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Veröffentlicht am 12.07.2020

Mein Fazit zu "That Night - Schuldig für immer"

That Night - Schuldig für immer
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Der Wechsel zwischen Gefängnis und Vergangenheit, geschah gekonnt, wurde aber für mich schnell sehr langatmig. Es wurde mir relativ schnell klar, was in etwa wirklich passiert ist, und nur um zu schauen, ...

Der Wechsel zwischen Gefängnis und Vergangenheit, geschah gekonnt, wurde aber für mich schnell sehr langatmig. Es wurde mir relativ schnell klar, was in etwa wirklich passiert ist, und nur um zu schauen, ob sich das bewahrheitet, habe ich es zu Ende gelesen. Ab der Hälfte hatte mich das Buch verloren, da ich mich gefühlt hätte, als würde Toni sich sehr oft wiederholen. Immer und immer wieder musste sie sich wie oben bereits geschrieben, rechtfertigen und versuchen ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Leider hat sie, durch die vielen Wechsel von Gefängnis und Schulzeit, auf mich einen sehr trotzigen Eindruck hinterlassen. Was man bei ihrer Lage durchaus auch verstehen kann, aber führt es so unweigerlich zu immer mehr Problemen aus denen sie immer wieder versucht rauszukommen.

Erst ab den letzten 50 Seiten, wurde es gefühlt für mich wieder Spannend, ich fieberte mit. Leider empfand ich das Ende als schwach. Nach den ganzen Kämpfen die Toni getrotzt hatte, gab sie in meinen Augen dann auf, als es darum ging, für sich selbst einzustehen. Die Idee von “That Night – Schuldig für immer” ist super. Die Umsetzung hat mir leider nicht gefallen.


Für eine ausführlichere Rezension, besucht mich gerne auf meinem Blog :)

http://calipa.de/2020/07/12/that-night-schuldig-fuer-immer-von-chevy-stevens-buchrezension/

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Veröffentlicht am 24.06.2020

Mein Fazit zu "Du bist mein Tod"

Du bist mein Tod
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Clarissa ist eine wohlerzogene, niemals fluchende Frau, die durch ihren Stalker ein Leben zwischen Angst und Sorgen führt. Ich bin mit Clarissas Charakter nicht unbedingt klar gekommen. Fand sie in einigen ...

Clarissa ist eine wohlerzogene, niemals fluchende Frau, die durch ihren Stalker ein Leben zwischen Angst und Sorgen führt. Ich bin mit Clarissas Charakter nicht unbedingt klar gekommen. Fand sie in einigen Situation zu “friedlich” in anderen, widersprach sie ihrer Erziehung wieder komplett. Ich glaube ich mochte ihre “hilflose” Art nicht. Sie hatte sich zwar Pläne gemacht, wirkte auf mich aber immer so, als ob sie auf ihren Prinzen auf dem weißen Pferd wartet. Auch das Ende, wo sie dann ebenfalls eine weitere Charakteränderung durch macht, geschuldet den Umständen, hatte für meine keine Überraschung parat. Im Gegenteil. Dort wo ich dachte, das sie nun “leben” könnte, wurde ich irgendwie mit offenen Fragen zurückgelassen.

Es war spannend und wie bereits geschrieben, lässt auch die Autorin uns hier in eine wirklich bedrohliche Welt eintauchen. Man weiß nicht was einen als nächstes erwartet und wenn ich es gelesen habe, wünschte ich mir meist, es nicht getan zu haben, weil es eben so detailliert und bösartig beschrieben ist und damit sehr authentisch wirkt. Leider ist das Ende gar nichts für mich gewesen und hatte mich enttäuscht.

Die komplette Rezension, könnt ihr gerne auf meinem Blog lesen :)

http://calipa.de/2020/06/24/du-bist-mein-tod-von-claire-kendal-buchrezension/

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Veröffentlicht am 11.09.2023

Mein Fazit zu "Vergiss mein Nicht"

Vergiss mein nicht
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Während ich bei dem ersten Teil der Grant County Reihe noch dachte: Ja, ich möchte noch ein weiteres Buch von Karin Slaughter lesen, hat sie das jetzt, nach Vergiss mein Nicht geändert zu: Ich möchte bitte ...

Während ich bei dem ersten Teil der Grant County Reihe noch dachte: Ja, ich möchte noch ein weiteres Buch von Karin Slaughter lesen, hat sie das jetzt, nach Vergiss mein Nicht geändert zu: Ich möchte bitte kein Buch mehr von Karin Slaughter lesen. Der erste Band war schon für mich stellenweise Grenzwertig und das eher aus den veralteten Ansichten heraus, den sehr Oberflächlichen Charakteren, und der für mich recht schnell durchschaubaren Geschichte. Vergiss mein Nicht war allerdings noch schlimmer. Thematiken wie Homophobie, Misshandlungen, Vergewaltigung, Kindermissbrauch, Kinderpornografie, Drogenmissbrauch, Traumatas etc. wurden alle eingeworfen, teils mehr, teils weniger aber für mich leider viel zu oft einfach nur “füllend”. Ich hatte ständig das Gefühl das noch ein Schlag raufkommt, und noch einer, um alles möglichst schlimm und furchtbar dazustellen und über die vielen langsamen, teils sogar etwas langweiligen, Passagen hinweg zu trösten. Zugegeben war die Auflösung vielleicht nicht Klischeehaft, dafür leider vieles andere. Die Charaktere waren für mich leider absolut Oberflächlich, und teils auch etwas naiv. Die Geschichte hatte einen schon sehr starken Anfang, aber verlor mich so dermaßen schnell, weil ich das Gefühl hatte nur auf der Stelle zu treten. Das offene Ende lies mich das Buch dann vollends frustriert zurück. Ich hatte nicht das Gefühl einen Thriller zu lesen, im Gegenteil. Eher einen sehr trocknen und sehr detaillierten Polizeibericht, der mich mit vielen offenen Fragen zurückließ.

Wenn dich meine vollständige Rezension zu "Vergiss mein nicht" interessiert, folge mir gern über den Link auf meinen Blogbeitrag <3

https://calipa.de/2023/09/11/vergiss-mein-nicht-von-karin-slaughter-buddy-read-rezension/

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