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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2017

3,5 Sterne

Wie das Feuer zwischen uns
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Meine Meinung:
Sprache:
Geschrieben war das Buch wie immer toll. Brittainy C. Cherry kann einfach verdammt gut schreiben und vor allem echte Emotionen und Tiefe mit ihren Worten kreieren. Das bewundere ...

Meine Meinung:
Sprache:
Geschrieben war das Buch wie immer toll. Brittainy C. Cherry kann einfach verdammt gut schreiben und vor allem echte Emotionen und Tiefe mit ihren Worten kreieren. Das bewundere ich und das fesselt und berührt mich jedes Mal aufs Neue.

Figuren und Handlung:
Ich denke, lobende Kritiken gibt es schon sehr viele zu diesem Buch und sie sind alle gerechtfertigt. Gerade die erwähnte Tiefe und die vielen authentischen Gefühle und Charaktere, machen das Buch zu etwas Besonderem.

Mir persönlich war es nur einfach etwas zu viel Dramatik und einen Ticken zu viel. Ich mag es nicht, wenn ein Roman eigentlich nur aus schweren Themen besteht und dann auch noch so viele davon zusammen in eine Geschichte presst. Mir wird das beim Lesen zu viel und ich verliere dadurch irgendwann die Lust daran – egal wie super es geschrieben ist.

Aber – und das möchte ich hier explizit betonen – das ist eine ganz subjektive Aussage. Ich möchte nur darauf hinweisen, da es vielleicht andere gibt, die in dieser Hinsicht ähnlich wie ich gepolt sind und sich dann lieber einen anderen Roman zum Lesen suchen. Wer das hingegen mag, wird den Roman lieben, da bin ich mir sicher.

Fazit:
Durch etwas zu viel des Guten hat mir das Buch leider nicht ganz so viel Freude gemacht. Ich kann die vielen positiven Rezensionen aber verstehen und gebe trotz allem 3,5 Sterne, da meine Kritikpunkte extrem subjektiv sind.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Ein Buch mit Wiedererkennungswort

Snow Heart
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Meine Meinung:
Sprache:
Der Sprachstil hat mir wieder echt gut gefallen. Die vielen Anspielungen auf Serien, Filme und so weiter sind einfach herrlich. Der Witz und der Charme des Erzählstils sind einfach ...

Meine Meinung:
Sprache:
Der Sprachstil hat mir wieder echt gut gefallen. Die vielen Anspielungen auf Serien, Filme und so weiter sind einfach herrlich. Der Witz und der Charme des Erzählstils sind einfach sympathisch und haben gewaltigen Wiedererkennungswert. Man erkennt sofort, ob ein Buch von Andreas Dutter bzw. Olivia Mikula ist und das ist definitiv etwas Besonderes.

Figuren und Handlung:
Die Idee der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Schneefrauen und Schneekräfte, ein bisschen wie Elsa aus „Frozen“ in unserer Welt. Gerade mit dem Prolog wird auch schon jede Menge Spannung erzeugt, die auch immer wieder auftaucht im Laufe des Buches. Es gibt Actionszenen und mehr als einmal fragt man sich: Wie in aller Welt wollen sie sich jetzt noch retten?

Leider habe ich allerdings den roten Faden der Handlung vermisst. Es war irgendwie alles durcheinander und es blieben für meinen Geschmack zu viele Fragen offen. Manchmal ergaben Dinge nicht so viel Sinn und ich konnte auch nicht so ganz nachvollziehen, warum die Figuren so gehandelt haben wie sie es nun mal gemacht haben. Die Stimmungsschwankungen waren teils unpassend und etwas merkwürdig.

Doch trotzdem hat es Spaß gemacht „Snow Heart“ zu lesen, denn die Grundidee war wirklich super. Ich hätte auch einige Dinge nicht so erwartet und war deshalb umso überraschter. Wie bereits erwähnt, ist auch der hohe Wiedererkennungswert des Sprachstils etwas Außergewöhnliches, das diesen Roman einzigartig macht.

Fazit:
Ein Buch mit Wiedererkennungswert, besonderem Humor und einer interessanten Idee. Trotz kleinerer Kritikpunkte ein wirklich tolles Lesevergnügen.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Nicht mein Geschmack

Der Prinz der Elfen
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Meine Meinung:
Meine Erwartungen an das Buch waren wirklich hoch, vielleicht war das auch mit ein Grund, weshalb ich eher enttäuscht zurückgeblieben bin. Der Hauptgrund war jedoch der meiner Ansicht nach ...

Meine Meinung:
Meine Erwartungen an das Buch waren wirklich hoch, vielleicht war das auch mit ein Grund, weshalb ich eher enttäuscht zurückgeblieben bin. Der Hauptgrund war jedoch der meiner Ansicht nach wirklich unglückliche Start ins Buch.

Fangen wir beim Sprachstil an. Leider hat er mir so absolut gar nicht gefallen. Das ist ein absolut subjektiver Punkt, denn der Erzählstil ist eine Geschmacksfrage, doch meinen hat er leider nicht getroffen.
Ich hatte den Eindruck, als wäre das Buch für ein definitiv jüngeres Publikum geschrieben. Zumindest lässt mich der Schreibstil darauf schließen. Ein wenig hat es mich an das einzige Buch von Nina Blazon erinnert, das ich gelesen habe (Silfur). Wer diesen Stil also mag, der hat auch gute Chancen, dass ihm „Der Prinz der Elfen“ vom Erzählen her gefällt.

Am Anfang finden wir uns auch gleich in einer Partyszene wieder, die mich einfach nur abgeschreckt hat. Hazel war für mich deshalb leider von Anfang an unsympathisch – und der erste Eindruck zählt nun mal leider meistens.

Die Handlung war generell schon eine gute Idee – Elfen, die unter Menschen leben usw -, aber die Umsetzung hätte ein klein wenig besser sein können. Die ersten hundert Seiten waren für mich eher zäh und auch das End war nicht so … „groß“ wie ich erwartet hätte.

Trotzdem möchte ich nochmal betonen, dass ich auf jeden Fall verstehen kann, wenn man den Roman trotzdem mag. Denn die meisten meiner Kritikpunkte spiegeln eine sehr subjektive Meinung wider und ich kann nachvollziehen, wenn man den Stil ansprechend findet.

Fazit:
„Der Prinz der Elfen“ trifft leider nicht meinen Geschmack. Der Sprachstil und der Start haben mich leider eher abgeschreckt als angesprochen. Aber meine Kritikpunkte sind absolut subjektiv, sodass es mit Sicherheit viele Leser geben wird, die dieses Buch lieben werden. Ich gehöre leider nicht dazu. ?

Veröffentlicht am 08.09.2017

Potenzial wurde nicht so ganz ausgeschöpft

Deathline - Ewig dein
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Meine Meinung:
Die Liebesgeschichte konnte mich leider nicht so ganz überzeugen. Auch wenn mir die Idee schon sehr gut gefallen hat, war die Umsetzung meiner Meinung nach leider nicht so ganz gelungen. ...

Meine Meinung:
Die Liebesgeschichte konnte mich leider nicht so ganz überzeugen. Auch wenn mir die Idee schon sehr gut gefallen hat, war die Umsetzung meiner Meinung nach leider nicht so ganz gelungen. Bei mir kamen die Emotionen einfach nicht an, auch wenn ich die Story an sich ganz süß fand. Vielleicht lag es daran, dass ich die Figuren ebenfalls nicht als so ganz ausgereift empfunden und keinen Zugang zu ihnen gefunden habe. Dadurch war es mir auch nicht möglich, gefühlstechnisch völlig auf die Handlung einzusteigen.

Die Handlung war anfangs eher ruhig und ein klein wenig zäh für meinen Geschmack. Es ging mehr um die Ranch, auf der Josie lebt, als um etwas anderes. Und auch wenn das natürlich wichtig ist, um eine Figur kennenzulernen, konnte es mich leider einfach nicht so ganz fesseln. Später hat sich das allerdings erstmal geändert. Dann kamen die mysteriösen und fast schon Thriller-artigen Elemente dazu, die das Ganze definitiv spannender und mitreißender gestaltet haben.
Aber auch hier muss ich leider wieder ein klein wenig meckern, denn letztendlich haben sich die Ereignisse einfach zu sehr überschlagen und wurden etwas vorhersehbar. Anfangs gab es auf jeden Fall Nervenkitzel, irgendwann dann konnte es mich nicht mehr so zu 100% mitreißen.

Insgesamt war die Handlung für mich ein Auf und Ab, die mich alles in allem ein klein wenig enttäuscht zurück lässt. Denn auch wenn die Idee der Geschichte, sowie die Mischung der verschiedenen Elemente auf jeden Fall gewaltig Potential birgt, konnte das für meinen Geschmack nicht so ganz ausgeschöpft werden.

Fazit:
Eine schöne Idee und eine interessante Genre-Mischung ergeben viel Potential, das leider nicht so ganz ausgeschöpft wurde. Für mich persönlich kam das Gefühl nicht so ganz rüber. Aber das ist auf jeden Fall Geschmackssache und ich bin mir sicher, viele werden es anders sehen.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Schöne Idee, mittelmäßige Umsetzung

We could be heroes
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Meine Meinung:
Ich muss erstmal vorweg nehmen, dass ich das Thema des Buchs liebe. Es ist toll, dass die Welt offen dafür wird, dass es mehr gibt als das klassische Mann-Frau-Paar. Ich finde es großartig, ...

Meine Meinung:
Ich muss erstmal vorweg nehmen, dass ich das Thema des Buchs liebe. Es ist toll, dass die Welt offen dafür wird, dass es mehr gibt als das klassische Mann-Frau-Paar. Ich finde es großartig, dass endlich auch Frau-Frau-Beziehungen normal werden und kein Tabu-Thema mehr sind.
Allein dafür gibt es einige Pluspunkte für „We could be heroes“.

Sprache:
Im Grunde finde ich den Sprachstil wirklich schön. Es gibt ein paar wunderschöne Passagen, die ich umwerfend zu lesen fand und die mir auch im Gedächtnis geblieben sind.
Auch an sich lässt sich die Geschichte leicht und flüssig lesen, was auf jeden Fall positiv ist.

Figuren und Handlung:
Leider konnte mich die Umsetzung nicht so ganz überzeugen. Auch wenn die Story an sich echt süß war, hat sie sehr, sehr lange gedauert bis sie etwas in Fahrt kam. Gerade der Anfang war für mich ziemlich zäh. Es war eine nette Beschreibung des Lebens eines Teenagers, die sich in ein neues Leben einfinden muss plus ein paar Liebeswirren und einer schönen Familiengeschichte.
Aber irgendwie war er das meiner Meinung nach schon, was die Handlung angeht.

Mir hat an den meisten Stellen leider die Spannung gefehlt und auch wenn es wirklich ganz nett war, Lous Leben eine Weile zu folgen, so war es mir doch zu langatmig.
Sehr schade, man hätte mehr aus der Geschichte rausholen können – vor allem, weil die Autorin wirklich Talent hat.

Fazit:
Eine schöne Idee, aber leider eine eher mittelmäßige Umsetzung, die für mich etwas zäh war. Trotz allem merkt man, dass Laura Kuhn großes Talent zum Schreiben hat und ich bin gespannt, was sie aus ihrem nächsten Buch machen wird, das mich hoffentlich mehr fesseln kann als dieses.