Band einen positiven Eindruck gemacht, der sich in diesem Teil der Reihe nur verstärkt hat. Munro ist jemand, der für seine Liebsten durch die Hölle und wieder zurückgeht. Diese Eigenschaft macht ihn für mich attraktiv.

Die Handlung ist leider sehr oberflächlich geblieben und durch Kereny ist sie mir ziemlich unglaubwürdig und an manchen Stellen nicht ganz durchdacht vorgekommen. Der Geschichte hat es für mich unglücklicherweise an Spannung und Nervenkitzel gefehlt. Was für mich jedoch am schlimmsten war, ist die fehlende Chemie zwischen Kereny und Munro.

Deswegen kann ich „Munro: Ewige Versuchung“ von Kresley Cole nur 3 von 5 Sterne vergeben.

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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