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Veröffentlicht am 21.04.2024

Die Anfänge der Kindergärten

Die Zeit der Kinder
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In ihrem Roman ,, Die Zeit der Kinder " widmet sich die Autorin Lena Riess dem Leben und Wirken Friedrich Fröbels.
Mitte des 19. Jahrhunderts war es üblich, die Kinder mir Strenge und Disziplin zu absolutem ...

In ihrem Roman ,, Die Zeit der Kinder " widmet sich die Autorin Lena Riess dem Leben und Wirken Friedrich Fröbels.
Mitte des 19. Jahrhunderts war es üblich, die Kinder mir Strenge und Disziplin zu absolutem Gehorsam zu erziehen. Man sollte von ihnen nichts hören und sehen.
Friedrich Fröbel, der selbst eine lieblose Kindheit erleben musste, hat für seine eigene Ausbildung und Studium den Weg erkämpfen müssen. Sein unbändiger Wissensdurst hat ihn durch unzählige Studien geleitet, aber nicht befriedigt. Das Leid der Kinder durch die zum großen Teil kaltherzigen und grausamen Behandlungen in der Familie oder Schulen, hat ihn auf den Gedanken gebracht, eine eigene Erziehungseinrichtung nach seinen Vorstellungen im thüringischen Keilhau zu gründen. Dort lernen die Kinder spielerisch mit der Natur verbunden und dürfen sich frei entwickeln. Doch diese Methode ist der Gesellschaft ein Dorn im Auge, entspricht sie doch so gar nicht der damaligen Denkweise der Gesellschaft. Luise Levin k8mmt zunächst als Haushälterin dorthin, doch schon bald bringt sie ihre Ideen mit in das Schulleben ein und beginnt selbst eine Ausbildung zur Kindergärtnerin. Fröbels Erziehungsmethode wird immer wieder angefeindet und verboten, bis sie lange nach seinem Tod endlich Anerkennung erfährt. Der Vorreiter moderner Pädagogik, von dem wir heute profitieren.
Lena Riess hat mit gründlicher , hervorragender Recherche ein ausgezeichnetes Bild von Fröbel und seinen revolutionären Wirken in der Kindererziehung geschaffen. Frei und spielerisch dürfen die Kinder naturverbunden lernen. Sie dürfen ,, wachsen wie ein Pflänzchen im Garten ".
Auch heute noch finden sich Fröbels Grundideen in den Kindergärten wieder. So wird das
Singen mit Bewegungen begleitet und auch das Papierweben findet immer Anklang.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, bildhaft und lebendig werden die Szenen beschrieben, genauso wie die Umgebung und die Erlebnisse in der Natur.
Während anfangs einige Zeitsprünge und wechselnde Erzählstränge vorhanden sind , wie Rückblicke in Fröbels Kindheit oder Mariekes Leben in Hamburg , verschmolzen diese im Verlauf der Erzählung zu einem Ganzen. Ich habe es als wunderbares Werk empfunden und konnte tief in die Denkweisen Fröbels und Luise eintauchen. Spannend und interessant fand ich die Entwicklung der Pädagogik und der Kindergärten, da ich mich zuvor mit diesem Thema nicht auseinander gesetzt habe, obwohl ich Mutter bin.
Das Cover und der Titel passen hervorragend zu dem Inhalt: Fröhliche Kinder in der Natur.
Eine wunderbare und großartige Würdigung an Friedrich Fröbel, dem Vorreiter der modernen Pädagogik von der wir heute noch profitieren, dem Begründer der Kindergärten, in dem die Kinder auch wirklich Kinder sein dürfen.
Eine Leseempfehlung für alle , die sich für die Entwicklung der Kindergärten und die spielerisch, naturverbundenen Erziehungsmethoden Fröbels interessieren.

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Veröffentlicht am 17.01.2024

Eine junge Frau möchte mehr vom Leben

Die Buchbinderin von Oxford
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In ihrem Roman ,, Die Buchbinderin von Oxford " erzählt die Autorin Pip Williams die Geschichte der Zwillingsschwestern Peggy und Maude,  die in der Buchbinderei der ,,Oxford University Press " in Jericho ...

In ihrem Roman ,, Die Buchbinderin von Oxford " erzählt die Autorin Pip Williams die Geschichte der Zwillingsschwestern Peggy und Maude,  die in der Buchbinderei der ,,Oxford University Press " in Jericho arbeiten.  So wie es schon ihre Mutter tat. 

