Cover-Bild Schwestern im Tod
Band 5 der Reihe "Ein Commandant Martin Servaz-Thriller"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 30.12.2021
  • ISBN: 9783426307779
Bernard Minier

Schwestern im Tod

Psychothriller
Alexandra Baisch (Übersetzer)

Ein Krimi-Autor mit verstörender Fantasie.
Zwei ermordete Schwestern.
Und 25 Jahre später beginnt das Spiel erneut …

Im 5. Thriller des französischen Bestseller-Autors Bernard Minier wird Kommissar Martin Servaz mit seinem allerersten Fall konfrontiert, der damals nur scheinbar gelöst werden konnte.

Für Kommissar Martin Servaz aus Toulouse ist es ein Schock, als er in einer eisigen Februar-Nacht zum Tatort eines Mordes gerufen wird: Nicht nur liegt das Opfer inmitten giftiger Schlangen – die Ermordete trägt ein Kommunionkleid, und es handelt sich um die Ehefrau des Krimi-Autors Erik Lang.
Mit Lang hatte Servaz bereits vor 25 Jahren bei seinem ersten Fall zu tun. Damals waren am Ufer der Garonne in den Pyrenäen zwei Studentinnen ermordet aufgefunden worden, an Baumstämme gefesselt und in Kommunionkleider gehüllt. Die Schwestern waren Fans von Lang gewesen, auf ihrem Zimmer hatte dessen Bestseller »Das Kommunionkind« gelegen. Zufall? Doch gerade, als sich die Lage für Lang zuzuspitzen schien, hatte der Fall eine dramatische Wendung genommen.
Für Kommissar Servaz steht bald fest, dass sie damals etwas Wichtiges übersehen haben. Und tatsächlich fördert eine DNS-Analyse aller drei Mordopfer Erstaunliches zutage …

Düstere Spannung mit Twists und Turns bis zum überraschenden Ende – dafür stehen die Thriller des in Frankreich mehrfach preisgekrönten Bestseller-Autors Bernard Minier.
Die Pyrenäen-Thriller mit Kommissar Martin Servaz sind in folgender Reihenfolge erschienen:
- »Schwarzer Schmetterling«
- »Kindertotenlied«
- »Wolfsbeute«
- »Nacht«
- »Schwestern im Tod«

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2023

Überzeugend

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Im fünften Fall wird Kommissar Martin Servaz noch einmal mit seinem allerersten Fall konfrontiert. Starben 1988 die Schwestern Amber und Alice auf mysteriöse Weise und wurden in Kommunionskleidern aufgefunden, ...

Im fünften Fall wird Kommissar Martin Servaz noch einmal mit seinem allerersten Fall konfrontiert. Starben 1988 die Schwestern Amber und Alice auf mysteriöse Weise und wurden in Kommunionskleidern aufgefunden, wird 25 Jahre später die Frau des Autors, der einst einen Roman schrieb in dem es um diese Art Bekleidung ging, ebenfalls ermordet aufgefunden.

Martin Servaz ist entsetzt, gibt es doch zu viele Parallelen zu seinem ersten Fall und er ahnt Schlimmes als er mit den Ermittlungen erneut beginnt. Dadurch, dass die Handlung in verschiedenen Strängen erzählt wird entspinnt sich ein sehr komplexes Geflecht, bei dem man durchaus am Buch bleiben sollte um den Durchblick nicht zu verlieren.

Der Thriller ist von der ersten Seite an bis zur wirklich grandiosen Auflösung spannend und mitreißend. Alle beteiligten Figuren sind wunderbar charakterisiert und überzeugen in ihrem jeweiligen Part. Wie sich am Ende die einzelnen Handlungsverläufe miteinander verbinden war für mich sehr überraschend aber durchaus schlüssig.

Insgesamt ist „Schwestern im Tod“ ein sehr lesenswerter Thriller mit gekonnten Wendungen und bekommt deshalb von mir 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.01.2022

Eine düstere Ode an die Liebe

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Schon lange lag dieser Psychothriller auf meinem Stapel der noch zu lesenden Bücher. Warum er immer wieder nach unten rutschte, ist mir unklar. Und jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe, umso unverständlicher. ...


Schon lange lag dieser Psychothriller auf meinem Stapel der noch zu lesenden Bücher. Warum er immer wieder nach unten rutschte, ist mir unklar. Und jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe, umso unverständlicher. Denn der Autor, von dem ich bislang noch nichts gelesen hatte, ist für mich eine großartige Entdeckung.

Kommissar Martin Servaz muss in größter Kälte nachts zu einem Tatort, wie er grausiger nicht sein könnte. Die Ermordete trägt ein weißes Kommunionkleid und ist die Ehefrau von Erik Lang, einem Krimi-Autor, mit dem Martin Servaz bereits vor 25 Jahren zu tun hatte. Damals waren zwei ermordete Schwestern gefunden worden, ebenfalls in Kommunionkleidern,. Diese Schwestern waren glühende Fans von Erik Lang gewesen, der den Bestseller „Das Kommunionkind“ geschrieben hatte. Was war damals, als es noch keine DNA-Analyse gab, übersehen worden? Und gibt es eine Verbindung zum neuen Fall?

Von Anfang an hat mich der Thriller gefesselt, und das durchweg bis zum Schluss. Denn es fehlte nicht an überraschenden, unerwartenden Wendungen und Twists. Schon allein die verstörende, düstere Handlung allein war überaus fesselnd. Großes Plus war auch, dass mir an keiner Stelle die Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden fehlte. Abgesehen von der nicht ablassenden Spannung gefiel mir jedoch ganz besonders der Sprachstil des Autors. Er versteht es, im wahrsten Sinn mit Worten zu malen. Mit seinen Beschreibungen schafft er Bilder von überaus eindringlicher Kraft, der man sich als Leser nicht entziehen kann. Mein persönliches Highlight: Bernard Minier beschreibt die Coda von Gustav Mahler’s Lied der Erde, gesungen von Kathleen Ferrier – meine Lieblingsaufnahme - so wunderbar, so eindringlich, so betörend, wie ich es von einem Thriller-Autor niemals erwartet hätte.

Fazit: Fesselnder, düsterer, wendungsreicher Psychothriller, in herausragendem Sprachstil geschrieben.

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Veröffentlicht am 30.04.2021

Entwicklung des Kommissars

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Einer der ersten Fälle des Kommissars Martin Servaz war im Jahr 1988 der Mord an zwei Studentinnen, die man mit Kommunionskleidern bekleidet fand. Beide waren Fans des Krimiautors Eric Lang der gerade ...

Einer der ersten Fälle des Kommissars Martin Servaz war im Jahr 1988 der Mord an zwei Studentinnen, die man mit Kommunionskleidern bekleidet fand. Beide waren Fans des Krimiautors Eric Lang der gerade den Krimi das Kommunionkind geschrieben hatte. Parallelen gab es reichlich, nachzuweisen nicht. Jetzt, 25 Jahre später erkennt der Kommissar in der Toten im Kommunionskleid in der Schlangengrube die Ehefrau von Eric Lang. Hat Martin Servaz damals was übersehen, ergeben neue DNS Untersuchungen neue Hinweise?
Interessant ist die Entwicklung des Kommissars über die Jahre hinweg, die veränderten Ermittlungsmethoden. Sehr atmosphärisch und spannend geschrieben.

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