Cover-Bild The Darkest Gold – Die Gefangene
Band 1 der Reihe "The-Darkest-Gold-Reihe"
(184)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.06.2023
  • ISBN: 9783499011504
Raven Kennedy

The Darkest Gold – Die Gefangene

Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Auch ein goldener Käfig ist immer noch ein Käfig …

Dunkel, herzzerreißend, atemberaubend spannend – endlich gibt es die Fantasy-Erfolgsserie, inspiriert vom König-Midas-Mythos, auch auf Deutsch.

Gold. Goldene Böden, goldene Wände, goldene Möbel, goldene Kleider. Im Schloss von Hohenläuten ist alles aus Gold.

Selbst ich.

Ich bin das lebende Symbol der Macht von König Midas. Die Macht, alles in Gold zu verwandeln, was er berührt. Für Außenstehende bin ich nur seine goldene Hure, aber für Midas bin ich mehr. Ich war schon bei ihm, bevor er König wurde. Ich war bei ihm, als wir nur einander hatten. Er hat mir damals versprochen, dass er für meine Sicherheit sorgen würde. Und das hat er getan. Obwohl ich meine Freiheit opfern musste, bin ich sicher – bis Krieg und Verrat unser goldenes Schloss erreichen. Bis mein Vertrauen in Midas erschüttert wird. Bis ich die Monster kennenlerne, vor denen er mich schützen sollte …

Erscheint zeitgleich mit Band 2.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2023

Rezension zu The Darkest Gold - Band 1: Die Gefangene

0

Wissenswertes

Autor: Raven Kennedy
Titel: The Darkest Gold – Band 1: Die Gefangene
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 13. Juni 2023
Verlag: Kyss Verlag (Rowohlt Verlag)
ISBN: 978-3-499011504
Preis: ...

Wissenswertes

Autor: Raven Kennedy
Titel: The Darkest Gold – Band 1: Die Gefangene
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 13. Juni 2023
Verlag: Kyss Verlag (Rowohlt Verlag)
ISBN: 978-3-499011504
Preis: 16,00 € (Paperback) & 12,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 400 Seiten

Inhalt

Gold. Goldene Böden, goldene Wände, goldene Möbel, goldene Kleider. Im Schloss von Hohenläuten ist alles aus Gold.
Selbst ich.
Ich bin das lebende Symbol der Macht von König Midas. Die Macht, alles in Gold zu verwandeln, was er berührt. Für Außenstehende bin ich nur seine goldene Hure, aber für Midas bin ich mehr. Ich war schon bei ihm, bevor er König wurde. Ich war bei ihm, als wir nur einander hatten. Er hat mir damals versprochen, dass er für meine Sicherheit sorgen würde. Und das hat er getan. Obwohl ich meine Freiheit opfern musste, bin ich sicher – bis Krieg und Verrat unser goldenes Schloss erreichen. Bis mein Vertrauen in Midas erschüttert wird. Bis ich die Monster kennenlerne, vor denen er mich schützen sollte …


Cover

Ich liebe den farbigen Kontrast zwischen Schwarz und Gold. Auch der goldene Käfig in der Mitte fügt sich toll ins Gesamtbild ein und spiegelt wundervoll den Inhalt des Buches wider.


