Nicht schlecht, könnte aber mit weniger Klischees auskommen
Easton High 1: Dear Love I Hate YouIm Großen und Ganzen keine schlechte New Adult Geschichte.
Es gibt die typischen Klischees, aber es kommt ja immer drauf an wie diese umgesetzt werden.
Die Handlung baut sich Stück für Stück auf. Man lernt ...
Im Großen und Ganzen keine schlechte New Adult Geschichte.
Es gibt die typischen Klischees, aber es kommt ja immer drauf an wie diese umgesetzt werden.
Die Handlung baut sich Stück für Stück auf. Man lernt beide Charaktere kenne, einmal durch die Offenheit in den Briefen, aber auch außerhalb. Dadurch dauert es lange bis es zu den interessanten Teil kommt. Man ahnt natürlich wodrauf es irgendwann hinauslaufen wird.
Zum Teil hat es den Verlauf genommen den ich geahnt habe, auf der anderen Seite ist es auch was anders abgelaufen.
Es gab ein paar Sachen, die ein wenig zu viel waren und die die Handlung gar nicht nötig gehabt hätte.
Aber jetzt mal zu den Charakteren: Aveena Harper und Xavier Emery.
Beide führen ein anderes Leben. Bei Xavier könnte man meinen es wäre alles perfekt, kommt aus guten Hause und ist Basketballstar, beliebt und ein guter Schüler. Man hat schon fast das Gefühl, dass er ein behütetes Leben führt. Wären da nicht die Briefe und ein Teil der Geständnisse sind nicht ohne.
Aveenas Leben ist schwierig, steht im Schatten ihrer kleinen Schwester und hat eine Mutter, die keine wirklich Notiz von Aveena nimmt, außer sie soll was für ihre Schwester machen.
Irgendwie ahnt man auch hier das mehr hinter viele Steckt.
Vieles mochte ich vom Verlauf her, einiges war ein wenig zu viel, anderes sehr vorhersehbar. Ein ziemliches Klischee ist hier wie die Jugendlichen mit Partys, Alkohol, Drogen und Sex umgehen. Manchmal ein wenig realitätsfremd.
Die Geschichte konnte mich aber schon ganz gut unterhalten.
Die Sprecher hatten eine angenehme Stimme und konnten viel dazu beitragen, dass man an der Geschichte dran bleibt.