Cover-Bild Askendor – Spiel mit der Wirklichkeit
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 17.08.2023
  • ISBN: 9783423442909
Silke Schellhammer

Askendor – Spiel mit der Wirklichkeit

Originelle Kombination aus Teenager-Alltag und epischer Fantasy
Komm mit nach Askendor!
Ein Mädchen, das sich plötzlich in einer virtuellen Fantasywelt wiederfindet. Ein Furcht einflößender Thronfolger, der um sein Reich kämpft. Und unerwartete Gefahren in beiden Welten … 
Florentine interessiert sich nicht für Online-Rollenspiele – eigentlich. Doch dann gelangt sie durch ein Portal in die virtuelle Welt Askendor und begegnet dem überraschend menschlichen Thronfolger Thosse von Baar. Plötzlich wird ihr Leben von einer tödlichen Rebellion und ihren Gefühlen für diesen unbeugsamen Krieger komplett auf den Kopf gestellt und sie muss sich entscheiden, was ihr wirklich wichtig ist.

- Ein Fantasyabenteuer, in dem Fantasy und Realität faszinierend miteinander verwoben sind
- Für Fans von ›Vortex‹

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2023

Einmal Kriegerin sein

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„Askendor“ war für mich ein Buch, das ich kaum aus den Händen legen wollte. Ab dem 1. Blickkontakt zwischen der Protagonistin hinter dem PC-Bildschirm und dem König im PC-Bildschirm, hatte mich das Buch ...

„Askendor“ war für mich ein Buch, das ich kaum aus den Händen legen wollte. Ab dem 1. Blickkontakt zwischen der Protagonistin hinter dem PC-Bildschirm und dem König im PC-Bildschirm, hatte mich das Buch am Haken. Der Moment war unheimlich, aber auch faszinierend. Ich wollte sofort wissen, was es damit auf sich hat und ob das gerade wirklich passiert. Die Augen des Königs nahmen Florentine gefangen, wie mich die Geschichte. 

Das Buch liest sich auch weg, wie nichts. Die Autorin schreibt flüssig, ihr Spiel beschreibt sie atmosphärisch und flechtet eine gute Portion Dialoge ein. Ich hatte das Gefühl, selbst im Gespräch und Setting mit dabei zu sein.

Das online Universum wird für Laien gut erklärt. Chars, NPCs oder Raids sind nach dem Lesen jedem ein Begriff. Gamer werden hier auch richtig ihre Freude haben. Fans haben das Gefühl zu lesen und gleichzeitig ein wenig zu Zocken. Wer danach zum Controller oder nach einem alten Lieblingsspiel greift, ist absolut nachvollziehbar. Florentine spielt zum ersten Mal ein Online-Rollenspiel. Damit fallen ihr noch sehr viele Details auf zu den Charakteren, wie man sie gestalten kann, die Settings und wie schwierig es sein kann, neue Figuren am Anfang zu steuern. 

In vielen ihrer Gedanken, habe ich mich wiedererkannt. Manchmal analysiert sie das Spiel aber auch sehr sarkastisch bzw. kritisch, was bei mir eher begeistert gewesen wäre, bei dem komplexen Aufbau und Regelwerk des Spiels. Aber es gibt sicherlich einige Spieler, die beim ersten Kennenlernen mit der Spielwelt kritisch sind und sich Schritt für Schritt dafür erwärmen.

Für die Charaktere der Geschichte, konnte ich mich auch größtenteils erwärmen. Gerade die Hauptfigur ist etwas jung und zuerst hatte ich etwas die Sorge, ich könnte dem etwas entwachsen sein. Sie selbst ist auch authentisch fürs Alter mal unbelehrbar oder pubertär, doch ist sie auch abenteuerlich, nicht auf die Schnauze gefallen und tapfer. Ich habe gerne mit ihr Askendor entdeckt, erste Gefühle erlebt und die Kriegerin in einem selbst hervorgeholt. 

Der König von Askendor Thosse kennt bis dato nur seine Computerwelt, die bösen Chars, die ihn ständig zum Kampf auffordern für mehr Land und die NPCs, die nach seiner Pfeife tanzen. Er hat seine Hand schneller am Schwertgriff, als du Niesen kannst, ist sehr rechthaberisch und gefühlt, eine kleine, wandelnde Red Flag. Das musste er in seiner Welt aber auch ein wenig sein und da muss man erst Mal eine Portion Verständnis mitbringen. Neugierig auf unsere Welt und dessen Gepflogenheiten, wird er nämlich auch schnell.

