Pik-Ass

„Pik Ass“ ist nicht nur ein Buch, das man aufgrund der Cliffhanger oder Wendungen nicht aus der Hand legen kann, sondern auch ein wahnsinnig wichtiges Buch. Denn leider ist das Thema Rassismus immer noch sehr aktuell und benötigt deshalb ein Buch wie dieses. Die Charaktere, allen voran Devon und Chiamaka waren wirklich authentisch und waren mir sympathisch, da sie sich nicht einer Schublade zuordnen lassen können und nicht jedes Klischee erfüllen. Sie sind zwar eigentlich sehr gegenteilige Personen, aber trotzdem konnte mich jeder auf seine Art begeistern, obwohl Chiamaka am Anfang sehr kühl wirkt und alles macht, um ihre Ziele zu erreichen. Hinter ihre Fassade zu blicken, ist deshalb umso interessanter.

Auch das Thema LGBTQ wurde aufgegriffen und natürlich Mobbing, was auch wieder sehr wichtige und aktuelle Themen sind. Mich persönlich konnte die Story sehr begeistern und ich konnte stellenweise das Buch nicht mal mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Ich kann das Buch wirklich jedem wärmstens empfehlen, da es zwar um ein ernstes Thema geht, es aber total wichtig ist, dass man Bescheid weiß und dieses Thema auch angesprochen wird.

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Meinung
Der Einstieg in die Story fiel mir leicht. Die Handlung wird aus wechselnden Perspektiven zwischen Chiamaka und Devon erzählt. Beide Charaktere sind sehr unterschiedlich, doch im Verlauf lässt sich nicht nur die Gemeinsamkeiten mit den mysteriösen Nachrichten feststellen. Mir fehlte stellenweise die Tiefe bei den einzelnen Charakteren. Ihre Beweggründe waren oft nicht klar und auch Themenschwerpunkte wie Rassismus wurden "nur" angeschnitten.

Der Spannungsaufbau war komplex und ansprechend gestaltet. Der Höhepunkt war meiner Meinung nach besonders in der Mitte ereicht. Hier fand eine richtige Hetzjagd statt und das Adrenalin begann in mir zu pulsieren. Das Ende war für mich überraschend und zog mich nicht ausschließlich in den Bann, sondern gab auch Anstöße zum Nachdenken. Die Story wirkte somit im Gesamten trotz der für mich fehlenden Tiefgründigkeit und das stellenweise vorhandene Unwissen meinerseits nach.

Fazit
Pik-Ass" ist ein spannender Jugendthriller mit einer fesselnden Storyline und einem überraschenden/nachhallenden Ende. 4 von 5 Sternen

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Ein Buch, welches mich schon länger neugierig machte, da ich bisher noch nicht viele gute YA-Thriller gelesen habe und ich gespannt war, ob mir dieses gefallen wird.

Das Cover ist wunderschön gezeichnet und Design, worauf die beiden Protagonisten abgebildet sind. Die Thematiken des Buches sind sehr vielseitig: Rassismus, queeresein um nur zwei zu nennen. Die Thrilleraspekte gefielen mir anfangs sehr aber gegen Ende hin, war mir die Geschichte etwas zu abgedroschen und etwas too much. Der Epilog, der einige Jahre spielt, sollte als netter Abschluss dienen, gefiel mir leider auch eher weniger. dies mag auch daran liegen, dass ich mit den beiden Protagonisten nicht so richtig warm wurde, die Entscheidungen die sie trafen und ihr verhalten.

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