Meine Meinung

Für mich ist dieses Buch das erste dieser Autorin, wenngleich ich bereits einige Bücher aus dem Kyss Verlag kenne. Ich habe die Vorschau für diese Buchreihe beim Verlag selber gesehen, meine Exemplare allerdings spontan in der Buchhandlung meines Vertrauens gekauft.
Interessant fand ich im Vorneherein, dass der Klapptext des Buches wirklich wenig über den Inhalt preisgibt und man somit nicht genau weiß wo die Geschichte hingeht und was letztlich passieren wird.
Auren ist die Protagonistin dieses Buches und lebt seit vielen Jahren im Fünften Königreich von Orea. Daran erscheint auf den ersten Gedanken nichts ungewöhnlich zu sein: Doch sie lebt wortwörtlich in einem goldenen Käfig. Dies tut sie allerdings freiwillig - glaubt sie zumindest - , da sie den festen Glauben hat, dass ihr König und Freund Midas sie damit schützt und trotz ihrer Naivität in dieser Angelegenheit merken wir schnell, sie seht sich eigentlich nach mehr. Mehr Zuneigung, mehr Freiheit, einem Leben außerhalb der goldenen Mauern. Ich habe für Auren gemischte Gefühle, in vielerlei Hinsicht ist sie so fixiert auf ihr eigenes Leben, ihren Silberstreif am Horizont, dass die einzige Sache die für sie von Bedeutung ist, ihre Beziehung zu Midas ist. Obwohl dieser trotz Zuneigungsbekundungen sehr deutlich macht, neben gelegentlichem Sex und ihrer besonderen Stellung gibt es für Auren niemals mehr. Ich finde ihr Verhalten gegenüber dem königlichem Harem sehr fragwürdig, fast etwas dümmlich, weil sie bis zu ihrer gemeinsamen Reise im Grunde genommen kein Interesse an diesen Menschen hat, obwohl sie sich ja offensichtlich nach Aufmerksamkeit sehnt. Ich bin froh, dass sie einen Großteil ihrer eigenen Schwäche zumindest eingesehen hat, mit Ausnahme ihrer Verbindung zu Midas - da frage ich mich allerdings wie lange es noch dauert bis sie einsieht, wie sehr er sie benutzt. Gleichermaßen fand ich ihr Verhalten irgendwo auch nervig und war wirklich froh, dass ihre unfreiwillige Reise in ein anderes Königreich sie zum Denken zwingt.
Was mir leider gar nicht gefallen hat, war die gehäufte Verwendung der Wörter "Fotze" (hier nicht zwangsläufig als Beleidigung sondern mehr als Hinweis auf den königlichem Harem) und "Sattel", weil ich mich ernsthaft frage, warum sich Autorin und Übersetzerin für diese Wortwahl entschieden haben. Ich finde beide Wörter irgendwo vulgär und auf die Dauer schlicht unangenehm zu lesen. Insgesamt fand ich den Schreibstil trotzdem sehr gelungen, da die Geschichte schnell voranschreitet ohne langweilig zu werden, was mich dazu gebracht hat, dass Buch innerhalb von zwei Tagen durchzulesen.
Das Ende war durch den undurchsichtigen Klapptext recht unvorhersehbar, mit einer Ausnahme, über die ich euch ohne zu spoilern allerdings nicht mehr erzählen kann.
Ich werden den zweiten Teil dieser Reihe ebenfalls lesen und womöglich auch die Folgebände, wenngleich dieser erste Teil die ein oder andere Schwäche aufweist.

Fazit

Die erste Hälfte des Buches zieht sich etwas da die Protagonistin recht selbst bezogen ist und wenig über ihren eigenen Tellerrand hinausschaut, doch mit Voranschreiten erleben wir eine Auren, die anfängt ihr Leben in Frage zu stellen. Cover und Grundidee sind super, der Schreibstil wäre ohne die wiederholte Verwendung zweier Wörter fantastisch, und trotzdem macht das Buch beim Lesen viel Spaß.

Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2023

Auch ein goldener Käfig ist immer noch ein Käfig …

0

Ich habe versucht Spoiler zu vermeiden, aber grob gefasst könnten einige Leute folgende Rezension und meine Meinung zur Diskussion, ob dieses Buch negativ zu bewerten sei, als Spoiler auffassen.

Das allererste ...

Ich habe versucht Spoiler zu vermeiden, aber grob gefasst könnten einige Leute folgende Rezension und meine Meinung zur Diskussion, ob dieses Buch negativ zu bewerten sei, als Spoiler auffassen.

Das allererste Mal wurde ich auf dieses Buch aufmerksam, als mir die Bücherbüchse ihren Newsletter schickte. Darin stand der selbstgeschriebene Klappentext zum neuen Büchsenbuch und ich dachte, puhh, ja klingt interessant an sich, weil es wenig Geschichten um den Mythos König Midas gibt, aber ich war unschlüssig. Da ich wusste, dass auf Instagram unter den Postings von anderen Lesern die Titel verraten werden in Form von ISBN, habe ichs mir dann doch genauer angeschaut und für mich entschieden, dass ich es nicht lesen möchte.
Es wurde des Öfteren erwähnt, wie triggernd das Buch sein kann und des Öfteren fiel, das Buch hätte ordentlich spice… Ich weiß immer noch nicht genau, warum man dafür keinen deutschen vernünftigen Ausdruck kennt scheinbar, aber gut.