Gott sei Dank kann sich Florentine mit ihrer besten Freundin über diese unwirkliche Situation austauschen. Mit ihren lustigen Marotten, wie z. B. ihren Geburtstagsständchen für Berühmtheiten, muss man sie einfach gernhaben. Insgesamt haben die Zwei auch tolle Freunde mit denen sie ein gutes Team abgeben, die ein wenig Alltag ins Abenteuer bringen. 

Fazit:

Eine tolle und originelle Idee, die in der Umsetzung zu überzeugen weiß. Es ist schwer das Buch aus der Hand zu legen, es bleibt faszinierend, fantasievoll und kann Neulinge einfangen, aber auch Gamer abholen. Die Charaktere fand ich interessant und liebevoll gestaltet. Sie wurden für mich insbesondere mit den gut portionierten Dialogen sehr lebendig. „Askendor“ ist eine Möglichkeit um selbst mutig zu sein und die eigene Kriegerin in sich hervorzuholen. 

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Veröffentlicht am 02.10.2023

Spannend

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Das Cover passt super zum Inhalt und sieht auch wunderschön aus. Der Schreibstil entführt einen mit nach Askendor und ist locker und gleichzeitig spannend. Es geht um die fünfzehnjährige Florentine, deren ...

Das Cover passt super zum Inhalt und sieht auch wunderschön aus. Der Schreibstil entführt einen mit nach Askendor und ist locker und gleichzeitig spannend. Es geht um die fünfzehnjährige Florentine, deren Mutter versucht ihr ganzes Leben zu kontrollieren, als sie dann Askendor sieht, hat sie das Gefühl gesehen zu werden, und zwar nicht von irgendjemandem ,sondern von Thosse von Baar. Als dieser dann durch ein Doppelportal in ihre Welt kommt, müssen Florentine und ihre Freunde Those von Baar verstecken. Auch die Charaktere waren unglaublich, besonders gefielen mir Florentines Sarkasmus und Thosse von Baars Ernsthaftigkeit und Wissen über Computer, aber auch Marcs fauler Laune und Paulas Geburtstag des Tages waren sehr amüsant. Das Buch würde ich allen empfehlen, die gern Game spielen oder mal in ein Videospiel eintauchen würden.

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Veröffentlicht am 15.09.2023

Spannend, humorvoll und einzigartig. Ein überzeugender Jugendroman zwischen realer Welt und Virtualität.

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Das Cover mit seinen vielen Farben und der Grafik hatte damals bereits mein Interesse geweckt. Die Gestaltung ist einzigartig und passt perfekt zum Inhalt des Buches.

Die Idee Online-Rollenspiele als ...

Das Cover mit seinen vielen Farben und der Grafik hatte damals bereits mein Interesse geweckt. Die Gestaltung ist einzigartig und passt perfekt zum Inhalt des Buches.

Die Idee Online-Rollenspiele als eine andere eigenständige Welt anzusehen fand ich sehr interessant und originell, sodass ich das Buch unbedingt lesen musste.
Und ich muss sagen, die Geschichte hat mich komplett umgehauen.

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Er war in Alltagssprache gehalten und gut lesbar. Obwohl viele Neologismen verwendet wurden, bei denen ich anfangs zweimal über das Wort lesen musste (oft von Florentine oder Paula ausgesprochen) konnte ich mich schnell daran gewöhnen. Gerade diese Wortgewandtheit macht das Buch noch einzigartiger.

Besonders Florentine konnte mich charakterlich überzeugen. Ihr Humor, die Schlagfertigkeit und ihr Sarkasmus haben mir einige lustige Stunden beschert. Ebenso waren die Nebencharaktere, vor allem voran Paula, sehr gelungen und haben die Geschichte verfeinert. Sie ist eine tolle Freundin, die mit ihrer Empathie, viel Verständnis, Mitgefühl und ihrer Eigenart gut zu Florentine passt.
Die Charaktere wirkten sehr authentisch und nicht zu erwachsen. Ich hatte wirklich das Gefühl unter Teenagern zu sein.
Florentine und ihre Freunde bilden ein lustiges, charmantes und zugleich chaotisches Team, dass super miteinander agierte. Gerne wäre ich ein Teil dieser Bande.
Thosse von Baar war mir allerdings manchmal zu herrisch und "königlich", oft konnte ich seine Ausbrüche und Überheblichkeit nicht nachvollziehen, allerdings gelang der Autorin so eine gut sichtbare Charakterentwicklung. Auch Florentine konnte sich weiterentwickeln, gerade in Bezug auf ihre strenge Mutter, was mich innerlich aufjubeln ließ.

