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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2023

Bedrückend, schwer und unheilvoll

Heimwärts
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Wenn es um Familiengeheimnisse oder Tragödien geht, ist für mich Kate Morton die erste Anlaufstelle.
Seit jeher liebe ich ihre Romane dieser Art unglaublich und daher war meine Freude über „Heimwärts “ ...

Wenn es um Familiengeheimnisse oder Tragödien geht, ist für mich Kate Morton die erste Anlaufstelle.
Seit jeher liebe ich ihre Romane dieser Art unglaublich und daher war meine Freude über „Heimwärts “ sehr groß. Ich würde es allerdings keinesfalls als einen Krimi betiteln.

Ihr Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen. Die Atmosphäre ist dabei sehr bedrückend, düster und unheilvoll.
Diese ganze Story versprüht tiefen Schmerz, Einsamkeit und Trauer .
Im Zentrum stehen hierbei Isabel, Nora, Polly und Jess. Vier Frauen die sehr viel miteinander verbindet, ohne dass sie es auch nur ahnen.
Meistens begleiten wir hierbei Jess. Aber auch die anderen kommen nicht zu kurz.
Mir hat besonders Percy unglaublich gut gefallen. Seltsamerweise hab ich ihn mehr gefühlt, als alles andere.
Ich hatte das Gefühl, die Frauen haben eine Mauer um sich herum aufgebaut und lassen nur schwer etwas zu ihrem verletzlichen Wesen vordringen. Ja, man könnte sagen, sie haben Angst, zu viel zu fühlen. Angst, zu viel Nähe zuzulassen. Angst, überhaupt zu sein.
Aber noch mehr Angst hat man vor den Geheimnissen, die in ihnen schlummern.

Eigentlich stellt es nie ein Problem dar, mich sofort in den Geschichten der Autorin hineinzufühlen und anzukommen.
Hier hatte ich jedoch das Problem.
Es war zu still, zu einsam, zu schwer.
Ich fand keinen rechten Zugang zu den Charakteren und der Handlung.
Die Autorin hat das Ganze sehr komplex und detailliert ausgearbeitet, wodurch man sehr viele Informationen aufnehmen und verarbeiten musste. Für mich zuviel.
Dadurch kam keine rechte Spannung auf und es zog sich mehr, als dass ich wirklich Spaß daran hatte.

Erst in der zweiten Hälfte wurde es besser.
Man spürte die dunklen Geheimnisse brodeln und ja, ich ahnte, worauf es hinausläuft.
Wodurch mich die Autorin nicht wirklich überraschen konnte. Erst die Entwicklungen und die Wahrheiten brachten die ganze Tragödie hervor und ich war wirklich erschüttert, wenn auch kaum überrascht.
Die Autorin baut dabei auch sehr sensible und wichtige Themen ein, die sie sehr feinfühlig ausgearbeitet hat. Aber sie bindet dabei auch sehr gekonnt das Umfeld mit ein und wie dieses darauf reagiert oder eben nur unzureichend.
Darüber hinaus spielt das Ganze auf zwei Zeitebenen. Was unglaublich gut spürbar ist. Die Werte und Ansichten von damals sind unglaublich gut ausgearbeitet. Man hat fast das Gefühl, sich im freien Fall zu befinden.
Jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen, kann sich aber niemals frei bewegen, weil es einfach alles erschüttern und verändern würde.
Doch die Frage ist: Wäre das wirklich so schlimm?

Ja, es gibt eine große Tragödie.
Sehr empfindsam, hart und kaum zu verkraften. Doch die Wunden ,die sich daraus ergeben und sich niemals schließen, sind verheerend. Weil sie alle in der ausweglosen Stille und Einsamkeit gefangen sind.
Weil sie dadurch ungewollt in ihrer Entwicklung gebremst und in eine andere Richtung gedrängt werden.
Dabei spielt Schuld eine große Rolle.
Insgesamt ein sehr guter Grundkern, mir war es jedoch etwas zu ausschweifend, auch wenn man vieles besser dadurch versteht. Leider kamen auch die Emotionen erst spät in Schwung,was sehr schade ist, da ich es mir viel intensiver, verzweifelter und wütender gewünscht hätte.

Fazit:
Ich liebe Kate Morton aus tiefstem Herzen.
„Heimwärts “ ist in meinen Augen keines ihrer besten Werke, wenn auch mit einem enorm guten Grundgedanke bestückt.
Ein sehr bedrückender,schmerzhafter und stiller Roman über die Stürme des Lebens und welche verheerenden Auswirkungen diese haben.
Ich hätte mir hier viel mehr Intensität, Verzweiflung und Wut gespürt, denn genau das versprüht dieser Roman, nur konnte ich dies fast nicht fühlen.
Dennoch ein Roman, der nachhallt.