Seit mehreren Jahren leben die inzwischen 20jährigen  jungen Frauen alleine auf dem Hausboot in beengten und etwas ärmlichen Verhältnissen,  nachdem ihre Mutter viel zu früh verstorben ist.  Sie verdienen  wie viele andere Frauen aus Jericho ihren Lebensunterhalt in der Buchbinderei, wo sie Tag für Tag die Bögen fallen,  aus denen die Bücher gebunden werden. Eine eintönige Arbeit,  die Maude gefällt.  Peggy jedoch würde viel lieber die Bücher lesen. Die Fragmente,  die sie bei der Arbeit auf die Schnelle sieht, reichen ihr nicht. Daher nimmt sie unbrauchbare Seiten  und Ausschuss mit nach Hause. Das Hausboot quillt fast über vor Büchern. Sie möchte mehr erreichen,  als ihr Leben lang als Buchbinderin zu arbeiten.  Doch da sie bereits mit 12 Jahren die Schule beendete, stehen ihr nicht viele Möglichkeiten offen.  Außerdem fühlt sie sich für ihre Schwester verantwortlich,  die etwas besonders ist und mehr  Anleitung und Unterstützung im Leben braucht. 

Als der 1. Weltkrieg ausbricht,  ziehen schon bald die Männer in den Krieg aufs Festland. Als erste Flüchtlinge,  sowie verwendete belgische Soldaten nach Oxford kommen,  ändert sich Peggys Leben. Einige der belgischen Frauen beginnen ebenfalls in der Buchbinderei zu arbeiten. Eine von ihnen,  Lotte , freundet sich bald mit Maude an, so daß Peggy im Freiwilligen-Dienst  den zum Teil schwerst  verwundeten Soldaten im Krankenhaus vorlesen und beim Briefeschreiben helfen kann. Dabei lernt sie Gwen, eine junge Frau aus besseren Kreisen kennen. Tilda, die Freundin der Mutter,  geht als Kriegskrankenschwester nach Frankreich.  Von dort schickt sie fürsorgliche Briefe, in denen sie aber auch von ihrem Dienst und den schrecklichen Geschehnissen und Verwundungen der Soldaten berichtet. Eindrucksvoll, erschreckend  und berührend  taucht man so in das Kriegsszenario und den Folgen ein. 

Peggy bekommt durch Gwen Einblicke  ins Studium und den nötigen Anschubs,  vielleicht doch mehr aus ihrem Wissensdurst machen zu können.  Im Krankenhaus kümmert Peggy sich  um den schwerst verletzten Belgier Bastiaan und verliebt sich in ihn. Wird für Peggy der Traum eines Studiums am Sommerville College in Erfüllung gehen? Und das persönliche Glück ? Eine Zukunft mit Bastiaan? 

Auch die Frauenbewegung,  das Aufbegehren nach mehr Rechten , ist thematisiert , nimmt aber keinen zu großen Raum der Geschichte ein. 

Pip Williams hat auf eine liebevolle, manchmal etwas zu ausführliche Weise, die besondere Beziehung der Schwestern dargestellt.  Das innige Verhältnis zueinander,  welches jedoch für Peggy zuweilen eine Last darstellt.  Das Hin-und Hergerissen-Sein zwischen Verantwortung und eigenen Wünschen ist realistisch  und  deutlich spürbar dargestellt. Sowohl die Schwestern,  als auch Tilda,  Lotte , Gwen,  die lieben Bewohner des benachbarten Hausbootes sind liebevoll,  realistisch und sympathisch beschrieben.  

Während es im ersten Teil der Erzählung zum großen Teil um die Arbeit in der Buchbinderei geht, wird im weiteren Verlauf des Buches mehr und mehr die Entwicklung der Personen zum Thema.  Die Geschichte nimmt immer mehr an Fahrt auf,wobei es zu keiner Zeit dramatisch oder reißerisch wird. Der Schreibstil ist unglaublich bildhaft  und einfühlsam.  Die Beschreibungen der Buchbinderei sind so detailliert,  daß ich mir jetzt genau vorstellen kann, wieviel Handarbeit nötig war, um ein Buch herzustellen.  Das hat mir unglaublich gut gefallen.  Auch die Handlungsorte, besonders das Hausboot , die Buchbinderei und die Umgebung sind wunderbar bildhaft dargestellt.  

Das Cover gefällt mir sehr gut. Die schön gebundenen Bücher, das gefaltete Boot , umrankt von Zweigen  passen sehr gut zum Titel, welcher  aussieht wie aus einem Buch ausgeschnitten. 

Die Geschichte hat mir gut gefallen,  weil mich das Streben von Peggy nach Wissen,  gepaart mit ihrer Fürsorge und Verantwortung für ihre  Schwester sehr berührt hat. Auch die detailliert  , zum Teil schonungslos,  beschriebenen Ereignisse und Traumata der Soldaten haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen.  

Das Eintauchen in die Welt der Buchbinderei mit lebendigen Charakteren ist eine Empfehlung für Liebhaber historischer Romane. 