Je näher das Erscheinungsdatum kam, umso öfter tauchte das Buch irgendwo in Diskussionen auf. Es wurde als frauenfeindlich, diskriminierend und absoluter Müll beschrieben, obwohl es noch gar nicht wirklich auf dem Markt war und ich bezweifle ernsthaft, dass all diese bösen Kommentare von englischen Lesern stammten. Als die ersten Rezensionen auftauchten, wurden Leser als antifeministisch, dumm, naiv und weltfremd bezeichnet. Ein Kommentar hat sich mir eingebrannt: Wer dieses Buch lesen und gut finden würde, soll bitte wieder zuhause an den Herd und sich von seinem Mann schlagen und missbrauchen lassen, weil diese Meinung ohnehin nichts wert sei.

Als ich dann auch noch sah, dass eine gute Bloggerfreundin von mir das Buch grade beendet hatte, dachte ich, okay, jetzt fragst du bei ihr einmal nach. Der Abend verlief in sehr angeregter Unterhaltung über den mir bis dato ja doch unbekannten Inhalt des Buches. Ich wusste bis dahin nur, dass es eine Vergewaltigungsszene geben soll, die Protagonistin als Stockholm-Syndrom-Opfer abgestempelt wurde und die Sprache auch noch sehr vulgär sein sollte.

So, ihr wisst, was jetzt kommt: Ich habe mir das Buch natürlich besorgt und gelesen und ACHTUNG!: Ich finde es gut!

Auren ist eine sensible, ängstliche junge Frau, die seit 10 Jahren im Schloss von König Midas lebt und seitdem in einem eigens für sie angefertigten Käfig lebt. Dieser Käfig erstreckt sich über mehrere Zimmer des Schlosses, sodass sie nicht nur in einem Zimmer sein muss. Sie kann bspw. in den Speisesaal und in die Bibliothek. Sie ist der Liebling von König Midas, er liebt sie. Doch sie ist nicht seine Frau…
Sie ist ein Sattel. Eine Mätresse könnte man sagen. Nur dass Midas davon einen ganzen Harem hat, aber sie ist der Wichtigste Sattel für ihn. Niemand sonst darf sie berühren.
Schnell wird klar, wie einsam Auren ist und dass sie schreckliche Dinge erlebt haben muss, um freiwillig in diesem Käfig leben zu wollen. Wir merken aber auch, dass ihr nicht alles daran gefällt. Es zeigen sich erste Risse in der friedlichen Welt innerhalb des Käfigs.

Ja, das Buch kann Kontroversen auslösen, aber davon sollte keine sein, was für Werte dieses Buch vermittelt, denn das dies keine Lektüre für Kinder oder Jugendliche ist, sollte einem deutlich bewusst sein.
Okay, gut, die Welt Orea ist eine von Männern regierte Welt! Unsere heutige ist dies in Teilen auch noch. Und wenn wir in die Geschichte und zu den Königshäusern gucken, dann sollte jedem bewusst sein, dass Frauenverachtung und Misshandlungen dort an der Tagesordnung waren. Die Magd konnte sich damals auch nicht wehren, wenn der König beschlossen hatte, sie sich zu nehmen. Frauen lebten nur für ihre Männer, sie hatten Ja und Amen zu sagen, wenn der Mann etwas wollte. Also ist das von Raven Kennedy gezeichnete Szenario hier wohl kaum etwas ungewöhnliches.

Und nur weil ich sowas lese, bin ich längst nicht antifeministisch… Diese Buchreihe hat mindestens 5 Bände… Wie sollte da bitte im ersten Band schon alles abgegolten sein?
Die Entwicklung der Charaktere dauert etwas, aber nicht länger als in anderen Büchern. Man könnte Aurens Verhalten teilweise mit dem Stockholm-Syndrom in Verbindung bringen und auch da weiß man, dass sich Betroffene nicht über Nacht davon erholen. Der gedankliche Wandel, grade wenn einem niemand dabei hilft, kommt langsam, wenn man es überhaupt selbst erkennt.

Auf die oben erwähnte Vergewaltigungsszene möchte ich nicht großartig weiter eingehen, warum, wieso, weshalb, aber ja es gibt sie und ich finde sie absolut passend ins Buch eingebaut und auch das Verhalten der Figuren in dieser Szene finde ich “normal”. Es wurde kritisiert, wie sich einige Figuren verhalten, dass nicht geholfen wird und dass die vergewaltigte Frau bewundert wird, für ihr Verhalten, es dem Mann recht machen zu wollen. Letzteres stimmt im gewissen Grad, doch es wird eingeschritten. Ich denke niemand von uns, der nicht schon einmal in solch einer Situation war, weiß, was er an dieser Stelle tut oder denkt und wenn man keine andere Wahl hat, ist es vielleicht nötig, sich so zu verhalten, um zu überleben… Vielleicht sollten da einige mal drüber nachdenken.