Veröffentlicht am 03.09.2023

Sehr anspruchsvoll und tragend

Seaside Hideaway – Unsafe
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Auf den Auftakt der Seaside Hideaway Reihe von Leonie Lastella hab ich mich sehr gefreut, was nicht zuletzt an diesem wunderschönen Cover liegt. Ich weiß aber, dass die Autorin auch sehr speziell und anspruchsvoll ...

Auf den Auftakt der Seaside Hideaway Reihe von Leonie Lastella hab ich mich sehr gefreut, was nicht zuletzt an diesem wunderschönen Cover liegt. Ich weiß aber, dass die Autorin auch sehr speziell und anspruchsvoll schreibt, was nicht für jeden etwas ist. Was sie auch hier wieder eindeutig unter Beweis stellt.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, aber nicht immer fließend zu lesen.
Hier herrscht eine sehr schwere und bedrückende Atmosphäre, was zwar sehr gut zur Handlung passt, den Lesefluss aber nicht immer begünstigt.
Jackson und Nevah sind zwei sehr interessante, verlorene und einsame Charaktere, die ihren festen Halt im Leben verloren haben. Sie sind in sich gekehrt und lassen nur schwer Nähe zu.
Ich mochte beide sehr, auch wenn es mir Nevah nicht immer einfach gemacht hat.
Ich hatte immer das Gefühl bei ihr, sie macht einen Schritt vor und zwei zurück. Was mitunter doch etwas anstrengend war.
Von beiden erfahren wir dabei die Perspektiven, wodurch sie auch etwas Tiefe erlangen und man ihnen auf menschlicher Ebene auch etwas näher kommt.

Vergesst Romantik, wunderschöne Sonnenuntergänge und die ultimative große Liebe, die deine Welt zum erstarren bringt.
Denn was wir hier erleben, ist so ziemlich das Gegenteil davon.
Mir hat vor allem die bedrückende und beklemmende Stille schwer zu schaffen gemacht. Ich fühlte mich fast schon erdrückt davon.
Die Story ist im Kern eigentlich richtig schön und unfassbar traurig und tragend.
Die Themen, die hier eingearbeitet wurden, bekommen an Detail und Fülle und das auf sehr intensive Art und Weise.
Besonders Jacksons Schicksal hat mich wirklich sehr berührt. Nevah dagegen hat mich immer auf Abstand gehalten. Und das hat die Autorin in meinen Augen wunderbar gemacht, denn es entspricht genau Nevahs Wesen. Wie zerrissen, einsam und verloren sie sich einfach gefühlt hat. Sie war da und doch auch wieder nicht.
Aber für mich würde der Raum für zwei so sensible und ernste Themen einfach zu eng.
Weil beide unglaublich schwer und tragend sind. Denn es ist unglaublich schwer ,dass Ganze auch zu kompensieren.

Die Handlung braucht sehr lange bis sie sich entfaltet und man wirklich verstehen kann, worum es hier eigentlich geht. Bis der Knoten platzt, dauert es etwas. Aber ab dem Punkt, hatte mich die Autorin einfach.
Denn ich habe plötzlich so viel verstanden und auch Nevahs Handlungen nachvollziehen und verstehen können. Aber auch Jackson hat für mich sehr nachvollziehbar reagiert.
Insgesamt ein guter erster Band, der aber gerade im emotionalen Raum noch Entfaltungsmöglichkeiten geboten hätte.

Fazit:
Unsafe ist mit Sicherheit keine leichte Story, die einfach zu verdauen ist.
Sehr schwer, bedrückend und beklemmend.
Die Emotionen schwelen eher unterschwellig und dadurch wird das eigene Empfinden gegenüber der Handlung sehr kompliziert.
Mir hat es gut gefallen, aber für mich war es von den Themen her zuviel. Weil es nicht einfach zu verdauen ist.
Sehr anspruchsvoll und tragend.

Veröffentlicht am 15.08.2023

Wer sich für wissenschaftliche Thriller begeistern kann, wird seine Freude daran haben

Toxin
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"Toxin“ von Sabine Thiele und Kathrin Lange hat sich in meinen Augen unglaublich gut angehört, weshalb ich mich sehr darauf gefreut habe. Hierbei handelt es sich um den zweiten Band einer Reihe. Die Bände ...

"Toxin“ von Sabine Thiele und Kathrin Lange hat sich in meinen Augen unglaublich gut angehört, weshalb ich mich sehr darauf gefreut habe. Hierbei handelt es sich um den zweiten Band einer Reihe. Die Bände sind in sich abgeschlossen, trotzdem merkt man während der Handlung doch deutlich, dass es sich um eine Reihe handelt.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, dennoch ist die Aufteilung innerhalb der Kapitel etwas verwirrend, was mich immer wieder aus dem Tritt brachte.
Die wichtigsten Charaktere innerhalb dieser Reihe sind Nina und Tom.
Besonders Tom mochte ich sehr gern. Er ist sehr robust, aber auch sehr charismatisch. Er scheut keine Gefahr, um sein Ziel zu erreichen. Was ihn doch mitunter in bedrohliche Situationen bringt.
Darüber hinaus bekommt man es hier mit einigen Charakteren zu tun, die nur schwer zu durchschauen sind.
Dennoch nimmt jeder auf seine eigene Art und Weise ein.

