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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2023

Wohlfühlroman für Zwischendurch

Mr. Malcolms Liste
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Eigentlich kann ich über das Buch gar nicht so viel schreiben, da es doch kurz gehalten ist. Jedoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt und die Story in kurzer Zeit (am halben Tag) gelesen. Der angenehme ...

Eigentlich kann ich über das Buch gar nicht so viel schreiben, da es doch kurz gehalten ist. Jedoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt und die Story in kurzer Zeit (am halben Tag) gelesen. Der angenehme Schreibstil hat dazu geführt, dass man über die Seiten fliegt. Es ist eine schöne Liebesgeschichte die sie zwischen Selina Dalton und Jeremy Malcom entwickelt. Er hat eine aufgestellte Liste, was er von einer zukünftigen Ehefrau erwartet bzw. was sie mitbringen soll und Selina führt das aus, wie sie eben ist. Durch paar Missverständnisse, Einmischung und Intrigen kommt es zu einem hin und her und vielleicht doch zu einem Happy End?

Auf jeden Fall merkt Mr Malcom, dass es gar nicht so einfach ist, eine Frau nach einer Liste zu suchen. Sondern es ist doch viel mehr das Herz und die Liebe, die das Gesuchte finden lässt. :)

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Veröffentlicht am 14.09.2023

Gelungene Fortsetzung:)

Sturmjahre
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Lia Scott bleibt ihrem Schreibstil treu und erreicht damit eine gelungene Fortsetzung der Buchreihe. Durch die flüssige, angenehme und plastische Schreibweise taucht man schnell wieder in die Geschichte ...

Lia Scott bleibt ihrem Schreibstil treu und erreicht damit eine gelungene Fortsetzung der Buchreihe. Durch die flüssige, angenehme und plastische Schreibweise taucht man schnell wieder in die Geschichte und bei den Charakteren in Foxgirth ein. In diesem Band geht es um Archie Donnan, der lebend den Krieg überlebt hat, aber vieles mit sich herumträgt. Oft hätte ich ihn gerne geschüttelt oder ihm eine Backpfeife verpasst, damit er wieder klarer sehen kann - das hat glücklicherweise einmal seine Schwester Bonnie übernommen. ;)

Aber er tat mir auch immer wieder leid. Die Erlebnisse und Nachwirkungen vom Krieg können wirklich nur diejenigen nachvollziehen, die sowas erlebt haben. Und das greift die Autorin auf eine sehr mitfühlende und nachdenkliche Weise auf. Es verändert den Mensch. Um das zu verstehen, braucht Vika ihre Zeit. Ich konnte beideseiten verstehen. Vika hat sich in den früheren Archie verliebt und es fiel ihr schwer mit dem neuen vom Krieg gekennzeichneten Archie umzugehen. Archie hat nicht über seine Erlebnisse gesprochen und hat sich somit bewusst und unbewusst distanziert. Und dies führte zu einem langen hin und her, was das Dranbleiben an der Geschichte etwas herausfordernd war. Doch es lohnt sich!

Vika zieht mit ihrem Sohn in die Stadt und landet im Armenviertel. Hier beschreibt die Autorin die ungeschönte Wahrheit, wie es in der damaligen Zeit für eine alleinerziehende, unverheiratete Mutter war. Aber auch Familien, in denen der Vater und Ehemann zwar aus dem Krieg lebend zurück kam, jedoch nicht unversehrt. Alle führen einen harten Kampf um zu überleben. Doch dadurch entstehen auch Freundschaften und so lernen wir Eileen und Christopher kennen, die einen Teil des Lebensweg Vika begleiten, helfen und verstehen lernen.

Eine Liebesgeschichte, die sich etwas in die Länge zieht, aber viel vom Hintergrund die Folgen der Nachkriegszeit, den wirtschaftlichen und emotionalen Teil aufzeigt und das rundet wiederum die Geschichte ab.

Ich bin schon sehr auf das nächste Band gespannt. 🤗

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Veröffentlicht am 26.08.2023

Spannend. Informativ. Historisch.

Die Zuckerbaronin
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Beginnen wir mit dem Schreibstil, der plastisch, angenehm und flüssig dargestellt ist. Jede Charaktere im Buch wird bildhaft beschrieben ohne detailliert auszuholen. Dies betrifft auch die Situationen, ...

Beginnen wir mit dem Schreibstil, der plastisch, angenehm und flüssig dargestellt ist. Jede Charaktere im Buch wird bildhaft beschrieben ohne detailliert auszuholen. Dies betrifft auch die Situationen, Umgebungen, die damalige Gesellschaft... Wirklich eine harmonische Geschichte mit historischen und fiktiven Hintergründe von zwei Autoren geschrieben. Respekt.

Kommen wir zu den Charakteren. Von Anfang bis Ende war und blieb mir Martha unsympathisch. Ihre Art und Weise zeugte von einem gewissen Egoismus und Sturheit ohne Rücksicht auf Verluste. Natürlich kann man dies als selbstbewusst und starke Frau gleichsetzen. Doch ich finde dazu gehört schon ein bisschen mehr. Verwirrend finde ich das Cover, was nicht wirklich zur Geschichte von Martha passte. Denn es geht nicht nur um Martha oder Alexander, in dem sie sich verluebt oder die Schmuggleraktionen. Sondern auch um viele andere. Wir lesen von Gwendolyn, die Schwester von Martha, die im Laufe der Geschichte ihren eigen und interessanten Weg geht. Wir erfahren wie Sachharin überhaupt entstanden ist. Es geht um ein Teil der Lebensgeschichte von Korbinian, der Vater von Martha und bekanntlich der Schmugglerkönig. Und das könnte ich noch weiter fortsetzen.

Das Personenregister zu Anfang war sehr hilfreich. Es treten doch sehr viele Persönlichkeiten auf, dass man leicht den Überblick verlieren könnte. Die Liebesgeschichte zwischen Martha und Alexander war eher nebensächlich. Eigentlich ging es um was anderes. Das hat den Spannungsbogen aufrecht erhalten, aber doch mich immer wieder fragend zurück gelassen.

Zum Ende hat sich herausgestellt, es ist Band 1 - dann hat doch alles wieder Sinn gemacht. ;)

Fazit: Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 28.06.2023

Traumhaftes Setting mit authentischen Charakteren

Island Dreams - Der Garten am Meer
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Traumhaftes Setting mit authentischen Charakteren und eine Geschichte, die einen nachdenklich zurück lässt.
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Pippa hat ihre Koffer für ein Leben in Südafrika gepackt. Sie erhält plötzlich, durch ...

Traumhaftes Setting mit authentischen Charakteren und eine Geschichte, die einen nachdenklich zurück lässt.
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Pippa hat ihre Koffer für ein Leben in Südafrika gepackt. Sie erhält plötzlich, durch den Tod ihrer Schwester, die Mutterrolle für den kleinen dreijährigen Rufus. Für beide hat sich das Leben komplett geändert und wagen gleichzeitig einen Neuanfang auf der kleinen Insel. Pippa wird sehr bildhaft als Charakter beschrieben, mit ihren Vorstellungen von Leben, Träume, Wünsche, die teilweise von heute auf morgen genommen werden und den Platz für Ängste, Sorgen und Trauer eingenommen haben. Und doch versucht sie auf der Insel ein neues Leben für sich und Rufus aufzubauen.
Ein sehr lebendiger Schreibstil, der nicht nur die Trauer in den Vordergrund rückt, sondern hauptsächlich die Liebe - zum Kind, zum Leben, zu sich selbst! Dabei spielt der Meeresbiologe Henry auch eine besondere Rolle. 😉
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Idyllisches Setting mit einer bemerkenswerten Atmosphäre, sodass die Geschichte und Charakter in sich stimmig sind. Das Buch lädt zum träumen ein, lässt aber auch einen nachdenklich zurück. Dieses Zusammenspiel hat die Autorin sehr gut aufgegriffen.

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Veröffentlicht am 23.05.2023

Packendes Familiendrama in bella Italia

Die verlorene Tochter
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Ich mag einfach die Bücher, die in zwei Zeitepochen spielen. Wir lesen den Prolog von Estee und Felix direkt nach dem 2. Weltkrieg und sind unmittelbar in der Gegenwart von Lily in London, die durch einen ...

Ich mag einfach die Bücher, die in zwei Zeitepochen spielen. Wir lesen den Prolog von Estee und Felix direkt nach dem 2. Weltkrieg und sind unmittelbar in der Gegenwart von Lily in London, die durch einen Zufall Unterlagen erbt, die eine Verbindung zu ihrer Großmutter und Vater haben. So beginnt die Reise nach bella Italia. Der Schreibstil ist packend, authentisch und bildlich sehr gut dargestellt, sodass man sich direkt vor Ort fühlt. Auch die kleine Zeichnung zu jedem Kapitel verstärkt dieses Gefühl ebenfalls. Die Geschichte von Estee (1946) sowohl die Suche nach der Vergangenheit von Lilly (Gegenwart) ist spannend aufgebaut. Es wird nicht zu viel an Details verraten, aber genügend sodass nach und nach die Puzzleteile zusammengefügt werden. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand lesen. Zum Ende hatte ich auch ein Kloß im Hals.

Ein gelungener Auftakt für die 8ter-Reihe und ich freue mich schon auf die nächsten Bände.

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