Cover-Bild A Haunting in Venice
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 04.09.2023
  • ISBN: 9783455017045
Agatha Christie

A Haunting in Venice

Hiltgunt Grabler (Übersetzer), Michael Mundhenk (Übersetzer)

Der Tod feiert Halloween

Joyce Reynolds ist kein beliebtes Mädchen und als Lügnerin bekannt. Als sie auf einer Halloween-Party allen erzählt, sie hätte einen Mord beobachtet, glaubt ihr niemand. Kurze Zeit später wird Joyce tot aufgefunden und der eilends herbeigerufene Hercule Poirot steht vor der Frage, ob er statt eines Mörders nicht vielmehr einen Doppelmörder sucht.

Die Halloween-Party ist die Romanvorlage für A Haunting in Venice, die neueste Christie-Verfilmung von Kenneth Branagh (Regie und Hauptrolle) und Michael Green (Drehbuch).

Mit einem Vorwort des Drehbuchautors Michael Green

"Ein donnernder Erfolg. Und ein Triumphzug für Hercule Poirot." Daily Mirror

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2023

Hercule Poirot in seinem Element....

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- Worum geht's? -
Der berühmte Hercule Poirot wird von einer befreundeten Schriftstellerin auf einen Mord aufmerksam gemacht und macht dich auf den Weg an den Ort des Geschehens.
Auf einer Halloween Party ...

- Worum geht's? -
Der berühmte Hercule Poirot wird von einer befreundeten Schriftstellerin auf einen Mord aufmerksam gemacht und macht dich auf den Weg an den Ort des Geschehens.
Auf einer Halloween Party wird die 13-jährige Joyce tot aufgefunden. Sie ist in einem Eimer mit Wasser und Äpfeln ertrunken. Ein tragischer Unfall oder war es doch Mord?
Für Poirot steht fest, dass es kein Unfall war und nimmt direkt die Ermittlungen auf, denn dies scheint nicht der einzige Mord zu sein, um den er sich kümmern muss. Aus den aktuellen Geschehnissen, den Erkundigungen die er einholt und den Erkenntnissen die schon einige Jahre zurückliegen zieht er seine Schlüsse.
Der Fall scheint schwer zu lösen. Denn eine Frage wirft sich auf – hat Joyce damals die Wahrheit gesagt, dass sie einen Mord beobachtet hat? Denn Joyce ist als notorische Lügnerin bekannt und daher nicht sehr glaubwürdig. Poirot stürzt sich dennoch in die Arbeit und macht sich an die Aufklärung!


- Meine Meinung -
Agatha Christie hat einen sehr fesselnden Schreibstil und durch die Kürze des Buches, kann man dieses kaum aus der Hand legen und muss es einfach in einem durch lesen – so ging es mir jedenfalls.
Wenn man die Romane kennt, packt einen das Rätselfieber und man möchte nach Möglichkeit noch vor dem Ende selber zur Lösung kommen. Hier aber hat mich die Autorin mehrfach in Sackgassen geschickt – sehr geschickt und pfiffig! Das Miträtseln hat sich bei diesem Roman etwas schwierig gestaltet. Umso mehr freut man sich dann doch auf das Ende und die Lösung.
Anhand des Titels kann man ebenfalls ein wenig in die Irre geführt werden, denn in diesem Roman ist wohl das gruseligste, dass ein 13-jähriges Mädchen getötet wird. Die Befragungen durch Poirot finden am Tag statt und es gibt dadurch sehr viele Dialoge/Gespräche.


- Fazit -
Agatha Christie Fans wissen den Roman zu schätzen. Wer einen Krimi lesen möchte und rätseln will ist hier auch an der richtigen Adresse! Aber was ich hier ganz klar sagen muss, das Buch und der Film sind verschieden und in keiner Weise vergleichbar. Wer zuerst den Film schauen möchte kann dies tun oder auch umgekehrt – hier kann man es halten wie man möchte. Das Buch kann ich auf jeden Fall besten Gewissens empfehlen, es war zu keiner Zeit langweilig oder langatmig. Spannender Roman für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 19.09.2023

Gespenstisch anmutender Poirot-Krimi

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Während einer Halloween-Party rühmt sich ein Mädchen einen Mord beobachtet zu haben. Da sie als Wichtigtuerin verschrien ist glaubt ihr natürlich niemand. Doch wenige Zeit später wird sie tot in einem ...

Während einer Halloween-Party rühmt sich ein Mädchen einen Mord beobachtet zu haben. Da sie als Wichtigtuerin verschrien ist glaubt ihr natürlich niemand. Doch wenige Zeit später wird sie tot in einem Wasserbecken für das Schnapp-Drachen-Spiel ertränkt aufgefunden. Da Ariadne an der Party teilnimmt bittet sie umgehend Hercule Poirot sich dieses seltsamen und grausamen Falls anzunehmen.

Agatha schafft eine einzigartige Atmosphäre, mit markanten Beschreibungen der Halloween-Feierlichkeiten, des wunderschön angelegten Gartens und der Versuchungen, die die Figuren zu fragwürdigen Taten verleiten. Und dass in dieser Stadt nicht alles so harmonisch ist, wie man ihm weismachen will, findet Poirot sehr schnell heraus und hat so einen Ausgangspunkt für seine Ermittlungen. Hat Poirot erst einmal begonnen seine Fragen zu stellen ist er schon bald auf dem richtigen Weg den Fall lösen und Täter benennen zu können.

Der durch das Halloween-Setting etwas gespenstisch anmutende Krimi hat mir gut gefallen und bekommt deshalb 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.09.2023

Ein typischer Poirot

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Mit "A Haunting in Venice" legt der Atlantik Verlag passend zum Kinostart des neuen Agatha-Christie-Films die Romanvorlage "Die Halloween-Party" neu auf, mit einem ausführlichen Vorwort des Drehbuchautors ...

Mit "A Haunting in Venice" legt der Atlantik Verlag passend zum Kinostart des neuen Agatha-Christie-Films die Romanvorlage "Die Halloween-Party" neu auf, mit einem ausführlichen Vorwort des Drehbuchautors Michael Green. Das Cover ist für einen Christie-Roman außergewöhnlich gruselig und sticht definitiv ins Auge. Allerdings passt es nicht so ganz zum Inhalt des Buches, der eine recht gediegene Halloween-Party für Kinder mit Apfelschnappen und ähnlichen harmlosen Spielchen als Ausgangspunkt hat. Möglicherweise ist der Gruselfaktor des wohl recht frei mit der literarischen Vorlage hantierenden Films höher und passt besser zum makabren Titelbild.

Obwohl ich ein großer Fan von Agatha Christie bin, kannte ich diesen späten Hercule-Poirot-Fall aus dem Jahr 1969 noch nicht. Im Roman trifft man als Leser*in schnell auf alte Bekannte wie Poirots Äpfel liebende und Krimis schreibende Freundin Ariadne Oliver, und auch Superintendent Sage spielte bei einem früheren Band bereits eine Rolle. Der Fall ist wie üblich äußerst verzwickt und es macht großen Spaß, bis zum Schluß mitzurätseln, auch wenn er mich nicht ganz so sehr begeistern konnte wie andere Poirot-Romane, da er gelegentlich etwas bemüht und künstlich wirkt. Insgesamt ein lesenswerter und unterhaltsamer Poirot-Fall, aber nicht sein bester.

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