Der Einstieg war enorm stark und hat mir unfassbar gut gefallen. Dieses Grauen und das Leid dabei gingen mir unfassbar unter die Haut.
Danach flacht die Spannung jedoch enorm an.
Auch wenn der wissenschaftliche Aspekt enorm interessant und vielseitig ist, so nimmt es doch zu viel Raum ein. Es gibt viele Erklärungen und Details.
Viel persönliches Leid und menschliche Abgründe.
Dabei lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen, wodurch man eine gewisse Bindung zu ihnen aufbaut.
Durch die Vielzahl an Charakteren, gibt es auch unterschiedliche Handlungsstränge, wodurch es reichlich komplex wird und man das Gefühl hat, nicht wirklich voranzukommen.
Es wird an unterschiedlichen Fronten gekämpft, ohne dass es wirklich vorangeht. Stattdessen werden die Probleme innerhalb dieses Kreises immer größer und gefährlicher.
Erst im letzten Drittel kommt richtig Spannung auf und es bewegt sich auch endlich etwas. Das hat mir enorm gut gefallen, ich hätte mir jedoch gewünscht, dass man dies anders dosiert hätte.

Die Thematik ist total interessant und definitiv nicht ohne. Eine gewisse Beklommenheit macht sich während des Lesens bemerkbar, eben weil man auch darüber nachdenken muss.
Es wird alles verständlich erklärt und auch die Bedrohung wird realer und greifbarer.
Die Auflösung war jetzt nicht ganz meins.
Da es für mich auf der menschlichen Ebene nicht ganz so greifbar war. Eine andere Auflösung hätte es für mich einfach intensiver und auch tragischer gestaltet.
Insgesamt ein interessanter wissenschaftlicher Thriller, der viel an wissenschaftlichen Details und zwischenmenschlichen Aspekten zu bieten hat.

Fazit:
Sabine Thiele und Kathrin Lange haben mit „Toxin“ einen sehr interessanten wissenschaftlichen Thriller geschrieben, dessen Spannung jedoch nicht durchweg aufrechterhalten werden kann.
Dafür ist die Thematik nicht nur sehr interessant, sondern auch ziemlich brisant.
Wer sich für wissenschaftliche Thriller begeistern kann, wird seine Freude daran haben.

Veröffentlicht am 23.07.2023

Deutlich schwächer als der Vorgänger

The Atlas Paradox
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Der erste Band der Atlas Reihe von Olivie Blake hat mir richtig gut gefallen, weshalb ich mich auch mega auf den zweiten Band gefreut habe.
Fakt ist aber, jetzt nachdem ich Band 2 gelesen habe, bin ich ...

Der erste Band der Atlas Reihe von Olivie Blake hat mir richtig gut gefallen, weshalb ich mich auch mega auf den zweiten Band gefreut habe.
Fakt ist aber, jetzt nachdem ich Band 2 gelesen habe, bin ich immer noch nicht wirklich schlauer und weiß eigentlich überhaupt nicht, wo die Reise hingehen soll.

Der Schreibstil ist nach wie vor sehr angenehm zu lesen.
Die Charaktere sind so von Geheimnissen durchzogen, dass ich nie weiß, was ich überhaupt von Ihnen halten soll.
Neben Atlas, mag ich auch Ezra und Libby total gern. Keiner muss sich hier verstecken.
Im zwischenmenschlichen Bereich geht es ordentlich zur Sache.
Es ist mitreißend geschrieben, überhaupt keine Frage. Aber die Spannung geht dabei flöten, weil es teilweise unwichtige Dinge waren, die hier an mir vorbeigezogen sind.
Das Problem dabei auch, es passiert nicht wirklich etwas gravierendes, dass gefühlsmäßig etwas in mir ausgelöst hätte und ich quasi sprachlos in mich zusammengesunken wäre. Aber genau das hätte ich mir mitunter wirklich gewünscht.
Das meine Apathie gelöst und ich wirklich darüber nachdenken hätte können.
Erst gegen Ende der Handlung kommt Spannung auf und wird interessant. Aber das ist in meinen Augen doch etwas wenig.
Zwischen den Zeilen brennt es wirklich. Der Autorin ist die Beklommenheit, die man dabei empfindet, wirklich gut gelungen.

