Cover-Bild Mord im Christmas Express
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Tropen
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 16.09.2023
  • ISBN: 9783608501964
Alexandra Benedict

Mord im Christmas Express

Kriminalroman
Anke Caroline Burger (Übersetzer)

Stille Nacht, tödliche Nacht

Es ist der Abend vor Weihnachten. Ein Schneesturm legt den gesamten Zugverkehr in Großbritannien lahm. Nur der Christmas Express schlängelt sich noch durch die malerischen schottischen Highlands. An Bord achtzehn Passagiere – einer von ihnen mit mörderischen Absichten. Wer wird sterben? Und warum?
Ein Weihnachtskrimi, wie Agatha Christie ihn heute schreiben würde: spannend, skurril und absolut zeitgemäß.

Willkommen an Bord des Christmas Express!

Schneechaos. In letzter Sekunde erreicht die pensionierte Polizeibeamtin Roz ihren Nachtzug. Zum Glück, denn sie muss unbedingt pünktlich von London ins schottische Fort William kommen – rechtzeitig zur Geburt ihrer Enkelin. Mit ihr an Bord befinden sich unter anderem eine junge Influencerin, ein narzisstischer Reality-TV-Star, eine schlagfertige alte Dame samt Katerchen, eine reichlich dysfunktionale Familie und der Staatsanwalt Craig, der in Roz eine versteckte Saite anschlägt. Doch dann entgleist der Zug plötzlich im dichten Schneetreiben. Und während die Geburt zu Hause immer dramatischer verläuft, geschieht an Bord ein Mord, der bei Roz alte Wunden aufreißt. Es wird nicht bei einem Opfer bleiben. Wen trifft es als nächstes, und wird Roz es rechtzeitig verhindern können? Hat sie die Chance, den Kreislauf der Gewalt endlich zu durchbrechen?

»Eine fesselnde Hommage an das Goldene Krimi-Zeitalter, mit einer Prise Poirot und einem dunklen, modernen Herzen.« S J BENNETT

»Was auch immer Sie zu Weihnachten auspacken, hoffen Sie, dass es dieses Buch ist.« JANICE HALLETT

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2023

Ein netter Weihnachtskrimi allerdings ohne besonderen Eindruck zu hinterlassen.

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Roz wartet in London ungeduldig auf den Christmas-Express um noch rechtzeitig zu Weihnachten zu ihrer hochschwangeren Tochter zu gelangen.
In der Nacht vor Heiligabend versetzt ein Schneesturm Großbritannien ...

Roz wartet in London ungeduldig auf den Christmas-Express um noch rechtzeitig zu Weihnachten zu ihrer hochschwangeren Tochter zu gelangen.
In der Nacht vor Heiligabend versetzt ein Schneesturm Großbritannien ins Chaos, nur der Christmas Express bahnt sich seinen Weg von London durch die schottischen Highlands nach Fort William.

Social-Media-Influencerin Meg ist tot, die Tür des Abteils von innen verschlossen, wurde sie ermordet ? Davon gehen alles aus...denn sie wollte über Grant auspacken...
Roz die frühpensionierte Kriminalkommissarin; aus deren Erzählperspektive hauptsächlich geschrieben wird; soll die Ermittlungen vorerst übernehmen, damit alle Weihnachten zu Hause verbringen können.
Mehr und mehr Verdächtige und Motive treten hervor, aber es bleibt nicht bei einer Toten und die Passagiere des liegengebliebenen Zuges geraten zunehmend in Panik.

Ab und zu wird aus der Perspektive von „Killa“ geschrieben, die eine Killerin vermuten lässt, was aber nicht wesentlich zur Lösung beiträgt.
Wie ein dicker roter Faden zieht sich das Thema Vergewaltigung und häusliche Gewalt durch die ganze Story, was zuweilen richtig nerven kann und den Lesefluss stört.
Der Untertitel "18 Passagiere, 7 Stopps, 1 Killer" stimmt nicht aber wie genau muss jeder selbst lesen. Aufgrund des Klapptextes hatte ich mir mehr erhofft.
Eine neue und zeitgemäße Agatha Christie Adaption von Mord im Orient-Express, allerdings nicht so gekonnt wie die Queen of Crime.

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Veröffentlicht am 15.09.2023

Außen hui, innen eher langweilig

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Das Cover von Mord im Christmas Express hat mich sehr angesprochen. Sehr schöne weihnachtliche Elemente und eine schöne Haptik. Der Klappentext weckt Erinnerungen an den Orient Express und lässt auf eine ...

Das Cover von Mord im Christmas Express hat mich sehr angesprochen. Sehr schöne weihnachtliche Elemente und eine schöne Haptik. Der Klappentext weckt Erinnerungen an den Orient Express und lässt auf eine spannende Geschichte hoffen.

Der Nachtzug nach Fort William hat aufgrund starken Schneefalls Verspätung und die Reisenden hoffen trotz allem auf eine unproblematische Reise, damit das Weihnachtsfest zuhause stattfinden kann. Mit an Bord ist die ehemalige Polizistin Roz, die gerade erst in den Ruhestand eingetreten ist. Die Stimmung im Zug ist überwiegend heiter, doch dann geschieht der erste Mord.

Obwohl ich die Geschichte zu Beginn sehr unterhaltsam fand und ich mir die weihnachtliche Stimmung sehr gut vorstellen konnte, wurde das Buch zunehmend langweiliger. Es gab mir zu viele Charaktere, sodass ich bei den Namen manchmal zu lange überlegen musste. Insgesamt gab es sehr viele Handlungsstränge, die leider nicht viel zum Krimi-Flair beigetragen haben. Für mich eine sehr zähe Angelegenheit und ich war nicht allzu traurig, als ich das Buch zuklappen konnte.

