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Veröffentlicht am 27.04.2020

Ein kurzes Buch mit viel Witz und liebenswürdigen Dämonen

MAGIC: The Gathering - Die Kinder des Namenlosen
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Diese kurze Buch für zwischendurch habe ich echt gebraucht. Brandon Sanderson erschafft hier eine kuriose Welt voller Engel, die den Verstand verlieren und Dämonen, die gerne Rätsel lösen.
Wir verfolgen ...

Diese kurze Buch für zwischendurch habe ich echt gebraucht. Brandon Sanderson erschafft hier eine kuriose Welt voller Engel, die den Verstand verlieren und Dämonen, die gerne Rätsel lösen.
Wir verfolgen in diesem Buch Tazenda, die die Gabe erhalten hat, die Monster aus dem Wald mit ihrer Stimme zu verjagen und Davriel, dem jungen Mann, der sich lieber mit verschiedenen Dämonen als mit Menschen umgibt.
Das Buch startet gleich damit, dass ihre Familie und das gesamte Dorf getötet wird. Da Tacenda zu diesem Zeitpunkt noch nicht sehen kann, ist es wirklich interessant zu sehen, wie sie das Ganze wahrnimmt. Nach dem Erhalt ihrer Sehkraft macht sie sich auf die Suche nach demjenigen, von dem sie glaubt, dass dieser das Verbrechen begangen hat: der neue Fürst über das Land und somit auch über ihr kleines Dorf- Davriel. Während man zu Beginn dazu angehalten wird, eher vor ihm zu erzittern, wird schnell klar, dass das Bild, das alle von ihm haben und hatten, nicht der Wahrheit entspricht. Gemeinsam mit hm und „seinen“ Dämonen begebt sich Tazenda nun auf die Suche nach der Ursache… und erlebt dabei eine böse Überraschung.

Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen und erinnerte mich ein bisschen an den von Rick Riordan. Ich habe viel gelacht und geschmunzelt und wollte eigentlich nicht, dass diese wunderbare Buch zu Ende geht. Für mich hätte es deutlich länger sein können, denn schon nach kurzer Zeit sind mir die Charaktere (vor allem die Dämonen) echt ans Herz gewachsen.
Im Verlauf der Handlung erfahren sowohl Tacenda als auch Davriel eine gute Charakterentwicklung, die beide noch viel sympathischer macht, als sie es ohnehin schon waren.
Alles in allem hat mir „Die Kinder des Namenlosen“ unfassbar gut gefallen und ich kann es wirklich jedem nur wärmstens empfehlen. Gerade, wenn ihr mal was kürzeres für Zwischendurch wollt.
4.5/5 Sterne und ich kann es kaum erwarten, mehr Bücher von diesem Autor zu lesen.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Einfach toll!

Zeitenzauber - Die goldene Brücke
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Wie bereits beim ersten Band gefällt mir das Cover richtig gut! Es passt einfach perfekt zur Handlung und zu der Atmosphäre, die in diesem Buch kreiert wird.

Der Schreibstil ist wieder einmal wunderbar ...

Wie bereits beim ersten Band gefällt mir das Cover richtig gut! Es passt einfach perfekt zur Handlung und zu der Atmosphäre, die in diesem Buch kreiert wird.

Der Schreibstil ist wieder einmal wunderbar leicht und flüssig zu lesen und man möchte das gute Stück eigentlich gar nicht mehr so richtig aus der Hand legen.

Wir werden hier zusammen mit Anna ins Paris des 17. Jahrhunderts befördert und ich kann einfach nichts anderes sagen, außer, dass es wirklich ein Genuss war, dieses Buch zu lesen.
Auch hier begeben wir wieder verschiedenen Figuren, die Anna auf ihrer Mission begleiten. Die Autorin schafft es, so liebenswürdige Figuren zu schaffen, dass ich schon nach wenigen Seiten daran denken musste, wie schlimm es für mich sein wird, wenn sie diese Zeitepoche verlassen muss.
Umso schöner war es jedoch, die ganzen Entwicklungen dieser mitzuerleben und zu sehen, in welchem Zusammenhang sie mit welchen Ereignissen stehen.
Normalerweise sind mir Protagonisten und Protagonistinnen nicht so sympathisch, doch Anna ist mir wirklich ans Herz gewachsen (und natürlich auch Sebastian, obwohl wir ja von dem leider nicht so viel in diesem Band hatten).

Es wurden so viele Intrigen gespannt, dass ich zwischendurch überhaupt nicht mehr wusste, wem man eigentlich noch vertrauen kann. Das alles wurde zum Schluss auch nochmal komplett über den Haufen geworfen, als etas passiert ist, mit dem ich niemals gerechnet hätte.