Ich für meinen Teil lese jedenfalls lieber ein Buch über nachvollziehbare Handlungen und Charaktere, die auch einen Charakter haben, als über eine Protagonistin, die durchgehend stark, fast überzeichnet ist… Was durch diesen übertriebenen Feminismus grade in Filmen ja zur Zeit extrem passiert. Es gibt niemanden, egal ob Mann oder Frau, der immer stark ist… Und auch diese Seiten sollten beleuchtet werden, und das hat nichts mit Antifeminismus zu tun! Im Gegenteil, wenn sich hier am Ende von Band 5 die Protagonistin ihren eigenen Weg gesucht hat und sich ihre Freiheit erkämpft haben sollte, dann ist das wohl ein super Beispiel, statt dagegen zu stehen…

Über die vulgäre Sprache kann man streiten, ja Frauen werden fast nur als Sättel bezeichnet, das weibliche Geschlechtsorgan herabwertend als Fotze, was aber zeitgleich als Stilmittel verwendet wird, um deutlich zu zeigen, worauf die Frauen hier reduziert werden. So wurde es die meiste Zeit nur im Sprachgebrauch der Figuren verwendet und nicht in den Gedanken der Protagonistin. Für mich fällt hier die Aussage, es werde generell eine vulgäre Sprache verwendet, schwer.
Vieles ist herber und derber, aber das zeigt nur umso deutlicher, dass wir Leser schneller als Auren verstanden haben, dass ihr Käfig nicht das Paradies ist, für das sie ihn anfangs hält. Und Midas nicht der Ritter in strahlender Rüstung, denn Ritter stecken ihre Prinzessinnen nicht ins Verlies, sondern retten sie daraus.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.09.2023

Die Gefangene

0

The darkest Gold - Die Gefangene von Raven Kennedy ist der erste Band der Reihe.

Am Anfang hat mich der Schreibstil bzw die Wortwahl etwas gestört, da doch sehr abwertende Bezeichnungen für Frauen und ...

The darkest Gold - Die Gefangene von Raven Kennedy ist der erste Band der Reihe.

Am Anfang hat mich der Schreibstil bzw die Wortwahl etwas gestört, da doch sehr abwertende Bezeichnungen für Frauen und gewisse Körperteile benutzt wurden.
Nach und nach lernte man Auren besser kennen und hat auch das Ausmaß ihrer Gefangenschaft erfassen können.
Zuerst mochte ich ihre Unterwürfigkeit nicht so, aber der Mitte der Geschichte hat sie sich immer mehr entwickelt und für sich und ihr Leben gekämpft.
Ab da konnte mich die Geschichte fesseln und hat eine Sogwirkung ausgeübt.

Mit solchen Wendungen hatte ich definitiv nicht gerechnet, ich hatte mir einiges vorstellen können und wurde doch mehr als überrascht. Es wird sicher noch richtig was passieren und ich bin schon sehr auf den 2. Teil gespannt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.09.2023

Das Kennenlernen von Auren

0

Als die Reihe vorgestellt wurde, war ich schon Feuer und Flamme für diese Reihe. Klappentext von Band eins gelesen und meine Neugierde war geweckt. Das Cover finde ich auch schön passend zur Story. Als ...

Als die Reihe vorgestellt wurde, war ich schon Feuer und Flamme für diese Reihe. Klappentext von Band eins gelesen und meine Neugierde war geweckt. Das Cover finde ich auch schön passend zur Story. Als ich dann das Buch angefangen habe, hatte ich erstmal Schwierigkeiten in die Story zu finden. Es prasseln zuerst viele Informationen auf einen ein, darunter auch ein paar Vergangenheits Rückblicke. Nebenbei lernt man die "gold geküsste" Auren kennen. Sie lebt in einem Käfig aus goldenen Stäben, in einem Raum der aus Gold besteht. Ja, man merkt schon direkt, es wird alles mit Gold umschrieben. Zu viel Gold, aufjedenfall. Dann geht es weiter. Sie also gefangen und beklagt sich darüber und ist gleichzeitig froh, gefangen zu sein. Okay okay, man merkt schon das ich einbisschen was zu meckern habe. Aber tatsächlich fand ich die Story toll, bis auf die paar Sachen die wirklich etwas zu viel sind und die sich wiederholt haben. Ich gehe mal gleich zu den Charakter rüber und erzähle nicht mehr über den Inhalt, da der Klappentext schon viel zu viel Preis gibt, meiner Meinung nach.

