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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2023

Kurzweiliger Roman

Über dem Meer tanzt das Licht
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Maria wohnt mit Simon, dem Vater ihrer Tochter Hannah und ihrer elfjährigen Tochter, aus einer früheren Beziehung, auf Norderney und führt ein Café. Die Familie wirkt auf den ersten Blick zufrieden und ...

Maria wohnt mit Simon, dem Vater ihrer Tochter Hannah und ihrer elfjährigen Tochter, aus einer früheren Beziehung, auf Norderney und führt ein Café. Die Familie wirkt auf den ersten Blick zufrieden und glücklich, bis Simon den Wunsch äußert, mit Hannah eine vierwöchige Reise zu unternehmen und dies in die Tat umsetzt. Durch die Änderung des Alltags kommen Fragen und Gedanken auf, die Maria, die frühere Abenteurerin, an ihre Reiselust erinnern und sie sich mit der Frage beschäftigt, ob sie mit ihrem Leben auf Norderney zufrieden ist.
Der Schreibstil ist flüssig, anschaulich und bildreich. Die Schilderungen der Protagonisten (mit vielen Details) und auch der Umgebung sind eindrucksvoll und man verspürt den Wunsch sich auf den Weg nach Norderney machen zu wollen. Das Buch handelt von Liebe, Konflikten, Beziehungen …. Schön finde ich, dass am Ende des Buches einige der illustrierten Sprüche in Farbe abgedruckt sind, sowie einige der Rezepte.
Das schöne Cover passt zum Buch.
Das Buch ist ein Wohlfühlroman, der spannend und leicht zu lesen war.
Der Roman baut auf das Buch „Sterne sieht man nur im Dunklen“ auf, aber es werden genug Details aus diesem genannt, um diesen Band auch solo lesen zu können.

Veröffentlicht am 16.09.2023

Schöner unterhaltsamer Roman

Sterne sieht man nur im Dunkeln
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Anni und Thies leben seit einigen Jahren zusammen in Bremen. Als Thies auf einer Hochzeit von Freunden Anni fragt, ob sie nicht auch heiraten könnten und kurze Zeit später Anni auch noch von ihrem Chef ...

Anni und Thies leben seit einigen Jahren zusammen in Bremen. Als Thies auf einer Hochzeit von Freunden Anni fragt, ob sie nicht auch heiraten könnten und kurze Zeit später Anni auch noch von ihrem Chef gefragt wird, ob sie denn eine Beförderung mit Umzug nach Berlin annehmen möchte, stellt Anni ihr bisheriges Leben in Frage. Da kommt eine Postkarte von ihrer ehemaligen besten Freundin Maria gerade richtig, diese lädt sie nach Norderney ein, um dort in ihrem Strandcafé zu helfen. Anni beschließt eine Auszeit zu nehmen, auch um unter anderem über ihr bisheriges Leben nachzudenken und zu entscheiden wie es denn weiter gehen soll. Die Zeit auf Norderney hilft Anni sich der Vergangenheit zu stellen und dies mit ihrer kreativen Art in zauberhaften Sprüchen zu illustrieren.
Ich fand den Schreibstil von Meike Werkmeister flüssig, anschaulich und bildreich. Die Schilderungen der Menschen (mit vielen Details) und auch der Umgebung sind eindrucksvoll und man verspürt den Wunsch, sich gleich nach Norderney aufmachen zu wollen.
Als besonders schön fand ich, dass am Ende des Buches die illustrierten Sprüche in Farbe abgedruckt waren.
Das Cover ist wunderschön und passt zum Buch.
Das Buch ist ein Wohlfühlroman, der spannend und leicht zu lesen war; eine Leseempfehlung zum Beispiel als Urlaubslektüre. Ich wollte gar nicht aufhören zu lesen – ich fieberte und hoffte mit Anni während des Gefühlswirrwarres, dass es mit ihr und Thies doch noch klappen wird.

Veröffentlicht am 16.09.2023

Paris, die Stadt der Liebe

Verlieb dich in Paris
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Nach einem Streit mit ihrem deutschen Vater reist Jeanne 15 Jahre nach dem Tod ihrer Mutter nach Paris, um dort mit einem alten Tagebuch ihrer Mutter deren Liebesgeschichte nachzuspüren. In Paris lebt ...

Nach einem Streit mit ihrem deutschen Vater reist Jeanne 15 Jahre nach dem Tod ihrer Mutter nach Paris, um dort mit einem alten Tagebuch ihrer Mutter deren Liebesgeschichte nachzuspüren. In Paris lebt die Freundschaft mit Franci, ihrer Freundin aus Kindertagen neu auf und durch einen Zufall lernt sie deren Chef Evian kennen und hilft in der Firma aus.
Die Protagonisten werden liebevoll, authentisch, sympathisch und detailliert, mit ihren Ecken und Kanten, dargestellt. Die nachvollziehbare Handlung und die Dialoge werden facettenreich und lebendig dargestellt. Neben der Liebesgeschichte von Jeanne und Elian, ist es der Autorin gelungen, Themen wie verlorene Freundschaft aus Kindertagen, familiäre Probleme und Trauerbewältigung in die Handlung einzubetten. Paris wird lebendig und anschaulich beschrieben und macht Lust auf eine Reise dorthin. Der lockere, bildhafte Schreibstil liest sich flüssig und immer wieder gibt es Stellen im Buch, die zum Schmunzeln einladen.
Ich verbrachte mit dem romantischen Buch schöne Lesestunden und einen gedanklichen Ausflug nach Paris.

Veröffentlicht am 16.09.2023

Paris im Winter

Verführ mich in Paris
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In Francis Leben ist zurzeit fast alles traumhaft. Ihre Freundin Jeanne lebt seit kurzem in Paris, im Beruf läuft alles optimal und ihre erste Vernissage steht vor der Tür. Um alles perfekt zu machen, ...

In Francis Leben ist zurzeit fast alles traumhaft. Ihre Freundin Jeanne lebt seit kurzem in Paris, im Beruf läuft alles optimal und ihre erste Vernissage steht vor der Tür. Um alles perfekt zu machen, fehlt nur noch die Liebe. Lucas hasst alles was mit der Kunstszene zusammenhängt. Allerdings finden Franci und Lucas einen Draht zueinander. Können die Beiden sich trotzdem näher kommen?
Die Protagonisten werden liebevoll, authentisch, sympathisch und detailliert, mit ihren Ecken und Kanten, dargestellt. Die nachvollziehbare Handlung und die Dialoge werden facettenreich und lebendig dargestellt. Das winterliche Paris wird lebendig und anschaulich beschrieben. Der lockere, bildhafte Schreibstil liest sich flüssig und immer wieder gibt es Stellen im Buch, die zum Schmunzeln einladen.
Als Tipp möchte ich anbringen, den ersten Band im Vorfeld zu lesen, da die bekannten Personen eine größere Rolle spielen und es so mehr Spaß macht.
Ich verbrachte mit dem romantischen Buch unterhaltsame Winter-Lesestunden.

Veröffentlicht am 16.09.2023

Spannend

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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Der Roman beginnt mit einem spannenden Gänsehaut-Prolog. Dann folgt der Wechsel zur Reisegruppe, die sich zu einem einsamen Berghotel aufmacht um fünf Tage ohne Handy und ohne Verbindung zur Außenwelt ...

Der Roman beginnt mit einem spannenden Gänsehaut-Prolog. Dann folgt der Wechsel zur Reisegruppe, die sich zu einem einsamen Berghotel aufmacht um fünf Tage ohne Handy und ohne Verbindung zur Außenwelt (für den Notfall sollte ein Funkgerät im Hotel sein) zu verbringen. Zu Beginn werden die Charaktere vorgestellt, die sehr unterschiedlich sind und zum Teil auch überzogen bzw. oberflächlich dargestellt werden. Ebenso fand eine Bewertung in sympathisch bzw. unsympathisch statt, was sich im Laufe des Buches nicht mehr sehr veränderte.
In der ersten Nacht verschwindet eine Person der Gruppe und wird nach einer aufwendigen Suche verstümmelt gefunden. Nun beginnen die ersten Phasen von gegenseitigem Misstrauen. Hilfe von der Außenwelt ist nicht zu erwarten, da ein kräftiger Schneesturm wütet. Dann verschwindet in der zweiten Nacht eine weitere Person, auch diese wird verstümmelt gefunden. Nun beginnen die gegenseitigen Verdächtigungen und es bilden sich verschiedene „Grüppchen“. Der Autor hält in diesem Roman die Spannung dadurch, dass im Grunde alle Personen gleich verdächtig sind und man immer wieder auf eine andere Fährte geführt wird. Die Auflösung kommt dann doch etwas plötzlich und wirkt ein wenig konstruiert.
Der Thriller liest sich spannend, auch dadurch dass die Kapitel mit einem Cliffhanger enden und man wissen will, wie es weitergeht. Wobei „Offline“ auch seine Schwäche hatte, vor allem der Mittelteil zog sich hin (handelte überwiegend von gegenseitigen Beschuldigungen) und man musste sich zu Beginn des Buches erst einmal mit den vielen Charakteren zurecht finden.
Offline hat sich aufgrund des Schreibstils gut lesen lassen und ist ein Psychothriller für unterhaltsame spannende Stunden.