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Veröffentlicht am 19.09.2023

vollkommen beeindruckende Profi-Rezepte, super erklärt

Schokolade
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Der Untertitel des Buches formuliert es perfekt: Rezepte aus der renommierten Konditorschule Schritt-für-Schritt erklärt.

Schon beim Durchblättern taucht man in eine ganz andere Dimension von Back- und ...

Der Untertitel des Buches formuliert es perfekt: Rezepte aus der renommierten Konditorschule Schritt-für-Schritt erklärt.

Schon beim Durchblättern taucht man in eine ganz andere Dimension von Back- und anderen Zubereitungen von Schokolade ein; die Rezepte wurden unterteilt in die Kapitel: zartschmelzende Kuchen, Tartes und Tartelettes, Köstliche Mousses und Cremes, Schokolade – Eis oder heiss, Süßes für Zwischendurch, feine Pralinen, Dekorationen aus Schokolade. Immer wieder finden sich darin oder zwischen den Kapiteln Schritt-für-Schritt-Anleitungen, auch schrittweise fotografiert, sein es, wie ein bestimmter Teig oder Dekorationen hergestellt werden.Es ist kaum möglich einzelne Rezepte besonders hervorzuheben, da sie alle vollkommen begesitern, wie beispielsweise die Opera-Schnitte Schoko-Pistazie, die Schokoladentarte mit Koriander-Orangen, die Maronen-Tartelettes, die Schokoladencharlotte, das Schokoladen-Yuzu-Dessert, Schokoladenmousse mit Matcha-Tee-Creme, schokoladige Eissoufflés,, Windbeutel mit Schokosahne und frischen Himbeeren oder Fudge aus weißer Schokolade mit Pistazien. Die 165 vollständig bebilderten Rezepte hauen einen beim Durchschauen einfach um; die Kreationen, selbst mit unerwarteten Zutaten werden so wunderschön dekoriert und selbst einigermaßen Geübte werden nicht nur dadurch, sondern durch Selbstverständlichkeiten der Profis stark beeindruckt. Da werden beispielsweise für die Schokoladencharlotte erst mal die benötigten Löffelbisquitts selber gebacken, was mich völlig begeistert, ich aber nie auf die Idee gekommen wäre. So ist es ja eigentlich genau richtig, wenn man selber backt: selbst in den Details keine Industriemassenware. Klar, das dauert alles länger, lässt sich aber Dank der detaillierten und sehr guten Anleitungen problemlos nacharbeiten. Ich habe etliche Postits im Buch kleben – alles Rezepte, die ich nacharbeiten möchte, allerdings schon zu besonderen Anlässen oder Phasen mit mehr Freizeit. Es fallen aber nicht alle Rezepte so aufwändig aus; viele lassen sich auch im normalen Alltag bewerkstelligen. Alle haben aber gemeinsam, dass sie der Oberliga entstammen….

Veröffentlicht am 17.09.2023

schöne Herbst- und Winterrezepte

Äpfel, Birnen & Quitten
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Nach einer Einleitung mit Wissenswertem, inklusive verschiedener Sorten, zu Äpfeln Birnen und Quitten, werden diese drei Früchte in je einem eigenen Kapitel zubereitet, mal süß, mal herzhaft, als warme ...

Nach einer Einleitung mit Wissenswertem, inklusive verschiedener Sorten, zu Äpfeln Birnen und Quitten, werden diese drei Früchte in je einem eigenen Kapitel zubereitet, mal süß, mal herzhaft, als warme oder kalte Speise.

Jedes Rezept wird auf einer Doppelseite vorgestellt, samt einseitigem Foto. Die Anleitungen fallen leicht verständlich aus und lassen sich gut nacharbeiten. Die Bandbreite der Rezepte finde ich sehr ansprechend; zu meinen Favoriten gehören Chia-Apfel-Frühstückspudding, Apfel-Nuss-Brot, Apfeltorte, Apfel-Käsekuchen mit Zimtstreuseln, Karottensuppe mit karamelisiertem Zwiebel-Apfel-Topping, Kürbis-Apfel-Suuppe, Baltische Backkartoffeln mit Apfeldip (Kumpir), Linsenburger mit Röstzwiebeln und Apfel, Golden Chiapudding mit Birne, Birnen-Cobbler, Zitronengras-Birnen-Limonade und Quitten-Zucchini-Kürbis-Galette.

Die Rezepte kommen genau richtig zum Herbst und Winter; für eines benötigt man getrocknete Lindenblüten, die man dann im Vorrat haben sollte. Mir gefällt die Zusammenstellung der abwechslungsreichen Rezepte sehr gut und ich freue mich schon auf das Ausprobieren.

Veröffentlicht am 17.09.2023

sehr ausführliches und ansprechendes Backbuch mit tollen Rezepten

Aus Liebe zum Backen
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Claire Saffitz führt in diesem 361 Seiten starken Buch sowohl absolute Backanfänger als auch erfahrenere durch eine Vielzahl an überwiegend süßen aber auch herzhaften Rezepten, die sie als Rezeptentwicklerin ...

Claire Saffitz führt in diesem 361 Seiten starken Buch sowohl absolute Backanfänger als auch erfahrenere durch eine Vielzahl an überwiegend süßen aber auch herzhaften Rezepten, die sie als Rezeptentwicklerin selber kreiert hat. Unterteilt hat sie diese in die Kapitel:Kastenkuchen und Rührkuchen, Pies und Tarten, Riegel und Plätzchen, Torten und elegante Desserts, Frühstück und Brunch, Brote und herzhafte Backwaren soie Grundlagen; im letzen Kapitel werden unter anderem verschiedene Teige und Cremes zubereitet.

