Auf der fiktiven Insel Möwesand geht es nicht nur cozy und friedvoll zu, auch auf kriminalistischen Pfaden wird man hier aktiv, das hat mir gut gefallen.
Nach dem Albtraum mit ihrem Verlobten und der Nachricht zum Tod ihrer Tante, flieht Hannah auf die Insel und lernt dort Thies und seine Brüder kennen.

In diesem Roman passiert unglaublich viel in relativ kurzer Zeit, ebenso muß man sich sehr viele Namen merken, beides ist da meines Erachtens oft einfach zu gut gemeint und drüber.
Insgesamt konnte ich der Handlung dank des flüssigen Schreibstils der Autorin jedoch gut folgen. Und wie oben schon gesagt, fand ich die leichte cozy Crime Gestaltung auch gelungen.

Naja, und Schokolade und Meer...wer kann dazu schon Nein sagen? Ich jedenfalls nicht.
Dies ist der 1.Teil einer Reihe, wobei die zwei Nachfolger auch schon erschienen sind.
Also laßt euch entführen ans Meer....

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Hört sich der Klappentext nicht gut an? Er lockte mich und so danke ich dem @argonverlag für das Hörbuch. Dieses wird gesprochen von Julia Dernbach, die eine sehr klare Stimmfarbe hat. Mit 9 Std und 31 Min hat das HB eine gute Länge.

Dieser Thriller kommt eher auf die ruhige Art daher, er besticht durch die Geschichten rund um die Beziehungen zum manipulativen und toxischen Narzisten, dem geköpften Opfer Jamie Spellman.
Wir begleiten Detektive Nova Stokoe bei ihren Ermittlungen und ihren Gedanken. Dabei lernen wir jede einzelne Frau mit ihrer eigenen Geschichte zu Jamie kennen.
Denkt man bei der ersten Frau noch: Ok, kann passieren..., steigert sich der Frust über die Anmaßungen von Jamie Spellman mit jeder weiteren ausgeführten Story.

Mit toxischen Beziehungen ist nicht zu spaßen, das macht einem dieses Buch wieder klar. Ein Grund mehr es zu lesen/zu hören und narzistische Züge zu hinterfragen.
Dennoch fehlte mir etwas in dem Buch, auf das ich nicht recht den Finger legen kann.

Sehr gut fand ich das Nachwort der Autorin mit den Organisationen und Rufnummern wo Betroffene sich Hilfe suchen können.

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Tatsächlich bin ich bei der Bewertung des Buches zwiegespalten.
Um in die Story reinzukommen, brauchte ich eine ganze Weile. Wahrscheinlich weil es zu Beginn viele lose Enden und noch mehr unterschiedliche Namen gibt. Scheinbar haben sie nichts miteinander zu tun, bis sie irgendwann beginnen sich zu verflechten.
Das stoppte grad zu Anfang meinen Lesefluß, da nicht nur bei den Personenkreisen sondern auch in den Zeiten gesprungen wurde.

Ab Mitte des Buches zieht der Spannungsbogen an und wir merken wie die Ermittlungen, die oftmals stocken oder sich an unwichtigen Dingen und Dialogen aufhängen, an Fahrt aufnehmen.
Für einen Thriller finde ich ihn eben (typisch nordisch) sehr ruhig gehalten.
Ein paar Längen hatte das Buch ebenfalls, und trotzdem hat es mich gut unterhalten können und ich habe das Buch an 3 Abenden beendet.

Für Liebhaber des nordischen Stils ist dieses Debut der Autorin sicher interessant.
Der 2.Band erscheint im Januar 24024.

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Ein interessanter Reihenauftakt: zwei miteinander verheiratete Kommissare/in ermitteln bei einer Kindesentführung aus dem Kindergarten.
Ein ungewöhnliches Team mit ganz eigener Dynamik.
Hinzu kommt ein Banküberfall. Haben diese beide Fälle miteinander zu tun?

Hier hörte ich das Hörbuch vom Tide Verlag, gelesen von Simon Jäger, der allen Protagonisten einen ganz eigenen Stimmcharakter verleiht, so dass ich gerne zugehört habe

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Ein Saarlandkrimi mit der Hauptkommissarin Veronika Hart, der 4.Band, aber durchaus ohne Vorkenntnisse zu lesen und zu verstehen.
Der Einstieg fiel mir wirklich leicht: ein flüssiger Schreibstil, recht kurze Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven und ein Fall um die berühmte Lyoner Wurst.
Unterteilt ist das Ganze in drei Abschnitte: Vorspeise, Hauptgang und Dessert,


Die Hauptkommissarin, die aus privaten Gründen etwas verpeilt ist und deswegen strauchelt, fällt die Konzentration auf den Fall schwer, nur gut, dass sie so eigenwillige Kollegen hat.
An so einigen Stellen im Buch habe ich mir überlegt, Vegetarierin zu werden.

Mir hat aber sowohl die Story mit den verschiedenen Vorfällen zugesagt, als auch die Schreibweise und die verschiedenen Perspektiven.

Die Handlungen konnte ich gut nachvollziehen, auch wenn so einige Alleingänge darunter waren.
Die Charaktere, die man wohl auch in den Vorgängerbänden besser kennenlernt, fand ich als Erstleserin durchaus sympathisch und auch eigenwillig, was aber paßte.

Mit der Auflösung konnte mich die Autorin nochmal so richtig mitreissen.
Insgesamt also ein absolut unterhaltsamer und spannender Regionalkrimi.

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