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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2023

Sehr einfühlsam

Das Erbe der Villa Sanddorn
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Beim dringend nötigen Entrümpeln machen Ziska und Nik auf dem Dachboden der Villa Sanddorn einen erstaunlichen Fund: Ein geheimnisvoller Gast hat die Chronik der Villa – und damit auch ein Stück der Geschichte ...

Beim dringend nötigen Entrümpeln machen Ziska und Nik auf dem Dachboden der Villa Sanddorn einen erstaunlichen Fund: Ein geheimnisvoller Gast hat die Chronik der Villa – und damit auch ein Stück der Geschichte Rügens – aufgezeichnet.
So erfahren Ziska und Nik endlich, mit wie viel Liebe und Herzlichkeit die ursprünglichen Besitzer das Haus um 1920 gebaut und als Hotel betrieben haben. Auch als in den 50er-Jahren viele Hoteliers aufgeben müssen, bleibt das Ehepaar auf Rügen und wandelt die Villa in ein Kinderheim um, gegen die Widerstände des DDR-Regimes. Ihr Sohn Georg würde allerdings nur zu gerne fortgehen – bis eine freundliche Welle die junge Alma auf die Insel spült … (Klappentext)

Schon nach wenigen Seiten war ich mitten in der Handlung dabei und fasziniert. Der Schreibstil ist sehr bildgewaltig und ich konnte mir alles sehr genau vorstellen. Auch der Zeitgeist der jeweiligen Zeit wurde wieder gut eingefangen und dargestellt. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und auch manchmal ein wenig vorhersehbar. Aber das hat dem Lesegenuss überhaupt nicht geschadet. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind real vorstellbar. Alles verbindet sich zu einer wunderbaren Einheit und läuft fast wie in einem Film im Kopfkino ab. Manchmal hat mich der Roman auch ein wenig nachdenklich gemacht, denn er klingt sehr authentisch.

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Veröffentlicht am 09.09.2023

Familienbande

Stille Wasser sind fies
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Eva und Moritz Ellenhans machen wie jedes Jahr Urlaub auf Schloss Oberwerries – allerdings zum ersten Mal ohne die Familie. Ein wahrer Luxus! Bisher waren immer die inzwischen erwachsenen Kinder sowie ...

Eva und Moritz Ellenhans machen wie jedes Jahr Urlaub auf Schloss Oberwerries – allerdings zum ersten Mal ohne die Familie. Ein wahrer Luxus! Bisher waren immer die inzwischen erwachsenen Kinder sowie Oma mit von der Partie. Doch es kommt alles anders als gedacht, denn im Schlosskeller machen die beiden eine entsetzliche Entdeckung: ein Skelett! Sie glauben sogar zu wissen, wer dort unten sein Leben ließ. Nur eines ist ihnen klar. Die Familie Ellenhans hängt tief in der Sache drin. Das Skelett muss also weg, ehe es jemand anderes findet! Allerdings ist es gar nicht so leicht, ein Skelett verschwinden zu lassen. Und so dauert es nicht lange, bis die gesamte Familie wieder auf dem Schloss vereint ist und alle tatkräftig mit anpacken … (Klappentext)

Dieser humorvolle Roman hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen und ich musste des Öfteren schmunzeln. Ich habe ihn mit einem Augenzwinkern gelesen. Die Handlung ist gut aufgebaut, abwechslungsreich und man darf nicht alles zu Ernst nehmen. Er ist auch stellenweise vorhersehbar, aber das hat dem Lesegenuss nicht geschadet. Die Charaktere sind jeder für sich auf seine/ihre Art liebenswert, menschlich und vorstellbar. Vieles läuft im Kopfkino fasst wie in einem Film ab. Ein erheiternder Roman gut für Zwischendurch zum Abschalten.

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Veröffentlicht am 09.09.2023

Unsterblicher Klassiker

Der Räuber Hotzenplotz: Der Räuber Hotzenplotz
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Wir feiern "100 Jahre Otfried Preußler"! Entdecken Sie seine bekanntesten Kinderbuchklassiker neu - als limitierte Sonderausgaben mit gestanzten Covern und vielen vierfarbigen Illustrationen. Mit den beigefügten ...

Wir feiern "100 Jahre Otfried Preußler"! Entdecken Sie seine bekanntesten Kinderbuchklassiker neu - als limitierte Sonderausgaben mit gestanzten Covern und vielen vierfarbigen Illustrationen. Mit den beigefügten Wandstickern (wiederablösbar von glatten Oberflächen) lässt sich das Kinderzimmer fantasievoll dekorieren. Der Räuber Hotzenplotz hat Großmutters Kaffeemühle gestohlen! Kasperl und Seppel wollen ihm eine Falle stellen, doch dann dreht der Räuber den Spieß einfach um! Wird es den Freunden gelingen, sich zu befreien – und dabei auch noch den bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann zu überlisten? (Klappentext)

Seit vielen Jahren erfreut uns der Räuber Hotzenplotz. Bei uns in der Familie schon in der dritten Generation. Er ist einfach unsterblich und immer wieder liebens- und lesenswert. Jeder ist immer wieder von den Streichen begeistert. Diese Sonderausgabe besticht durch seine ausdrucksstarken Illustrationen. Dieser Buch-Klassiker sollte eigentlich zur „Pflichtleküre“ werden und sollte in keinem Bücherschrank fehlen.

