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Veröffentlicht am 12.09.2023

Ent-Elterung - keine leichte Aufgabe!

Ent-Eltert euch!
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Meine Meinung
Das Buch „Ent-Eltert euch!“ bietet einen spannenden Einblick in neue Wege zur Selbstbestimmung und heraus aus unglücklichen Eltern-Kind-Beziehungen. Es ist sicher kein Buch, das man nach ...

Meine Meinung
Das Buch „Ent-Eltert euch!“ bietet einen spannenden Einblick in neue Wege zur Selbstbestimmung und heraus aus unglücklichen Eltern-Kind-Beziehungen. Es ist sicher kein Buch, das man nach der einmaligen Lektüre zur Seite legt, sondern mit dieser Thematik und den darin vorgeschlagenen Selbstreflexionen und Lösungsansätzen wird man sich immer wieder in unterschiedlichen Settings beschäftigen können und wollen.

Mit vielen Beispielen wird das Thema der Ent-Elterung aus unterschiedlichen Sichtweisen angegangen und das erleichtert dem Lesenden, sich selbst zu positionieren.
Allerdings ist dieses Thema sicher ein hochemotionales und wer mit schwierigen Elternbeziehung zu kämpfen hat, könnte, meiner Auffassung nach, durch die Lektüre sehr aufgewühlt reagieren. Was mir daher besonders gut gefallen hat, ist zum einen das umfangreiche Literaturverzeichnis, welches bei der weiteren Vertiefung der Thematik hilfreich ist, und zum anderen der eindringliche Hinweis, dass manche Situationen sich nicht in Eigenregie lösen lassen und daher die Inanspruchnahme professioneller Hilfe anzuraten ist.

Was mir nicht so gut gefallen hat, sind die häufigen Verweise auf später folgende Abschnitte, sodass hier für mich der Lesefluss etwas verloren ging. Deshalb gibt es einen Stern Abzug für ein insgesamt gelungenes, anspruchsvolles Buch.

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Veröffentlicht am 27.08.2023

Eine glückliche Familie - oder doch vielleicht nicht?

Eine glückliche Familie
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Meine Meinung
Der Autorin Jackie Kabler ist mit „Eine glückliche Familie“ ein spannender, weitgehend unblutiger Psychothriller bestens gelungen.

Ein dunkles Geheimnis, das die Hauptdarstellerin Beth ...

Meine Meinung
Der Autorin Jackie Kabler ist mit „Eine glückliche Familie“ ein spannender, weitgehend unblutiger Psychothriller bestens gelungen.

Ein dunkles Geheimnis, das die Hauptdarstellerin Beth vor ihrer Umwelt über Jahrzehnte zu verheimlichen versucht, droht an die Oberfläche zu kommen und ihr bis dahin relativ geordnetes Leben in den Abgrund zu stürzen. Als noch dazu die Mutter nach über 30 Jahren wieder Kontakt zu Beth aufnimmt, scheint sich alles zum Besseren zu wenden. Doch dem ist nicht so! Verwirrende Ereignisse lassen Beth immer mehr an ihrem Verstand zweifeln und als dann auch noch ihr schlimmes Geheimnis aus Jugendtagen an die Öffentlichkeit dringt, bricht das Chaos über Beth herein. Aber wer hat es auf sie und ihr Leben abgesehen?

Die sympathische, doch stellenweise naive Beth erzählte in Ich-Form ihre Geschichte und ich konnte die Ereignisse aus ihrer Sicht gut nachvollziehen. Allerdings hatte ich als Leserin den Eindruck, mehr Vorahnungen zu haben und deshalb ging es mir manchmal so, wie jüngeren Kindern beim Kasperltheater, die sich die Seele aus dem Leib schreien, um Kasperl vor dem Krokodil zu warnen, welches sich im Anmarsch befindet und Kasperl hört partout nicht auf diese Rufe!

Die Charaktere wurden vielschichtig ausgestaltet und ich sah die Szenerie gut vor meinem inneren Auge und der flotte Schreibstil der Autorin ließ mich geradezu durch die Seiten fliegen und ich war froh, dass ich an einem Wochenende die Lektüre gestartet hatte, denn so konnte ich diesen Pageturner in einem Rutsch lesen. Einige wenige Stellen waren etwas langatmiger gestaltet und das Buch wäre vielleicht mit ein paar Seiten weniger noch spannender gewesen.

Die vielfältig verwobenen Geschehnisse kamen zu einem schlüssigen Ende, bei dem schließlich alle übrigen Puzzlesteine an den richtigen Platz fielen und ich konnte das Buch zufrieden aus den Händen legen.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem spannenden, weitgehend unblutigen Psychothriller ist, dem sei „Eine glückliche Familie“ empfohlen. Ich konnte ganz in der Lektüre versinken und lebte intensiv mit der Hauptdarstellerin mit.

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Veröffentlicht am 24.08.2023

Ein Mord mit vielen Motiven

Canaria Criminal
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Canaria Criminal
Autor: Daniel Verano
Verlag: Gmeiner
Erschienen: 2023

Meine Meinung
Dem Autor Daniel Verano alias Daniel Wehnhardt ist mit „Canaria Criminal“ eine spannende Fortsetzung seiner Krimireihe ...

Canaria Criminal
Autor: Daniel Verano
Verlag: Gmeiner
Erschienen: 2023

Meine Meinung
Dem Autor Daniel Verano alias Daniel Wehnhardt ist mit „Canaria Criminal“ eine spannende Fortsetzung seiner Krimireihe um Felix Faber mit einigem an Lokalkolorit gut gelungen.Ich kannte den ersten Roman der Reihe nicht, doch fand ich mich rasch zurecht, da der Fall in sich abgeschlossen ist und einige Andeutungen auf den ersten Band machten mich neugierig, was ich da verpasst haben könnte.