Manchmal hatte ich von der Geschichte etwas anders erwarte und wurde sehr hinters Licht geführt, sodass die Spannung für mich erhalten blieb. Gespannt darauf wie es weitergeht und in welche Richtung sich die Handlung nun entwickelt, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen.
Am Ende ging mir allerdings die ganzen Geschehnisse etwas zu schnell. Im Gegensatz zur ersten Hälfte, bei der sich kaum etwas getan hat, schlugen viele neue Erkenntnisse und Entdeckungen auf einmal auf den Leser ein, wodurch das Ende doch recht abrupt wirkte.

Trotz allem ist die Geschichte eine grandios umgesetzte Idee, die mit ihren Charakteren und ihrer Handlung überzeugen und fesseln konnte.
Wer in eine außergewöhnliche Welt mit viel Unterhaltung, Humor und Happy End abtauchen möchte, sollte sich dieses Buch auf jeden Fall auf die Wunschliste setzten.

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Veröffentlicht am 18.08.2023

Klasse Fantasy Roman für Jugendliche

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Als Florentine genannt Flo bei ihrer besten Freundin Paula zuhause ist und deren Bruder Finn beim Latein Nachhilfe gibt, sieht sie das online Rollenspiel Askendor. Total genervt das Finn sich von den Hausaufgaben ...

Als Florentine genannt Flo bei ihrer besten Freundin Paula zuhause ist und deren Bruder Finn beim Latein Nachhilfe gibt, sieht sie das online Rollenspiel Askendor. Total genervt das Finn sich von den Hausaufgaben ablenken lässt, achtet sie auf den weiteren Verlauf des Spieles und fühlt sich plötzlich von einer Figur in dem Spiel beobachtet. Als sie selbst wieder zuhause ist packt Flo die Neugier und sie meldet sich auch bei Askendor an, um Thosse von Baar zu finden. Den dieser hat sie in Finns Zimmer über den Bildschirm verfolgt. Hat sie sich das nur eingebildet oder konnte er sie wirklich sehen?
Als sie aufeinmal in dem Spiel landet weiß Flo nicht mehr was sie glauben soll.

Silke Schellhammer hat hier ein klasse Jugend Fantasy Buch geschaffen. Das Buch hat ein hervorragend Lesefluss und lässt sich dadurch sehr schnell lesen. Absolute Empfehlung für Jugendliche Leser.

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Veröffentlicht am 14.08.2023

Originelle Geschichte, die man kaum verlassen wollte

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Askendor – Spiel mit der Wirklichkeit von Silke Schellhammer





Meine Meinung

„Askendor“ entführt uns in eine faszinierende Welt, in der die fünfzehnjährige Florentine durch ein Online-Rollenspiel ...

Askendor – Spiel mit der Wirklichkeit von Silke Schellhammer





Meine Meinung

„Askendor“ entführt uns in eine faszinierende Welt, in der die fünfzehnjährige Florentine durch ein Online-Rollenspiel in ein ganz besonderes Abenteuer gezogen wird. In der virtuellen Welt trifft sie nicht nur den geheimnisvollen Krieger Thosse von Baar, sondern erlebt auch eine Geschichte voller Spannung, Überraschungen und Emotionen.

Silke Schellhammer verknüpft Realität und das virtuelle Spiel auf eine äußerst fesselnde Weise, sodass es unmöglich war, sich den Seiten zu entziehen. Die Autorin erschafft eine lebendige Atmosphäre, in der Florentine zwischen zwei Welten hin- und hergerissen ist. Die Grenzen verschwammen und alsbald steckte ich selbst mittendrin.

Die Charakterentwicklung, sowohl im Spiel, als auch im realen Leben überzeugt durch Authentizität, wodurch ihr die nötige Tiefe verliehen wird. Der Schreibstil sorgt für einen steten Sog, doch vor allem, dass ich mich in die Handlung hineinversetzen und fallen lassen konnte.


Fazit

Mit einer originellen Idee, die Realität und die virtuelle Welt miteinander verbindet, bietet „Askendor“ ein Abenteuer voller Herausforderungen, Spannung, Emotionen und Geheimnisse. Insbesondere die virtuelle Welt bot ein hohes Niveau in Punkto Darstellung und Zeichnung, sodass die Grenzen zwischen beiden Welten allzu leicht verschwommen.

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