Perfekte Symbiose aus Geschichte und Fantasy
Man nehme eine Königin, um die sich dunkle Mythen ranken, sowie den Vater von Vlad den Pfähler, verwebe diesen historischen Kontext mit einer eigenen fiktiven Handlung, garniere das Ganze mit Vampiren, ...
Man nehme eine Königin, um die sich dunkle Mythen ranken, sowie den Vater von Vlad den Pfähler, verwebe diesen historischen Kontext mit einer eigenen fiktiven Handlung, garniere das Ganze mit Vampiren, Werwesen und Dämonen, gebe noch eine Priese Zauberei, Okkultismus und Alchemie hinzu und et voilà, man erhält einen historischen Fantasy Epos.
Die Handlung des Romans ist in zwei Handlungsstränge unterteilt. Der erste Handlungsstrang entführt den Leser in die Jahre 1405-1418. In einem nahezu aussichtslosen Kampf bekämpfen Barbara von Cilli, alias die schwarze Königin, und Vlad die Vampirbrut, die die Menschen quält. Wer starke Frauen, die sich nicht an gesellschaftliche Normen halten, liebt, wird hierbei an Barbara seine wahre Freude haben.
In der Gegenwart begleitet man Len, der als vermeintlicher Nachfahre von Vlad unfreiwillig in die Anderswelt hingezogen wird und gezwungen ist, die Suppe auszulöffeln, die ihm sein Vorfahre eingebrockt hat.
Gleichzeitig bereitet Markus Heitz ein Crossover zu seiner Reihe „Pakt der Dunkelheit“ vor. Die Auseinandersetzung zwischen der schwarzen Königin und der weißen Königin kann ich kaum erwarten.
Kurz zusammengefasst, ist die „Die schwarze König“ die perfekte Symbiose aus Geschichte und Fantasy und ein Muss für alle Markus Heitz Fans.