Cover-Bild Sie haben die Liebe erreicht
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.06.2023
  • ISBN: 9783365002803
Olivia Lara

Sie haben die Liebe erreicht

Roman
Christine Strüh (Übersetzer)

Viele Wege führen zum Happy End

"Wer sind Sie und wieso haben Sie das Telefon meines Freundes?" – "Er hat es in meinem Auto vergessen – Sie sind sicher die Blonde im roten Kleid? Ich bin der Taxifahrer, der Sie beide vorhin am Hotel abgesetzt hat."
Mit diesen Worten verändert sich das Leben der braunhaarigen und T-Shirt-tragenden Maya nachhaltig – eigentlich wollte sie durch einen Überraschungsbesuch in San Francisco wieder frischen Wind in ihre eingefahrene Beziehung bringen, doch es scheint, als hätte das Leben andere Pläne. Der Fahrer, Max, versucht, sie aufzumuntern, und schickt sie mit einem personalisierten Reiseplan ins Ungewisse. Die beiden scheinen sich näherzukommen, doch ist Max wirklich, wer er zu sein vorgibt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2023

Kreative Idee

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Der Klappentext klang sooo catchy … und über eine süße RomCom freue ich mich immer! - Ideale Voraussetzungen also, dass dieses Werk mich begeistern würde.


Kleine Minuspunkte:


❏ bereits kurz nach dem ...

Der Klappentext klang sooo catchy … und über eine süße RomCom freue ich mich immer! - Ideale Voraussetzungen also, dass dieses Werk mich begeistern würde.


Kleine Minuspunkte:


❏ bereits kurz nach dem (tollen) Einstieg gab es ein paar Längen, die mich ausgebremst haben;


❏ mangelnde Kommunikation zwischen den Figuren finde ich - wenn sie denn andauert - generell immer schwierig;


❏ Maya war mir insbesondere (und leider nur) zu Beginn direkt sympathisch - ich liebte es, dass sie wildfremde Personen aus ihrem Alltag als Figuren für ihre romantischen Geschichten auswählte und ihnen passende Happy Ends schrieb -, später empfand ich sie aufgrund ihres übertrieben kopflastigen Verhaltens, das ich nicht nachvollziehen konnte, als anstrengend. Sie zerdenkt und analysiert wirklich ALLES, sodass man sich fragt, wie sie bisher durchs Leben gestolpert ist.


Ganz reizend hingegen fand ich die detaillierten Beschreibungen des malerischen Küstenörtchens Carmel-by-the-Sea.


Schreibstil: locker, modern und unkompliziert, mit angenehmer Kapitellänge.


𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:

Auch wenn der Funke letztlich nicht ganz übergesprungen ist: Unterm Strich war es ein guter, unterhaltsamer Read. Ideal für Fans von kurzweiligen Love Storys.

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Veröffentlicht am 07.09.2023

Wer die Liebe findet...

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Maya erlebt den absoluten Super-GAU: Als sie ihren Freund, der eigentlich auf Geschäftsreise ist, in San Francisco überraschen will, erfährt sie, dass er sie betrügt. Er hat nämlich sein Handy im Taxi ...

Maya erlebt den absoluten Super-GAU: Als sie ihren Freund, der eigentlich auf Geschäftsreise ist, in San Francisco überraschen will, erfährt sie, dass er sie betrügt. Er hat nämlich sein Handy im Taxi liegen gelassen und der Taxifahrer, der darüber auf Mayas Nachrichten antwortet, hält sie zunächst für eine "hübsche Blondine", die sie gerade erst mit ihrem Freund befördert hat. Um sie aufzumuntern, gibt der Taxifahrer, der sich ihr nur als Max vorstellt, Ausflugstipps für das Örtchen Carmel und beschert ihr somit noch einen wunderschönen Tag. Als Maya es endlich schafft, sich ein Jahr später von ihrem Freund zu trennen, macht sie sich erneut an die Westküste auf, um Max zu finden.

Die Grundprämisse dieses Buches ist einfach fantastisch und auch sehr gut umgesetzt. Gerade das erste Viertel, in dem Maya dank Max ihren schönen Tag in Carmel hat, ist sehr schön, man hat richtig Lust, das Städtchen selbst mal zu besuchen. Auch später im Buch, als man Maya dabei begleitet, wie sie sich ein neues Leben aufbaut, ist toll, hier liegt definitiv eine große Stärke des Buches.

Leider hat mich Maya als Protagonistin und damit einhergehend die übermäßige Missverständnis-Trope ziemlich schnell genervt. Dass man als Leser ziemlich schnell weiß, was es mit Max auf sich hat, während Maya die ganze Zeit im Dunkeln tappt, ist sicher typisch für das Genre und etwas, worüber ich hinwegblicken kann. Die schiere Anzahl, in denen Maya aber einfach etwas (aus teilweise nicht nachvollziehbaren Gründen) komplett missversteht und immer gleich vom Schlimmsten ausgeht, ist wirklich absurd. Gerade das Ende hat die für mich sonst sehr solide Handlung einfach total kaputt gemacht.

Sehr schade, mit etwas weniger Hang zu Dramatik hätte das ein richtig tolles Buch sein können!

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