Ich mag das Magiesystem und die Idee dahinter unglaublich gern. Aber neben den zwischenmenschlichen Aspekten kam es in meinen Augen etwas zu kurz.
Dafür sind die Illustrationen im Buch wieder ein wahrer Traum.
Darüber hinaus empfinde ich Atlas immernoch als eine unglaublich faszinierende Persönlichkeit.
Die Macht ist eine seltsame Sache. Man hat Respekt davor. Aber was ist, wenn das, vor dem man so viel Hochachtung hat, nicht das ist, was man erwartet hat?
Werden dann die Karten neu gemischt?

Keine Frage, mich hat dieser Band gut unterhalten. Doch leider war er für mich auch sehr anstrengend. Auch wenn es Verrat und Intrigen gibt, so wurde das Feuer dahinter einfach nicht spürbar.
Leider um einiges schwächer, ich hoffe so sehr, dass der dritte Band wieder mehr zu punkten weiß.

Fazit:
Runde zwei für die Atlas Serie von Olivie Blake.
Leider konnte es mich nicht so sehr begeistern, wie erhofft.
Deutlich schwächer als der Vorgänger.
Ich hoffe sehr, dass im dritten Band wieder das Feuer durchbricht, dass hier unterschwellig vorhanden ist.

Veröffentlicht am 15.07.2023

Magisch, verrückt und vielschichtig

Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber
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"Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber “ von Christian Handel und Andreas Suchanek hat mich vom Klappentext her total angesprochen.
Und da ich die Bücher von beiden Autoren bisher sehr gern mochte, ...

"Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber “ von Christian Handel und Andreas Suchanek hat mich vom Klappentext her total angesprochen.
Und da ich die Bücher von beiden Autoren bisher sehr gern mochte, stürzte ich mich voller Vorfreude ins Vergnügen.

Den Schreibstil empfand ich mitunter als etwas kompliziert. Nicht immer war ich in der Lage, den plastischen Details zu folgen.
Hat man sich aber an diese Art des Schreibens gewöhnt, klappt es irgendwann ganz gut.
Man lernt hier die unterschiedlichsten Charaktere kennen. Allen voran Max. Denn um ihn dreht sich alles.
Ich mochte Max total gern. Während er am Anfang noch sehr naiv und verletzlich war, so hat er sich im Laufe der Handlung zu einem richtig starken Charakter gemausert. Bei dem, was ihm passiert, ist das aber auch bemerkenswert.
Daneben lernen wir noch weitere Charaktere und auch verschiedene Wesen kennen. Was sehr kreativ und fantasievoll ist. Leider sind es so viele, dass man nicht in der Lage ist, zu jedem eine Bindung aufzubauen.
Neben Max hat mich am meisten Irmgard begeistert.

Die beiden Autoren punkten hier mit einer sehr interessanten Idee.
Die Stadt Berlin gibt es nicht nur einmal. Sondern quasi zweimal.
Das normale sterbliche Berlin und das schillernde, bunte, verrückte Berlin mit allerlei morbiden Gestalten. Die sogenannte Spiegelstadt.
Über Max tut sich quasi der Höllenschlund auf, als er in die Spiegelstadt gestoßen wird.
Am Anfang kam ich sehr gut mit der Handlung zurecht. Mit der Zeit wurde es jedoch ziemlich komplex. Zu komplex.
Was nicht nur daran liegt, dass es mitunter zu viele verschiedene Wesen sind, die hier auftauchen. Sie wirken wie zusammengewürfelt, gegensätzlicher kann kaum etwas sein. Zudem greifen die Emotionen nur selten.
Das Setting und die Handlung sind an und für sich total interessant. Mir wurde es jedoch etwas zu kompliziert geschildert. Bis ich das mal geblickt habe, hat es gedauert.
Richtig angekommen bin ich leider erst spät.
Der Grundkern ist unglaublich interessant, dramatisch und ja auch einen Hauch tragisch.
Besonders wie Max in das große Ganze immer wieder eingebunden wurde ,fand ich großartig.
Ebenso die Intrigen und dunklen Geheimnisse, die im Untergrund lauern.
Und um was es letztendlich wirklich geht, fand ich letztendlich total interessant.
Es gibt dabei auch eine zarte Liebesgeschichte, die eigentlich kaum spürbar ist und dem Ganzen mehr Gefühl verleiht.
Insgesamt nicht schlecht, mir war es jedoch mitunter etwas zu anstrengend und kompliziert erzählt.

Fazit:
Mit „Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber“ liefern Christian Handel und Andreas Suchanek einen sehr interessanten und sehr komplexen Auftakt ab.
Magisch, verrückt und vielschichtig.
Mir war es leider mitunter etwas zu anstrengend und kompliziert.
Trotzdem eine Leseempfehlung, weil ich diese Idee dahinter unglaublich genial finde.