Unsymapthische Figuren und kaum Spannung
Wenn sie wüssteWarum wird das Buch so gelobt? Ich verstehe es wirklich nicht. Schon nach wenigen Seiten stimmte in meinen Augen so einiges nicht.
Doch vorweg zum Inhalt: Millie zieht bei Nina und deren Mann Andrew sowie ...
Warum wird das Buch so gelobt? Ich verstehe es wirklich nicht. Schon nach wenigen Seiten stimmte in meinen Augen so einiges nicht.
Doch vorweg zum Inhalt: Millie zieht bei Nina und deren Mann Andrew sowie deren gemeinsamen Tochter als Haushaltsangestellte ein. Während das Bewerbungsgespräch super läuft und alles ordentlich aussieht, erwartet sie gleich am ersten Tag das pure Chaos. Zusätzlich trifft sie Ninas Eifersucht.
Und das wäre es eigentlich auch schon. Ja, so banal ist die Geschichte. Natürlich ausgemalt mit hier und da Pseudothriller-Elementen und jede Menge Banalem. Millie selbst ist eine sehr unsympathische Figur, die nicht richtig zuhört und von der Arbeitet überwältigt ist, während sie Andrew anschmachtet und sich gruselige Vorfälle einbildet. Und genau das hat die ganze Story für mich kaputt gemacht. ---Spoiler --- Millie hört eben nicht zu, und das von Anfang an, um dann zu behaupten, Nina hätte ihr das nie gesagt. Ein gutes Beispiel ist da das Bewerbungsgespräch, bei dem sie ständig abgedriftet ist und, ohne zuzuhören, allem zugestimmt hat. Gleich am ersten Tag serviert die der Tochter Erdnussbutter, gegen die die Kleine allergisch ist. Anschließend behauptet sie, ihr hätte keiner von den Allergien berichtet.
Mal ganz ehrlich: Wie bitte? Das ist einfach dreist. Bei mir wäre sie direkt aus dem Haus geflogen.
Dann ist sie Nina gegenüber patzig, schmachtet deren Ehemann an und findet die Tochter grundlos gruselig, genauso wir sie sich jede Menge anderes Zeug einbildet. --- Selten ist mir so eine furchtbare Protagonistin über den Weg gelaufen.
Ich könnte hier noch viele weitere Punkte und auch Logiklücken aufzählen, aber das würde zu weit gehen. Von mir gibt es daher keine Leseempfehlung