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Veröffentlicht am 17.09.2023

Hat auch Janice eine Geschichte?

Das Glück der Geschichtensammlerin
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Sally Page erzählt in ihrem Hörbuch,, Das Glück der Geschichtensammlerin " aus dem Leben von Janice. 

Die 50 jährige Janice ist verheiratet und da ihr Mann Mike sich mehr schlecht als recht durchs Arbeitsleben ...

Sally Page erzählt in ihrem Hörbuch,, Das Glück der Geschichtensammlerin " aus dem Leben von Janice. 

Die 50 jährige Janice ist verheiratet und da ihr Mann Mike sich mehr schlecht als recht durchs Arbeitsleben hangelt,  verdient sie ihr Geld durch das Putzen in fremden Haushalten. Während der Arbeitszeit erfährt sie so einiges über ihre Arbeitgeber, über ihr Leben, ihre Geschichte.  So hat sie im Laufe der Jahre eine beachtliche Anzahl von Geschichten gesammelt.  

Im ersten Drittel des Hörbuches erfährt man einige dieser Geschichten.  Vom gefeierten Opernstar Geordie, von der Witwe Fiona und ihrem Sohn Adam  und von Mrs Yeah yeah yeah und ihrem Mann Tiberius. So kommt  Janice eines Tages auch zur 92 jährigen Mutter von Tiberius , die Janice Mrs. B nennt. Obwohl das Verhältnis zwischen ihnen anfangs nicht besonders herzlich ist, kommen sie sich näher. Besonders als Mrs. B anfängt die Geschichte von Becky zu erzählen. Nun nimmt das Hörbuch Fahrt auf. Während Adam  mit dem Foxterrier Decius von Tiberius spazieren geht, taucht Fiona so langsam aus ihrer Trauer auf. Janice Ehemann Mike macht dubiose Geschäfte,  wofür er das gesamte Gesparte verbraucht.  Durch die Erzählung über  Becky inspiriert,  nimmt Janice ihr Leben selbst in die Hand.  Traut sich eine Verabredung mit dem netten Busfahrer Euan zu treffen.  Und Mrs. B ? Sie bringt Janice auf den Sprung, daß auch sie eine Geschichte hat, die sich zu erzählen lohnt. 

Sally Page hat mit diesem Roman eine interessante Sammlung von Lebensgeschichten geschaffen,  die mal leise und mal lauter zu spüren sind. Ihr Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig.  Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet,  wobei ich nicht jeden sympathisch finde.  Besonders der Foxterrier Decius hat sich schnell in mein Herz geschlichen. 

Das Cover gefällt mir sehr gut, zart in den Farben und die Zeichnungen lassen Leichtigkeit erahnen. 

Die Hörbuchsprecherin Sandra Voss hat den Roman wunderbar eingesprochen, ihre Stimme ist angenehm zu  hören, so daß es eine Freude ist, in Janice Leben und ihre Geschichten einzutauchen.  

Ein wunderbar erzählter Roman , eine Wohlfühlgeschichte für zwischendurch, den ich gerne empfehle.  

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Veröffentlicht am 12.08.2023

Wer ist der Mörder?

Die Lago Maggiore-Morde
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In ihrem Krimi, Die Lago Maggiore Morde " nimmt die Autorin Annemarie Regez den Leser mit in das Jahr 2020 nach Locarno . 

In  der Physiotherapiepraxis ICSA  wird in einem kurzen unbeobachteten Moment ...

In ihrem Krimi, Die Lago Maggiore Morde " nimmt die Autorin Annemarie Regez den Leser mit in das Jahr 2020 nach Locarno . 

In  der Physiotherapiepraxis ICSA  wird in einem kurzen unbeobachteten Moment der Patient Jacques Leutenegger auf der Liege erdrosselt. Commissaria Roberta Cassanova und ihre Assistentin Martha nehmen die Ermittlungen auf. Da durch die Corona-Pandemie hält sich der Kreis der Verdächtigen innerhalb der Praxis in überschaubaren Rahmen.  Doch da Leutenegger ein überaus unangenehmer Mensch war, gibt es schnell im Umkreis und in der Familie weitere Verdächtige.  Um den Hauptverdächtigen, den Physiotherapeuten Davide , ein bißchen näher zu beäugen,  geht Martha den gleichen Weg am Ufer des Lagos joggen,  genauso wie einige andere Patienten der Palestra. Wird der Mörder gefunden werden? War es jemand vom Personal? Die Nachbarn, die von Leutenegger nicht gerade freundlich behandelt wurden? Oder seine Schwester,  die psychisch angeschlagen ist? Einfach gestalten sich die Ermittlungen nicht. 

Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt.  Zum einen vom Betrachter der Szenerie und aus der Sicht der / der Mörders/ Mörderin. In diesen Kapiteln mit ,, M " gekennzeichnet,  erfährt der Leser vieles über seine / ihre Gedanken und Gefühle.  Es ist der erste Mord , den dieser Mensch verübt.  Wird ew auch der einzige bleiben? Wird der Mord aufgeklärt werden? 

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, die Geschichte spannend.  Das Buchcovet lässt mich sofort von der Promenade  entlang des Lago Maggiore in Locarno träumen.  

Annemarie Regez hat mit dieser Geschichte einen unblutigen Krimi, mit interessanten Verdächtigen vor traumhafter Kulisse erschaffen.  Die wunderschöne Stadt Locarno,  das mondäne Ascona  , werden wunderbar lebendig und authentisch beschrieben.  Da ich durch zahlreiche Urlaubsreisen ins Tessin, die beschriebenen Wege  gut kenne, war ich sofort mit Davide , Martha und der Commissaria vor Ort. 

Sehr gerne empfehle ich diesen Wohlfühlkrimi mit viel Lokalkolorit,  der den Anfang einer Reihe bildet.  



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Veröffentlicht am 21.05.2023

Tiefgründig und berührend

Das Apfelblütenfest
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Die Geschichte ,, Das Apfelblütenfest " von Carsten Henn habe ich als Hörbuch genossen.  Der Sprecher Richard Barenberg hat ei e  angenehmen Stimme. Die Handlung kommt warm und intensiv beim Hörer an, ...

Die Geschichte ,, Das Apfelblütenfest " von Carsten Henn habe ich als Hörbuch genossen.  Der Sprecher Richard Barenberg hat ei e  angenehmen Stimme. Die Handlung kommt warm und intensiv beim Hörer an, dramatische Szenen  und Wendungen werden gekonnt umgesetzt.  

Die Geschichte spielt in einem hübschen Ort in der Normandie.  

Als 9jähriger ritzt Jules eine Stellenanzeige für eine Haushaltshilfe in einen Baum. Viele Jahre später sieht die lebensfrohe Naturheilkundlerin Lilou diese. Weil ihre Praxis nicht so gut läuft, fährt sie kurzentschlossen zu dieser Adresse , um sich zu bewerben.  Jules ist nach dem Tod seines Vater , verantwortlich für die  Apfelplantage der Familie.  Ihn plagen finanzielle Sorgen, sein Leben allgemein und außerdem hat er seit kurzem unerklärliche Schmerzen in seinem Bein.  Dieses versucht er , vor Freunden und Bekannten aus dem Ort zu verheimlichen.  Er stellt Lilou ein und obwohl er ihr gegenüber nicht gerade freundlich ist, kümmert sie sich gewissenhaft um seinen Haushalt.  Kocht ihm vorzügliche Leckereien,  die ich so gerne probiert hätte. Das Verhältnis zwischen ihnen ist alles andere als einfach. Doch durch ihre Beständigkeit findet Lilou langsam Zugang zu seinem Wesen. Es entwickelt sich zunächst eine zarte Liebesbeziehung,  die durch eine furchtbare Diagnose stark beeinträchtigt wird. Es gibt wunderschöne Momente und auch herbe Rückschläge.  Zudem hat Lilou selbst auch einige dramatische Situationen zu bewältigen. 

Der Autor schafft es ,mit seinen Beschreibungen der Apfelplantage und des Ortes, sowie die liebevolle Darstellung der Personen, mich in die Normandie zu versetzen,  den Duft der Äpfel zu riechen  und das Meer rauschen zu hören.  Die Charaktere sind lebensecht und authentisch dargestellt, mit Ecken und Kanten, sowie liebenswerten Seiten,  so wie jeder von uns sie hat. 

Die Geschichte hat mich sehr berührt , bei so mancher Szene habe ich vor Glück gesetzt, aber auch Tränen vergossen.  Es wurden schwierige Themen behandelt,  mit viel Liebe und Verständnis erträglicher gemacht.  Auch wenn es ein trauriges Ende begibt, ist am Horizont ein heller Schimmer zu sehen. 

Carsten Henn hat mit dieser bittersüßen Geschichte gezeigt,  wie wichtig es ist, in der Gegenwart die Zeit zu genießen und bei Schwierigkeiten die Lebensfreude nicht zu verlieren.  Mit den richtigen Menschen an seiner Seite funktioniert es. 

Diese Geschichte hat mich nach Frankreich zu leckerem Essen, Cidre und Calvados gelockt. Zu gerne hätte ich mit Lilou, Jules und den Dorfbewohnern das Apfelblütenfest gefeiert.  

Diese Geschichte , die anders als ist als klassische Liebesgeschichten, hat mich sehr berührt und ich empfehle sie sehr gerne weiter.  


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