Veröffentlicht am 08.12.2023

problematische Reisegesellschaft

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Der Nachtzug von London nach Fort Williams hat Verspätung, so erreicht die inzwischen pensionierte Polizistin Roz ihn noch. So muss schnellstens zu ihrer Tochter Heather, bei der die Wehen verfrüht eingesetzt ...

Der Nachtzug von London nach Fort Williams hat Verspätung, so erreicht die inzwischen pensionierte Polizistin Roz ihn noch. So muss schnellstens zu ihrer Tochter Heather, bei der die Wehen verfrüht eingesetzt haben. Schon vor dem Einstieg in den Schlafwagen fallen ihr Meg und Grant aus, sie Influencerin, er ein Reality Star, die alles über sich in ihrer Umgebung und in den öffentlichen Medien über verbreiten. Grant verhält sich abwertend und grob seiner Partnerin gegenüber. Außer dem Zugpersonal fahren u. a. der Staatsanwalt Craig mit, der bei Roz Gefühle auslöst, eine Familie mit Problemen, eine Gruppe junger Menschen, die Konkurrenten für eine Quizshow sind, die ältere Mary mit ihrem Sohn und einem Kater und ein blinder, ungepflegt wirkender Passagier, den nur Roz bemerkt.
Man spürt von Beginn an, das diese Reisegesellschaft Probleme mit sich bringt, der Prolog beschreibt bereits den Tod von Meg. Bis zur Hälfte des Buches werden langatmig die Personen in Zug charakterisiert und deren Geschichten und Beweggründe der Reise beschrieben. Nach dem Entgleisen des Zuges auf verschneiter, abgelegener Gegend in Schottland und dem Auffinden der toten Meg nimmt die Handlung an Fahrt auf und wird spannender. Roz versucht den Täter zu entlarven und an diesen Ermittlungen mit immer neuen Hinweisen nehmen wir teil.
Der Krimi plätschert gemächlich dahin, mit einigen interessanten Wendungen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, auch wenn es am Ende sehr pathetisch zu geht.

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Veröffentlicht am 22.09.2023

Zu viel thematische Ablenkung!

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Das weihnachtlich gestaltete Cover wirkt altbacken, wie aus der Zeit Agatha Christies mit ihrem Krimi ‚ Mord im Orient Express‘. Inhaltlich kein Buch für festliche Tage geht es doch hauptsächlich um sexuelle ...

Das weihnachtlich gestaltete Cover wirkt altbacken, wie aus der Zeit Agatha Christies mit ihrem Krimi ‚ Mord im Orient Express‘. Inhaltlich kein Buch für festliche Tage geht es doch hauptsächlich um sexuelle Gewalt und Missbrauch, wie es die Opfer verändert im gesamten weiteren Lebensverlauf. Die Hauptakteurin ROZ wird sympathisch, menschlich, verständnisvoll in Aktion als selbst betroffenes Vergewaltigungsopfer beschrieben, aber in der Funktion als Kommissarin wirkt sie unglaubwürdig nicht nur bei der Argumentation der letzten Twists. Durch Themen wie Heather und ihre Schwangerschaftsvergiftung nebst den Geburtsproblemen mit dem Enkelkind oder das Zusammentreffen mit Craig, der Staatsanwalt von Crown Prosecution Services, als Heather’s Vater wirkt der Krimi zu überladen, zu langatmig. Auch die queeren Momente des Quiz-Teams stören eigentlich, schwächen den spannenden, roten Faden und weichen den Plot zu sehr auf. Das Bild der Weihnachtsbaumbeleuchtung , bei der einzelne Birnchen aufleuchten wie Puzzlestücke bei Ermittlungen, fand ich gelungen. Leider kommt dieser Weihnachtskrimi in der Gesamtstruktur und Spannung nicht an Krimis von Agatha Christie heran.

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Veröffentlicht am 12.09.2023

Keine Cosy-Christmas-Mystery

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Ich hatte mich, angesprochen durch das schöne, weihnachtliche Cover, sehr auf dieses Buch gefreut. Nach der Lektüre muss ich feststellen, dass ich etwas anderes erwartet hatte.
Doch zunächst mal zum Setting. ...

Ich hatte mich, angesprochen durch das schöne, weihnachtliche Cover, sehr auf dieses Buch gefreut. Nach der Lektüre muss ich feststellen, dass ich etwas anderes erwartet hatte.
Doch zunächst mal zum Setting. Wie im berühmten Vorbild lässt die Autorin auch in diesem Roman ihre Protagonisten in einem Zug auf freier Strecke liegen und verwickelt sie in einen Mordfall, wenn auch nicht im exklusieven Orientexpress sondern im Schlafwagenzug durch die schottischen Highlands, die eine tolle Kulisse für eine Weihnachts-Mystery bilden.
Durch die Anspielung auf den Mord im Orientexpress hatte ich mich auf einen gemächlichen Whodunnit-Krimi eingestellt, das bedrückende Hintergrundthema nimmt dem Buch aber ziemlich schnell das Cosy-Feeling. Auch die Kulisse (Schneesturm in den Highlands, entgleister Zug) hätte mehr zur Stimmung beitragen können, blieb aber meist nur Kulisse. Die Charaktere blieben leider alle recht oberflächlich und für meinen Geschmack wurde zu viel Tamtam um die Familienstory der Ex-Polizistin Roz gemacht, die scheinbar nur deswegen widerwilling die Ermittlungen aufnimmt, um möglichst schnell zu ihrer am Ziel der Reise in den Wehen liegende Tochter zu kommen.
Alles in allem ein durchschnittlicher Kriminalroman, den man durchaus lesen kann, wenn man grade nichts Besseres zu tun hat. Z.B. wenn man genervt vom weihnachtlichen Fernsehprogramm ist.

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