Jedes Kapitel bietet die Rezepte nach Schwierigkeitsgrad von 1-5 gestaffelt, so dass man sich langsam an die schwierigeren Rezepte herantasten kann. Die schwierigsten Rezepte beinhalten mehrere Zubereitungen, so dass alles wesentlich aufwändiger, jedoch absolut machbar wird. Die Erklärungen fallen zu jedem Rezept sehr ausführlich aus, wesentlich ausführlicher als ich dies aus anderen Koch- und Backbüchern kenne. Ein Foto, meist ein ganzseitiges, sowie viele Tipps und Tricks runden jedes Rezept ab und erleichtern das Nacharbeiten sehr. Immer wieder finden sich in den Rezepten Variationen, beispielsweise zum Mehl- oder Zutatenaustausch; so dass man seine Lieblingsversion backen kann.Die angebotenen Rezepte decken eine große Bandbreite ab; manches würde ich als an Klassiker angelehnt bezeichnen, ganz neu interpretiert und ansprechend. Zu meine Favoriten gehören Bananenbrot mit Mandelbutter, Milchreiskuchen mit Mangokaramell, Karamellisierte Honig-Kürbis-Pie, Paris-Brest mit schwarzem Sesam, Buchweizen-Blaubeer-Pfannkuchen, Dinkel-Croissants, gefülltes Maisbrot, zarte und knusprige Foccacia, Fladenbrot mit Zatar-Feta, Partybrötchen mit Sauerrahm und Schnittlauch und Frangipane. Es sind Backwaren dabei, die ich selber schon mehrmals zubereitet habe, jedoch hier ganz andere Verarbeitungsschritte entdecke, beispielsweise bei der blubbernden Foccacia oder dem wunderschön, selbst ausgeformten Rand von Pies, was im Kapitel Grundlagen gezeigt wird. Manchmal fällt auf, dass die Autorin in den USA lebt und die Zutaten der Rezepte etwas anders ausfallen als gewohnt; da werden Galettes nicht aus Buchweizen-, sondern wie ihre Schwestern aus Weizenmehl gebacken, Cremes mit Maismehl abgebunden und auch Zutatenbezeichnungen wie koscheres Salz haben mich überrascht.Gerade das macht vielleicht noch einen zusätzlichen Reiz aus, um die Rezepte exakt und mit einzelnen ungewohnten zutaten nachzubacken und etwas geschmacklich Neues zu probieren.

Die Ausführlichkeit der Rezepte, die vielen Hilfestellungen und selbstverständlich auch die Auswahl der ganz verschiedenen Rezepte machen dieses Buch schon zu etwas Besonderem, mit dem jeder die vorgestellten Backwerke gut nachbacken kann.

Veröffentlicht am 16.09.2023

ausgesprochen informativ

Die Haselnuss
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Angefangen von der Entehungsgeschichte der Haselnüsse, über die erste Haselnusskultur, botanische Erforschung, Volksglaube und Etymologie bis hin zu vielen verschiedenen Artenportraits bietet dieses Buch ...

Angefangen von der Entehungsgeschichte der Haselnüsse, über die erste Haselnusskultur, botanische Erforschung, Volksglaube und Etymologie bis hin zu vielen verschiedenen Artenportraits bietet dieses Buch enormes Fachwissen, was durch sehr üppig durch Fotos, Zeichnungen, Skizzen und Karten ergänzt wurde.

Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen und informiert; sei es über historisches, den Volksglauben und auch die verschiedenen Arten; ich werde es weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 16.09.2023

abwechslungsreiche Rezepte und viel Inspiration

Toast it!
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Prue Leith hat aus ihrer Vorliebe für leckere Brote zum Abendessen eine Rezeptsammlung erstellt, die sie in diesem Buch vorstellt. Sie nutzt dabei nicht nur Toast, sondern alles, was sich an Brot anbietet, ...

Prue Leith hat aus ihrer Vorliebe für leckere Brote zum Abendessen eine Rezeptsammlung erstellt, die sie in diesem Buch vorstellt. Sie nutzt dabei nicht nur Toast, sondern alles, was sich an Brot anbietet, seien es beispielsweise Fladen, Vollkornbrot, Croissants oder Brioche. Bei den Rezepten greift sie häufig zu Fertigprodukten, damit es besonders schnell geht. Man kann Zutaten austauschen oder sich einfach vom eigentlich schon fast alles erklärenden Foto, das es zu jedem Rezept gibt, inspirieren lassen. Für die, die sich das freie Experimentieren noch nicht so ganz zutrauen, lässt das leicht verständliche Rezept ein Nacharbeiten leicht gelingen.

Unter den Rezepten finden sich überwiegend herzhafte, aber auch süße Varianten, wie beispielsweise:Welsh Rarebit mit knusprigem Speck auf Mehrkornbrot; Feigen, Blauschimmelkäse, Thymian & Honig auf Weißbrot; Kartoffel-Grünkohl-Stampf mit Hollandaise auf Röstbrot; Smörgas mit Garnelen auf Pumpernickel; Thunfisch-Mais-Toastie; Asia-Style Putensalat auf dickem Weißbrot; Japanisches Katsu_Curry mit Hähnchen auf Weißbrot; Bratapfel mit Mincemeat auf Rosinenbrötchen oder Bockstock mit Rum & Kokosjoghurt. Eigentlich ist alles erlaubt; am besten schaut man, welche Reste im Kühlschrank auf eine weitere Verarbeitung warten und macht sich kreativ ans Werk….

Die Rezepte fallen sehr abwechslungsreich aus; mich sprechen besonders jene mit internationalem, besonders asiatischem, Flair an. Man kann die Rezepte gut nacharbeiten oder sich inspirieren lassen.