Gaston war mir von Anfang an echt unsympathisch, aber niemals hätte ich gedacht, dass er wirklich so ein mieser Verräter ist.
Marie und Co. sind mir so unfassbar doll ans Herz gewachsen und ich bin so froh, dass Anna all diese wunderbaren Leute um sich hatte, während sie mit ihrer Mission zu kämpfen hatte.
Es war interessant, wie die Autorin die knifflige Lage mit Sebastiano gestaltet hat.

Ich habe mit den Figuren mitgefiebert und gelacht und kann es wirklich kaum erwarten, den letzten Teil dieser Reihe (und dann noch die Spin-Off Reihe) zu lesen.

Kann ich wirklich jedem nur wärmstens empfehlen, der Bücher über Zeitreisen genauso sehr liebt wie ich.

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Veröffentlicht am 25.11.2019

Ich habe es geliebt!

Glanz der Dämmerung
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Ahhhhh wie ich dieses Buch geliebt und verschlungen habe. Innerhalb von vier Stunden war es beendet und ich habe jede einzelne Sekunde genossen.

Für mich war der dritte Band VIEL besser als der zweite, ...

Ahhhhh wie ich dieses Buch geliebt und verschlungen habe. Innerhalb von vier Stunden war es beendet und ich habe jede einzelne Sekunde genossen.

Für mich war der dritte Band VIEL besser als der zweite, da ich mich hier wirklich in die Handlung einfühlen konnte und nicht auf gefühlt der dritten Seite eine intimere Handlung miterleben musste. Es war spannend, packend und echt fesselnd! Mir sind die Charaktere durch diesen Band noch stärker ans Herz gewachsen (im zweiten Teil war mir alles irgendwie zu viel, weswegen mir gerade Josie und Seth teilweise echt auf die Nerven gegangen sind).

Ich fand die Entwicklung der Handlung richtig gut und habe jede Minute mitgefiebert, weil ich nicht wusste, wie sich das alles noch entwickeln könnte.
Das Einzige, was mich irgendwie gestört hat war... nun ja... die Sache mit Josie. Ich will jetzt hier niemanden Spoilern oder irgendwas von der Handlung vorigen nehmen, aber ich bin mir sicher, dass die, die das Buch Gelsen haben, wissen, was ich meine. Natürlich finde ich es fantastisch, dass sich alle so darüber freuen aber irgendwie... passt das überhaupt nicht in die Geschichte. Ich hätte es wunderbar gefunden, wenn das irgendwie am Ende des letzten Teils gekommen wäre, so als krönender Abschluss. DAs ist jedoch alles nur meine persönliche Meinung und Ansichtssache und ich bin mir sicher, dass diese Wendung vielen gefallen haben wird. Ich kann dem Buch deswegen aber leider nicht die vollen fünf Sternen geben, da es mich doch ziemlich stört und ich mich die ganze Zeit nur gefragt habe: Echt jetzt? Musste das sein?

Es ist dennoch ein wirklich richtig gutes Buch und viel stärker als sein Vorgänger. Die Autorin zählt mit zu meinen Lieblingsautoren und konnte mich auch mit diesem Buch (und der Reihe im Allgemeinen) überzeugen.
Ich kann die Reihe jedem empfehlen, der auf Humor in Büchern und griechischer Mythologie steht.

Veröffentlicht am 13.04.2018

Ein unvorhersehbares Leseerlebnis

Die letzte Reise der Meerjungfrau
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Als ich mich für dieses Buch beworben habe, hätte ich niemals gedacht, dass es sich in diese Richtung entwickeln würde.

Nachdem Jonah Hancock, ein Witwer mit dem Wunsch, eine Familie zu haben, eine Meerjungfrau ...

Als ich mich für dieses Buch beworben habe, hätte ich niemals gedacht, dass es sich in diese Richtung entwickeln würde.

Nachdem Jonah Hancock, ein Witwer mit dem Wunsch, eine Familie zu haben, eine Meerjungfrau anstelle seines Bootes bekommt, weiß er zunächst nichts damit anzufangen. Als ein Interessent ihm eine enorme Summe an Geld bietet wird Mr. Hancock in eine Gesellschaftsschicht befördert, die ihm nicht ganz geheuer ist. Dort lernt er auch die zunächst eingebildete und nur an sich denkende Angelica Neal kennen, die er versucht zu beeindrucken.