Die Handlungsstränge spalteten sich auf einen anonymen Ich-Erzähler, die Ermittlungen der Polizei mit Ana Montero und ihren Kollegen Ruiz und einen Teil mit Felix Faber und seiner Kollegin bzw. Vorgesetzten Candela auf. So kamen unterschiedliche Blickwinkel ins Spiel.

Die ProtagonistInnen wurden detailliert beschrieben und auch das Private spielte neben dem Kriminalfall eine wichtige Rolle. Der Kriminalfall selbst wartete mit einer Menge an möglichen Motiven und Verdächtigen auf und nahm einige Wendungen, bevor es zu einem überraschenden, aber schlüssigen Ende kam.

Den Schreibstil empfand ich als flüssig und so las sich das Buch flott dahin. Was mir besonders gefiel, war, dass immer wieder kurze spanische Phrasen in den Text eingebaut waren, die man bei Bedarf in einem Glossar nachschlagen konnte. Auch eine Übersichtskarte der Insel Gran Canaria war zur leichteren Orientierung eingefügt.

Ich verbrachte kurzweilige Lesestunden mit einem nicht allzu blutrünstigen Fall auf Gran Canaria.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem solide gemachten Krimi mit kanarischem Lokalkolorit ist, dem sei „Canaria Criminal“ empfohlen. Ich konnte bei diesem Krimi mit eingebautem Urlaubsfeeling der Insel gut abschalten und entspannen.

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Veröffentlicht am 19.08.2023

Die Bistroköchin Sophie Vidal ermittelt wieder

Herbst in der Bretagne
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Herbst in der Bretagne
Autorin: H. K. Anger
Verlag: SAGA
Erschienen: 2023

Meine Meinung
Der Autorin H. K. Anger ist mit „Herbst in der Bretagne“ ein Cosy-Krimi mit viel bretonischem Lokalkolorit gut ...

Herbst in der Bretagne
Autorin: H. K. Anger
Verlag: SAGA
Erschienen: 2023

Meine Meinung
Der Autorin H. K. Anger ist mit „Herbst in der Bretagne“ ein Cosy-Krimi mit viel bretonischem Lokalkolorit gut gelungen.

Die umtriebige Hauptdarstellerin Sophie Vidal konnte meine Sympathie sofort erringen und obwohl ich den Vorgängerband nicht kannte, fand ich mich durch geschickt eingestreute Informationen aus dem ersten Band rasch im Hörbuch zurecht. Neben den kriminalistischen Hobby-Ermittlungen kommt auch das Privatleben der DarstellerInnen nicht zu kurz.

Was ich für ein Hörbuch besonders angenehm empfand, war die überschaubare Anzahl an ProtagonistInnen, denn so fiel es mir leicht, die Personen zuzuordnen. Eine angenehme Sprecherstimme sorgte für kurzweilige Hörunterhaltung und einige Wendungen des Plots für spannende Hörstunden. Auch die Verwendung von kurzen französischsprachigen Ausdrücken im Text gefiel mir und gaben dem Ganzen noch mehr Frankreichcharme.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem kurzweiligen Cosy-Krimi mit viel bretonischem Charme und sympathischen Hauptdarsteller*innen ist, dem sei „Herbst in der Bretagne“ empfohlen. Ich fühlte mich angenehm unterhalten.

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Veröffentlicht am 24.07.2023

Idefix als eigenständiger Comicheld

Idefix und die Unbeugsamen 04
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Idefix und die Unbeugsamen! So ein Theater!
Autoren: René Goscinny und Albert Uderzo
Verlag: Egmont Bäng
Erschienen: 2023

Meine Meinung
„Idefix und die Unbeugsamen. So ein Theater!“ ist ein Comic im ...

Idefix und die Unbeugsamen! So ein Theater!
Autoren:
René Goscinny und Albert Uderzo
Verlag: Egmont Bäng
Erschienen: 2023

Meine Meinung
„Idefix und die Unbeugsamen. So ein Theater!“ ist ein Comic im Stil der legendären Asterix und Obelix Comics, nur besetzen hier Idefix und seine tierischen Freunde die Hauptrollen. In drei amüsanten und flott geschriebenen Geschichten werden in diesem Band die Erlebnisse von Idefix und seinen wackeren Mitstreitern im Kampf gegen die Römer und deren Tiere geschildert.

Detaillierte Zeichnungen, wie man sie aus den Asterix und Obelix Heften kennt, machen auch hier Lust, genau zu schauen und immer wieder neue Kleinigkeiten zu entdecken, die auch mitunter als Anspielungen auf Anderes verstanden werden können.

Ebenso verhält es sich mit den Texten, die jede Menge versteckte Querverweise enthalten, die von Kindern vielleicht nicht entdeckt und verstanden werden, aber Erwachsene umso mehr belustigen können. Für Kinder ist die Schreibweise in den Sprechblasen mit ausschließlich Großbuchstaben sehr gewöhnungsbedürftig und vor allem Erstleser, die mit dem angegebenen empfohlenen Lesealter ab 8 Jahren angesprochen werden sollen, werden sich damit schwertun. Für Erwachsenen stellt eher die kleine Schriftgröße eine Herausforderung dar. Deshalb gibt es von mir einen kleinen Sterneabzug.

Fazit
Wer auf der Suche nach einer Ergänzung der Asterix und Obelix Comics aus der Sichtweise der Tiere ist, dem sei dieses Büchlein empfohlen. Kurzweilige, fein gezeichnete Unterhaltung auf Kosten der Römer! Baff, Bum, Bäng!

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