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Veröffentlicht am 09.09.2023

Interessant und spannend

Ziemlich beste Ferien 3 - Abenteuer auf Wangerooge
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Jedes Jahr im März feiern die Bewohner der sieben Ostfriesischen Inseln das Fest „Insulaner unner sück“. Dafür segelt Lukas mit seinem Freund Onno und dessen Großvater Hinnerk nach Wangerooge. Bei ihren ...

Jedes Jahr im März feiern die Bewohner der sieben Ostfriesischen Inseln das Fest „Insulaner unner sück“. Dafür segelt Lukas mit seinem Freund Onno und dessen Großvater Hinnerk nach Wangerooge. Bei ihren Erkundungstouren über die Insel treffen die beiden Jungs immer wieder auf Bente, die gerne Streiche spielt und es mit Regeln nicht so genau nimmt. Dann überschlagen sich die Ereignisse: Ein Sturm zerstört fast den gesamten Strand, der Strom fällt tagelang aus und Bente wird vermisst. Können Lukas und Onno das Mächen finden? (Klappentext)

Dieses ist nicht nur ein spannendes Abenteuerbuch welches auf Wangerooge spielt, sondern man erfährt so nebenbei noch so einiges über die Insel. Angefangen bei Land und Leute, Sehenswürdigkeiten und natürlich interessante Ausflugsziele. Nach wenigen Seiten hat man das Gefühl man wäre selbst mit auf der Insel. Die Handlung ist spannend, interessant, altersgerecht, genau richtig für Nachwuchsdetektive. Die Illustrationen ergänzen den Text sehr gut. Auch die Botschaften kommen gut an. Das Buch hat meinen beiden Enkeln (9 und 11) wieder sehr gut gefallen. Sie wollten gleich nach Wangerooge fahren, obwohl sie gerade einen Urlaub auf einer dänischen Insel hinter sich haben. Eine schöne Buchreihe

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Veröffentlicht am 09.09.2023

Die Familiengeschichte geht weiter

Das Musikhaus an der Alster - Melodie der Heimat
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Hamburg, 1930: Für das Jubiläumsfest des Musikhauses ihrer Eltern kehrt Lena zurück nach Hamburg. Als jedoch bei der Feier die Bühne einstürzt, auf der gerade das Orchester spielt, wird Lenas Freund Harry ...

Hamburg, 1930: Für das Jubiläumsfest des Musikhauses ihrer Eltern kehrt Lena zurück nach Hamburg. Als jedoch bei der Feier die Bühne einstürzt, auf der gerade das Orchester spielt, wird Lenas Freund Harry verletzt. Die Rückreise der beiden nach London muss daher vorerst warten. Lena rechnet damit, dass ihre Eltern die Verlängerung des Besuchs freut. Aber zu ihrer Überraschung wollen Theresa und Georg ihre Tochter so schnell wie möglich auf das nächste Schiff setzen. Seit dem tragischen Ereignis bei der Feier benehmen sie sich merkwürdig. Und als Lena dem auf den Grund geht, findet sie heraus, dass das Unglück überhaupt kein Unfall, sondern ein gezielter Anschlag war. Ihre Eltern werden erpresst. Doch bevor sie herausfinden können, wer es auf sie abgesehen hat, passiert auch schon der nächste Albtraum. Und dieser bedroht nicht nur die Zukunft des Musikhauses, sondern auch die von Lenas und Harrys gerade erwachten Gefühlen füreinander ...
(Klappentext)

Sehr schnell war ich wieder in der Handlung mitten dabei, mit vor Ort und erlebte vieles hautnah mit. Die verschiedenen Charaktere sind wieder sehr real vorstellbar. Die Handlung ist gut aufgebaut, emotional und einmal angefangen zu lesen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte wissen, was noch alles geschieht, wer dahintersteckt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Obwohl teilweise vorhersehbar, hat es dem Lesegenuss überhaupt nicht geschadet. Die Spannung ist gegeben und durch interessante Ereignisse und Wendungen bleibt sie auf sehr gut erhalten. Alles läuft im Kopfkino fast wie in einem Film ab. Es waren schöne Lesestunden, die mich ein wenig in die Zeit um 1930 zurückversetzt haben.

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