Nachdem mir die meisten Charaktere am Anfang eher unsympathisch waren (Mrs. Frost, Mrs. Neal, Mrs, Chappell usw.), mit Ausnahme von Jonah Hancock und seiner Nichte Sukie, konnten mich einige dann im Verlauf der Handlung wirklich überzeugen.
Die Autorin hat mit ihrem tollen Schreibstil und ihrem unvorhersehbaren Handlungsverlauf eine wirklich tolle Atmosphäre erschaffen, die mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen hat. Es war eine wirklich außergewöhnliche Geschichte mit einer mal etwas anderen Meerjungfrau (ich habe vorher nie auch nur über diese hier im Buch genannte Form nachgedacht). Die Charaktere sind mir richtig ans Herz gewachsen und ich finde es richtig schade, dass dieses wunderbare Buch nun zu Ende ist. Nichts, was ich vermutet habe, ist eingetreten, was mich positiv überrascht hat.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass es ein außerordentlich schönes Leseerlebnis war, das ich so schnell nicht mehr vergessen werde und ich bin wirklich dankbar dafür, dass ich bei dieser leserunde mitmachen durfte. ´´Die letzte reise der Meerjungfrau oder wie Jonah Hancock über Nacht zum reichen Mann wurde`` ist ein Buch für jeden, der auf kleine Elemente von Magie steht.

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Veröffentlicht am 10.09.2023

Ein wirklich gelungener Abschluss!

Die Hexen von Woodville - Geisterzauber
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Ahhhh, was für ein gelungener Abschluss der Reihe! Ich vermisse alle Charaktere ganz schrecklich!
Kommen wir jedoch erstmal wieder zum Cover und zum Schreibstil.
Das Cover ist schlicht gehalten, passt ...

Ahhhh, was für ein gelungener Abschluss der Reihe! Ich vermisse alle Charaktere ganz schrecklich!
Kommen wir jedoch erstmal wieder zum Cover und zum Schreibstil.
Das Cover ist schlicht gehalten, passt jedoch gut zur Handlung. Es vermittelt bereist die verwunschene und magische Atmosphäre, die im Buch vorherrscht Nebeneinander sehen die drei Bänder echt super und schlicht aus, was mir sehr gefällt.
Auch der Schreibstil konnte mich wieder von der ersten Seite an von sich überzeugen. Er ist einfach und schnell zu lesen, wodurch ich relativ schnell mit dem Buch fertig war (mir tut es echt leid, dass ich erst jetzt dazu gekommen bin, die Rezension zu schreiben). Ich habe viel lachen müssen, da alles sehr locker und humorvoll beschrieben wird. Dennoch gab es auch einige spannende Stellen, welche mich von sich überzeugen konnten. Somit habe ich mit den Charakteren gelacht, gehofft und auch gebangt, denn zwischenzeitlich sah es alles andere als gut aus…

Da dies der letzte Teil der Reihe ist, werde ich nicht allzu viel zur Handlung sagen - schließlich sollt ihr euch selbst von diesem charmanten kleinen Örtchen voller eigenartiger Geschehnisse verzaubern lassen.
Die Charaktere mag ich noch immer unfassbar gerne. Ich kann euch nichtmal sagen, wen ich am meisten mag, da jeder etwas liebenswürdiges an sich hat. Faye ist, wie auch schon in der vorhergehenden Bänden, eine tolle Protagonistin, die sich so langsam aber sicher in ihr Dasein als Hexe einlebt. Auch ihren Vater und Bertie mochte ich so so gerne!
„Die Hexen von Woodville - Geisterzauber“ bildet das Finale und ich empfand dies als sehr gelungen. Mit viel Witz wird hier von einem sehr großen Ritual berichtet, das für die Ablenkung der Deutschen Soldaten sorgen soll. Gerade die letzten Szenen waren unheimlich spannend, sodass ich das Buch zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Was genau passiert ist und wie es ausgeht, müsst ihr allerdings selbst erlesen, weswegen ich hier auch nicht genauer darauf eingehen werde.

Insgesamt ein wirklich toller Abschluss der Reihe. Ich kann euch das Buch gerade in der kommenden Jahreszeit (ich warte immer noch sehnsüchtig auf meinen langersehnten Herbst) empfehlen, denn es beinhaltet viel, was sich das Herbstherz wünschen konnte. Es war schön, nach so langer Zeit ein letztes Mal nach Woodville zurückzukehren. Da mir jedoch noch das letzte bisschen an Spannung und Emotionen gefehlt hat, gebe ich „Die Hexen von Woodville - Geisterzauber“ 4/5 Sternen.

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