316 Seiten schlechte Witze mit Bärten
Fips Asmussen ist tot - es lebe Sebastian Fitzek… der mir 316 Seiten lang, alte und schlechte Witze wie Maschinengewehrfeuer um die Ohren gehauen hat. Und bei jedem einzelnen hätte ich gerne mit einem ...
Fips Asmussen ist tot - es lebe Sebastian Fitzek… der mir 316 Seiten lang, alte und schlechte Witze wie Maschinengewehrfeuer um die Ohren gehauen hat. Und bei jedem einzelnen hätte ich gerne mit einem nassen Lappen gekontert.
Ehrlich gesagt, ich hätte dieses Buch normalerweise abgebrochen, aber ich hatte es mir gewünscht und geschenkt bekommen - und was man sich auf den Teller häuft, wird aufgegessen.
Ich kenne nicht so viele Bücher von Fitzek, aber was ich bisher gelesen hatte war genial. Nur „Schreib oder Stirb“ habe ich wegen der furchtbaren Dauerwitze abgebrochen, aber damals hatte ich Micky Beisenherz in Verdacht.
Schade, denn der Klappentext hatte mich sehr angesprochen. Ich fand die Plotidee wirklich gut und witzig, auch dass später Mobbing, Gewalt, Trauer und Suizid thematisiert werden (weil ich das durch Rezensionen schon wusste, habe ich überhaupt erst durchgehalten), allerdings hat Fitzek das alles mit seinem wirklich schlechten Humor total kaputt gemacht.
Ich kann das Buch beim besten Willen nicht empfehlen.