Profilbild von DoraLupin

DoraLupin

Lesejury Star
offline

DoraLupin ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit DoraLupin über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2023

schönes erstlesebuch

Leserabe – Hilfe, ich bin ein Vampir!
0

Ich habe dieses Buch gemeinsam mit meinem Sohn gelesen und wir hatten ein paar schöne Lesemomente. Das Cover hatte es uns sofort angetan, auch im inneren gibt es viele Bilder, die gut zum Inhalt passen ...

Ich habe dieses Buch gemeinsam mit meinem Sohn gelesen und wir hatten ein paar schöne Lesemomente. Das Cover hatte es uns sofort angetan, auch im inneren gibt es viele Bilder, die gut zum Inhalt passen und schön bunt gewesen sind.

Zum Inhalt des Buches: Mitten in der Nacht wird Paul wach. Etwas stimmt nicht mit ihm. Irgendwer oder irgendwas ist in seinem Zimmer und Paul hat eine dunkle Ahnung: Ein Vampir hat ihn gebissen ...

Der Schreibstil des Buches ist kindgerecht und die Schrift in einer großen Größe, also optimal für Leseanfänger. Die Geschichte wurde leicht gruselig geschrieben, aber immer im kindlichen Rahmen!

Paul ist ein toller Protagonist, mit dem man sehr schnell mitfiebern kann und der einem sofort sympathisch ist. Das Buch eignet sich gleichermaßen für Jungs und Mädchen, die mutig sind und sich in die Vampirjagd stürzten wollen.

Die Geschichte ist recht abwechslungsreich, humorvoll und es gibt ein bisschen Spannung.

Fazit: Wir empfehlen dieses Büchlein deshalb gerne weiter!


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 14.09.2023

viele klappen machen freude

Das Piratenschiff
0

Piratenüberfall! Dieses informative Buch nimmt neugierige Kinder mit auf eine spannende Zeitreise und zeigt ihnen, wie es auf einem Piratenschiff zugegangen ist. Klappt man die großartigen Panoramaseiten ...

Piratenüberfall! Dieses informative Buch nimmt neugierige Kinder mit auf eine spannende Zeitreise und zeigt ihnen, wie es auf einem Piratenschiff zugegangen ist. Klappt man die großartigen Panoramaseiten auf, taucht man regelrecht ein in das abenteuerliche Leben auf dem Schiff: Wer hatte bei den Piraten das Sagen? Mit welchen Waffen kämpften die Piraten? Oder wie wurde ein Schatzschiff geentert?

Ich habe das Buch gemeinsam mit meinem Sohn gelesen. Im Buch gibt es viele Fensterklappen zum öffnen und diese machen Kindern natürlich Spaß und fördern die Neugier. Das Buch ist also schön aufgemacht und die Illustrationen wirklich schön!

Der Text ist für fortgeschritte Kinder, da er viele Fachbegriffe beinhaltet, die kleinere Kinder noch nicht kennen werden. Entweder ist hier also sehr viel Erklärungsbedarf von Seiten der Eltern von Nöten, oder man wartet bis die Kinder älter sind mit dem vorlesen des Buches. Es ist informativ und schön aufgemacht, hätte aber meiner Meinung nach auch etwas einfacher vom Textverständnis her sein dürfen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 12.09.2023

Vampirfantasy trifft auf reale historische Personen

Die Schwarze Königin
0

Ich lese immer wieder wieder gerne Bücher von Markus Heitz, und nachdem das Cover hier eine echte Augenweide war und ich düstere Vampirgeschichten mag, musste ich das Buch einfach lesen. Eine ...

Ich lese immer wieder wieder gerne Bücher von Markus Heitz, und nachdem das Cover hier eine echte Augenweide war und ich düstere Vampirgeschichten mag, musste ich das Buch einfach lesen. Eine tolle und wunderschöne Überraschung waren die Bilder in den Klappen des Buches!

Inhaltlich spielt das Buch auf zwei Zeitebenen. In der Gegenwart begleitet der Leser den jungen Len, der auf einer Busfahrt in Prag unterwegs ist. Seine Großmutter behauptet, er sei ein Drăculești und der letzte Nachfahre von Vlad II, doch hat hat er selbst nie geglaubt. In Prag jedoch trifft er eine alte Professorin, die ihm von der schwarzen Königin erzählt und Vampire jagen ihn. Im zweiten Erzählerin geht es um die historische Person Barbara von Cilli und ihrem treuen Begleiter Vlad. Sie müssen sich mit Vampiren auseinandersetzen und über Alchemie lernen.

Der Schreibstil des Buches war stellenweise sehr einnehmend und mitreißend, so hat mir zum Beispiel gleich der Prolog richtig gut gefallen. Das Buch wurde auf jeden Fall düster und atmosphärisch geschrieben und dies passt sehr gut zur Geschichte.

Die Personen wurden mit Ecken und Kanten beschrieben und waren teilweise aussergewöhnlich. Sehr gefallen hat mir zum Beispiel die alte Professorin, die Len in Prag trifft. Barbara fand ich einerseits sehr faszinierend und mir hat ihr Sinn nach Forschungen und Alchemie gut gefallen, aber nah wie ich es mir gewünscht habe kam ich nicht an die Personen heran. Als sehr sinnvoll ist hier noch das Personenverzeichnis im Buch zu erwähnen.