Auren, das goldene Mädchen. Sie war mir nicht direkt sympathisch. Um ihr Wesen wird ein Geheimnis gemacht, es heißt nur das sie von Midas, dem goldenen König, gold geküsst wurde. Seitdem lebt sie gefangen. Tatsächlich fand ich das sie sich zu viel gefallen lassen hat. Zum einen wurde sie benutzt, für die Zwecke von Midas. Zum anderen fand ich sie ein wenig Naiv. Sie hat an die wahre Liebe geglaubt, nachdem ihre Vergangenheit mit Midas so schön war. Aber sie wurde eines besseren belehrt.
Kommen wir zu Midas. Eine Persönlichkeitsstörung würde besser zu ihm passen. Mal war er der fürsorgliche und liebe gegenüber Auren. Bis sie etwas gesagt hat, das ihm nicht gepasst hat und sie direkt mit Ignoranz bestraft hat.

Der Schreibstil hat mir allerdings gefallen. Dieser war flüssig und leicht zu lesen. Jetzt kommt die Frage, warum ich das Buch gelesen habe. Wie oben schon geschrieben, fand ich es tatsächlich gut. Es hat mich neugierig gemacht und diese Neugier hat durch gehalten und mich das Buch lesen lassen. Bis zur Mitte passiert nicht viel. Als Leser bekommt man viele Informationen, viel von der einsamen Auren zu lesen. Spicy Szenen kommen auch einige vor. Erst am Ende wird es spannender. Auch ein Grund warum ich danach direkt mit Band zwei weiter gemacht habe. Das Ende war offen, ein fieser Cliffhanger. Also mit dem ersten Band konnte ich mich anfreunden, mit ein paar Meckereien. Ansonsten ist es spannend, die Welt so anders und bildlich dargestellt und auch sehr interessant. Eine Leseempfehlung ja, man sollte aber nicht zu viel erwarten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.09.2023

Auftakt einer Fantasyreihe

0

Bewertet mit 3,5 Sternen

Zum Buch:

Das Land Orea besteht aus sechs Königreiches. Im sechsten Königreich herrscht König Midas. König Midas hat die Gabe, alles zu vergolden. So hat er auch seine ...

Bewertet mit 3,5 Sternen

Zum Buch:

Das Land Orea besteht aus sechs Königreiches. Im sechsten Königreich herrscht König Midas. König Midas hat die Gabe, alles zu vergolden. So hat er auch seine Favoritin goldgeküsst und hält sie in einem goldenen Käfig.


Meine Meinung:

Es ist gewöhnungsbedürftig. Das erste Kapitel fand ich schon fast abstoßend, obwohl ich viel Liebesromane lese, die auch gerne mal etwas heißer sein dürfen. Aber es kommt eben auch immer auf die Wortwahl an und da fiel einige mal ein Wort, welches mir gar nicht gefällt und auch das Frauen als Sättel bezeichnet werden, ist nicht mein Geschmack. Zuerst ging es eh hauptsächlich um die "Gefangenschaft" des goldenen Sattels, der Favoritin der Königs.
Davon abgesehen gibt es auch zeitliche Fehler, die mich schon sehr stören. Einerseits belauscht Auren seit Tagen die Strategien, andererseits ist immer noch derselbe Tag. Mich stören solch zeitliche Fehler.
Wenn man aber über die ganzen Sattel und die unfähigen Worte hinwegsehen kann, ist es eine Spannende Story, die natürlich mit einem Cliffhänger endet.
Ich bin tatsächlich immer noch sehr unentschlossen, ob mir die Geschichte wirklich gefallen hat. Wie schon erwähnt mag ich solch derbe Sprache nicht, aber zu der Story passt es irgendwie und wenn man das erste Drittel des Buches überwunden hat, bekommt man eine Story, die am Ende viele Fragen offen lässt, genug damit ich weiterlesen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere