Frances Hodgson Burnett ist mit ihren berührenden Büchern und den daraus entstandenen Filmen schon Generationen von Kindern ein Begriff. Ob nun "Der kleine Lord", "Eine kleine Prinzessin" oder wie im vorliegenden Fall "Der geheime Garten". Bezugnehmend au diesen Roman erzählt die Autorin Calista Brill die Geschichte als Bilderbuch für die Kleinen ab 4 Jahren neu und wird dabei durch wundervolle Illustrationen von Adelina Lirius unterstützt.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht die kleine Mary, die auf Misselthwaite Manor einen geheimen Garten entdeckt, diesen zusammen mit dem Bruder der Haushälterin Dickon zu neuem Leben erweckt und so auch die Traurigkeit von Misselthwaite Manor und dem Kind Colin nehmen kann. "Der geheime Garten" ist ein Buch über die Kraft der Freude, des Optimismus, des Mutes und der Heilung, die geschehen kann.
Text und Bild ergänzen sich in diesem Buch auf besondere Art und Weise, so dass es leicht fällt, in der Geschichte zu versinken und sich in den geheimen Garten zu träumen.

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Mit "Sternenmond" liegt bereits der zehnte Band der 'Keeper of the Lost cities' Reihe vor, auf den die Fans der Serie schon lange sehnsüchtig gewartet haben. Im Mittelpunkt steht diesmal die Suche nach dem Ort Elysium und dem Sternrnmönd, doch nicht nur Sophie und ihre Freundinnen sind hinter diesem Rätsel her sondern auch ihre Gegenspielerinnen von den Nerverseen. Wird es diesmal gelingen die Neverseen aufzuhalten oder ist die Welt der Elfen, Zwerge, Gnome, Oger und Trolle dem Untergang geweiht?
Die Geschichte wird wie gewohnt sehr spannend und jugendgerecht erzählt, so dass mensch als Leser*in gespannt dabei bleibt und beim Lesen die Zeit wie im Fluge vergeht. Diesmal gibt es sogar weniger Teenager-Herzschmerz Geschichten wie sonst was sehr wohltuend ist. Ich freue mich jetzt schon auf das elfte Buch, das hoffentlich bald erscheint.

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Coming-Outs sind immer was sehr persönliches und oft auch mit Ängsten und Sorgen verbunden wie andere wohl reagieren werden. Eine Hilfestellung und Orientierung will das hier vorliegende Buch von Marco Schättin bieten, indem es Menschen dabei begleiten will das eigene Comming-Out vorzubereiten und dann auch in die Tat umzusetzen. Dabei ist das Buch in drei große Bereiche unterteilt.
Im ersten kommen LGBTQIA+ Menschen zu Wort, die über ihr eigenes Comming-Out erzählen und dabei ein breites Spektrum der queeren Community abbilden. Im zweiten Bereich werden wertvolle Hintergrundinformationen zu queeren Ausdrucksformen, der Geschichte der LGBTQIA+ Bewegung und zu Strategien der Planung von Coming-Outs gegeben. Und im dritten Bereich geht es dann ans Eingemachte: Anhand vieler Übungen lassen sich Ängste und Sorgen reduzieren, das eigene Cpming-Out planen und dann auch umsetzen. So bleibt dieses Buch nicht ein reines Informationsbuch oder ein Berichtsbuch über queere Schicksale, sondern wird zu einem regelrechten Mitmachbuch.
Die Sprache des Avutors Marco Schättin ist klar und verständlich, so dass sowohl Neulinge im Themenbedreich LGBTQIA+, sondern auch "alte Hasen" gut was für sich mitnehmen können.

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Wer kennt sie nicht, die wundervollen Geschichten Astrid Lindgrens über die Brüder Löwenherz, Mio, Pippi Langstrumpf, Kalle Blomquist, die Kinder aus Bullerbü oder auch Ronja Räubertochter. In dem letzteren Buch findet sich ein sehr berührendes Schlaflied, das jetzt als Bilderbuch neu erscheint. Der Illustratorin Lena Sjöberg gelingt es auf besondere Art und Weise, die Stimmung des Wolfsliedes in sehr lebendigen Bildern auch für die ganz kleinen sichtbar werden zu lassen. Dabei reproduziert sie zu Beginn die damalige Angst vor dem Wolf, der die Menschenkinder fressen wolle, bricht mit diesen Vorurteilen im Laufe des Buches aber, indem die familienvolle liebende Seite von Wölf`innen gegenüber ihren eigenen Nachwuchs gezeigt wird. So gelingt es ihr, Wölfinnen differenziert darzustellen und irrationale Ängste schon den ganz Kleinen zu nehmen. Das Buch eignet sich zum Vorlesen, Vorsingen, und auch selber entdecken. Abgerundet wird das Buch mit dem Hinweis auf die Neuvertonung des Wolfsliedes durch Mimi Terrris. Sjöberg und Terres haben einander gegenseitig inspiriert und befruchtet, was mensch beim Betrachten des Buches und Hören des Liedes definitiv hört.

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Mit "Der Sturm in meinem Herzen" liegt der zweite und letzte Band der Duologie rund um die Wetterbeeinflusserin Vega von der Autorin Marion Perko vor.
Erneut entführt die Autorin die geneigten Leserinnen knapp vierzig Jahre in die Zukunft und in eine Welt, wo der Klimawandel zu massiven Umweltschäden geführt hat. Wettermacherinnen versuchen mit chemischen Stoffen Regen zu erzeugen, Umweltaktivistinnen demonstrieren gegen jede Form der Wetterbeeinflussung und ein verbrecherischer Konzern versucht sich das Wetter untertan zu machen. Mittendrin die junge Vega, die seit ihrer Geburt über die Gabe der Wetterbeeinflussung verfügt und von den verschiedenen Seiten für ihre Zwecke instrumentalisiert werden soll. Als der Konzern immer mächtiger wird gibt es nur noch eine Möglichkeit: Alle anderen Akteurinnen müssen sich gegen ihn zusammentun? Wird diese Allianz gelingen oder ist sie von vorneherein zum Scheitern verurteilt.
Das Buch ist sehr spannend, lebendig und jugendgerecht verfasst, so dass mensch die knapp 380 Seiten am liebsten an einem Stück lesen möchte. Das Thema ist brandaktuell und erinnert stark an Goethes Zauberlehrling.

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