Die Handlung war einerseits düster und atmosphärisch, es gab aber leider auch immer wieder Längen im Buch und Stellen die etwas zäh waren. Dies hat mein Lesevergnügen auch immer wieder wieder etwas gedämpft. Dennoch wäre ich gespannt auf einen zweiten Teil, da das Ende doch sehr offen ist.

Fazit: Düster und atmosphärisch aber auch mit Längen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2023

Eine Frau kämpft für ihre Unabhängigkeit

Der Frühling ist in den Bäumen
0

Ich habe diese Geschichte als Hörbuch vorgelesen bekommen und hatte einige schöne Stunden damit.

Inhaltlich geht es um den 1. Mai 1953, Konstanz am Bodensee: Renina ist vierundzwanzig, Martin Heideggers ...

Ich habe diese Geschichte als Hörbuch vorgelesen bekommen und hatte einige schöne Stunden damit.

Inhaltlich geht es um den 1. Mai 1953, Konstanz am Bodensee: Renina ist vierundzwanzig, Martin Heideggers jüngste Assistentin und wagt den Sprung in die Selbstständigkeit. Sie gründet die erste Frauenzeitschrift Deutschlands. In Zeiten beängstigender politischer Restauration will sie sich mit ihrer »Lady« für ein neues Rollenverständnis der Frau einsetzen. Die Zeichen stehen gut, wäre da nicht Fred, ihr ungeliebter Ehemann der sie nicht in die Freiheit entlassen möche.

Der Schreibstil war wirklich flüssig und einfach so konnte man sich ganz auf die Geschichte konzentrieren. Ab und zu gab es ein paar Längen, als es um die Dressurarbeit mit den Pferden ging, aber alles in allem wurde ich gut von der Geschichte unterhalten.

Ich dachte zunächst es ginge im Buch hauptsächlich um die Veröffentlichung der Zeitschrift "Lady", dies ist jedoch nicht der Fall. Stattdessen geht es vielmehr darum wie Renina es nach und nach schafft unabhängiger von ihrem schlimmen Ehemann zu werden und sich von ihm nach und nach zu befreien. Dabei hat sie einige Freunde auf ihrer Seite auf die sie sich verlassen kann.

Die Sprecherin hat die Geschichte sehr gut und lebendig vorgelesen, die Stimme war angenehm.

Fazit: Eine unterhaltsame Geschichte über eine Frau, die ihre Freiheit und Unabhängigkeit findet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2023

Ein kleines, feines Wintermärchen

Winterherz
0

Nachdem ich den Klappentext des Buches gelesen hatte, war ich direkt neugierig auf dieses Buch und wollte das Wintermärchen unbedingt für mich entdecken. Die Aufmachung des Büchlein ist wirklich wunderschön ...

Nachdem ich den Klappentext des Buches gelesen hatte, war ich direkt neugierig auf dieses Buch und wollte das Wintermärchen unbedingt für mich entdecken. Die Aufmachung des Büchlein ist wirklich wunderschön und deshalb eignet sich die Geschichte auch sehr gut als Advents- oder Weihnachtsgeschenk.

Inhaltlich ist es wenige Wochen vor Weihnachten. Der vierzehnjährige Wilhelm wird mit einer Herzkrankheit in ein Sanatorium nahe Dresden eingeliefert. Widerstrebend muss er seine geliebte Mutter am Tor der Klinik zurücklassen. Das Gebäude ist ein Palast in Weiß, umgeben von einem üppigen Schlosspark, auf dem Programm stehen Liegebäder und Luftkuren.Mit seinen Zimmergenossen freundet sich Wilhelm rasch an: mit Edgar, der schon eine Verlobte hat, dem gutmütigen Milo und mit Bruno, der Leseratte. Schon bald umgehen die vier die vielen Regeln und Verbote, die den Klinikalltag prägen, und Wilhelm bekommt eine Ahnung davon, was es bedeutet, erwachsen zu werden. Und dann ist da noch die Schwesternschülerin Ilona, deren braunes Haar sich nicht von der Haube bändigen lässt. Die junge Frau weckt in Wilhelm die Lust am Lesen, zarte Gefühle der Zuneigung – und vor allem einen unbändigen Willen zu leben.

Die Geschichte ist ungewöhnlich geschrieben und erinnert vom Stil her wirklich etwas an ein Märchen. Ich brauchte deshalb ein paar Seiten um ganz in der Geschichte anzukommen, dann jedoch hat mich das Buch von Seite zu Seite mehr packen können.

Die Geschichte ist etwas anders gewesen als erwartet, vielleicht habe ich deshalb auch erst Zeit gebraucht. Habe ich zunächst gedacht das Buch dreht sich viel um Krankheiten, Kuren und das Thema Sterben, so war ich da völlig auf dem Holzweg. Vielmehr handelt die Geschichte von Zusammenhalt, der ersten Liebe und darum etwas aus seinem Leben zu machen, egal wie lang oder kurz es letztlich sein mag!

Wilhelm und die anderen Jungs befinden sich auf der Schwelle zum Erwachsenen werden und testen deshalb gern auch ihre Grenzen aus. Im Herzen jedoch ist Wilhelm der liebe Junge geblieben, der seine Mutter beschützen möchte.

Fazit: Die Geschichte war ganz anders als ich zunächst erwartet habe, dennoch ein sehr schönes Märchen in der Winter-und Weihnachtszeit.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere