Eine Tradition die tödlich endet
Die letzte PartyMich hat das Buch anfangs sehr angesprochen, da der Klappentext ich auf gewisse Weise an der große Gatsby erinnert hat. Nun zur Geschichte, diese ist nämlich gar nicht wie Gatsby. Im Mittelpunkt sind zwei ...
Mich hat das Buch anfangs sehr angesprochen, da der Klappentext ich auf gewisse Weise an der große Gatsby erinnert hat. Nun zur Geschichte, diese ist nämlich gar nicht wie Gatsby. Im Mittelpunkt sind zwei Ermittler Ffion Morgan und Leo Brady die wegen eines Mordfalls zusammenarbeiten müssen, wobei jeder sein eigenes Laster mit sich schleppt. Mir haben die beiden Charaktere von anfang an gefallen und die Chemie zwischen den beiden hat super gestimmt sodass das Lesen ein Spaß war. Die Geschichte spielt in einem Dorf an der Grenze zwischen England und Wales. Ich fand den Ort und wie er geschrieben war schön und interessant. Im Buch kommen hin und wieder walisische Wörter vor, bei denen ich anfangs doch Schwierigkeiten hatte, aber bei denen man erraten konnte was gemeint ist.
Der Mordfall selbst, war ok. Nichts neues und außergewöhnliches aber es hatte auch nichts von einem 0815 Krimi. Statt dem Mordfall haben mich eher die Enthüllungen im Laufe des Buches geschockt, sodass ich ein paar Mal aufhören musste zu lesen um mich zu sammeln.
Die Geschichte selbst beginnt am Neujahrstag und danach werden abwechselnd aktuelle Ermittlungen gezeigt und Ereignisse und Geschichten die an Sylvester bzw. die Monate davor passiert sind aus der Perspektive von verschiedenen Charakteren. Dies fand ich anfangs noch interessant aber ehrlich im letzten drittel hat es mich einfach nur aufgeregt weil die Ermittlungen so spannend waren udn so interessant liefen und dann kommt eine Art Flashback von vor drei Monaten. Dabei wollte ich eifnach nur die Ermittlungen sehen. Daher auch nur 3 Punkte