Ich bin seit Jahren ein riesiger Fan von der Kommissar-Jennerwein-Reihe von Jörg Maurer, und da ist man Skurrilität ja eigentlich gewohnt. Aber diese 15.Fall war selbst mir „too much“. Ich bin tatsächlich ...
Ich bin seit Jahren ein riesiger Fan von der Kommissar-Jennerwein-Reihe von Jörg Maurer, und da ist man Skurrilität ja eigentlich gewohnt. Aber diese 15.Fall war selbst mir „too much“. Ich bin tatsächlich auch nur am Ball geblieben und hab die Geschichte zu Ende gehört, weil ich eben wissen wollte, ob Jennerwein diese Geschichte überlebt oder nicht.
Und das eine Geschichte ohne das Bestatter-Ehepaar Grassegger einfach kein richtiger Jennerwein ist, ist eingefleischten Fans vermutlich bekannt.
Like Ice we Break ist der dritte Band der Winter-Dreams-Reihe aus der Feder von Ayla Dade.
Meine Meinung
Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut und wie sehr bin ich jetzt ernüchtert.
Es ist so viel ...
Like Ice we Break ist der dritte Band der Winter-Dreams-Reihe aus der Feder von Ayla Dade.
Meine Meinung
Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut und wie sehr bin ich jetzt ernüchtert.
Es ist so viel falsch an der Geschichte, dass ich mich wirklich frage, wie konnte das passieren?
Zunächst einmal haben wir mit Oscar einen Protagonisten, der in meinen Augen super problematisch ist. Nicht, weil er mal obdachlos war. Nein, ich finde es einfach in Hinblick auf das Alter vieler Leser zum Teil unverantwortlich, wie locker sein sch****-gesteuertes Denken hier abgetan wird. Nacht den ersten 50-60 Seiten hab ich mich schon gefragt, was dieser Einstieg sollte?
Und dieses übersexualisierte Betrachtungsweise aus von Oscar in Hinblick auf Gwen, nein, einfach nein. Ja, wenn man jemanden toll findet, gehört auch sexuelle Anziehung dazu, aber doch nicht so, wie das hier dargestellt wird.
Auf der anderen Seite wird früh angedeutet, dass was mit Gwens psychischer Gesundheit nicht stimmt, aber es wird für diejenigen, die es nicht schon von Anfang an erahnen konnten, erst auf dem letzten 100 Seiten aufgeklärt. Aber die Art und Weise, wie es aufgeklärt wird, ist so falsch und oberflächlich, dass ich mich ernsthaft frage, hat da mal Jemand vom Fach rüber gelesen, bevor es veröffentlicht wurde?
Laut der Danksagung wurde ja noch mal besonders sensibel gelesen. Davon merkt man genau -nix!
Überhaupt die letzten 100 Seiten.
380 Seiten plätschert die Story so vor sich hin, ohne das wirklich etwas spektakuläres passiert, und dann will die Autorin Zuviel auf einmal und setzt es völlig in den Sand.
Fazit
Ich versuche wirklich immer, meine Kritik höflich zu formulieren, aber bei diesem Buch fällt mir das wirklich nicht leicht. Ich fühle mich zeitweise regelrecht verschaukelt und kann nicht nachvollziehen, dass so viele das Buch so toll finden.
Ich bin der Meinung, wenn man sich als Autor dazu entschließt, eine psychische Erkrankung zu erzählen, dann muss man das vernünftig recherchieren und vor allem auch realistisch erzählen. Das sehe ich hier leider überhaupt nicht.
Die Toten von Fleat House ist der einzige Kriminalroman der im letzten Jahr verstorbenen Bestseller-Autorin Lucinda Riley.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Der Hörverlag & dem Bloggerportal ...
Die Toten von Fleat House ist der einzige Kriminalroman der im letzten Jahr verstorbenen Bestseller-Autorin Lucinda Riley.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Der Hörverlag & dem Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Sprecherin
Die Toten von Fleat House wird von Simone Kabst gelesen. Ich kannte sie bisher nicht, aber ihre Stimme hab ich als sehr angenehm empfunden, und sie hat definitiv nicht dazu beigetragen, dass ich leider sehr enttäuscht von der Geschichte wurde.
Meine Meinung
Was hab ich mich auf dieses Hörbuch gefreut. Auf den ersten Blick sah es für mich so aus, als könnte das ein Highlight werden. Ich habe mir diese Geschichte möglichst lange aufgehoben, weil mir bewusst war, dass es dadurch, dass Lucinda Riley im Juni 2021 leider verstorben ist, der einzige Kriminalroman von ihr bleiben würde.
Ich muss dazu sagen, dass ich bisher noch nichts von ihr gelesen oder gehört habe, aber natürlich eine Menge gutes über sie und ihre Bücher gehört habe.
Eine Menge Vorschusslorbeeren, die leider in meinen Augen absolut nicht nachvollziehbar sind, nachdem ich diese Geschichte endlich gehört habe.
Mir tut das ehrlich leid, weil ich echt gedacht hab, dass mir das bestimmt gefallen wird.
Ich hab mich allerdings nicht selten so schwer mit einer Geschichte getan und habe mich regelrecht durch gequält.
Es ist ein Kriminalroman, nur leider fehlt komplett die Spannung.
Ich erwarte nicht, dass hier Action geboren wird und alles Schlag auf Schlag geht. Und auch auf Effekthascherei kann ich gut und gerne verzichten.
Aber wenn etwas als Kriminalroman deklariert wird, erwarte ich ein gewisses Maß an Spannung, und das fehlt hier komplett.
Auf mich wirkt die Handlung uninspiriert, die Charaktere sind nicht greifbar und alles wirkt so gewollt.
Ich will die Lebensleistung der Autorin hier auch nicht schlecht reden, denn sie hat ja sicher nicht grundlos eine so große Leserschaft weltweit begeistert, aber ich muss ehrlich sein, und da sieht es nun einmal so aus, dass ich die Geschichte nicht mochte, und den großen Hype um dieses Buch leider nicht nachvollziehen kann.
Fazit
Ein ansprechendes Buchcovers und eine große Marketingkampagne sagen leider gar nichts über die Qualität eines Buches aus.
Ich bin auch momentan noch unschlüssig, ob ich noch einmal irgendwann einen der Romane der Autorin lesen möchte. Für den Moment hab ich erstmal genug.
Böse Häuser ist der mittlerweile 12.Band der Alpen-Krimi-Reihe rund um Irmi Mangold & ihr Team aus der Feder von Nicola Förg.
Sprecherin
Ich mag Michaela May als Schauspielerin echt ganz gerne, allerdings ...
Böse Häuser ist der mittlerweile 12.Band der Alpen-Krimi-Reihe rund um Irmi Mangold & ihr Team aus der Feder von Nicola Förg.
Sprecherin
Ich mag Michaela May als Schauspielerin echt ganz gerne, allerdings muss ich leider sagen, umso öfters ich sie als Hörbuch-Sprecherin erlebe, desto monotone finde ich es. Wo andere Sprecher jeder Figur eine eigene Klangfarbe gebe, weiß man bei ihr leider nicht, welche Figur sie gerade spricht, wenn dies nicht dazu gesagt wird.
Meine Meinung
Leider hatte ich die meiste Zeit arge Probleme, mich auf die Geschichte zu konzentrieren, da für mich leider die Spannung komplett fehlt. Und das ist bei einem Kriminalroman leider nicht gut.
So schön die Idee ist, dass die Autorin zwei Protagonisten aus zwei verschiedenen Reihen zusammenarbeiten lässt, so sehr harkt es für mich bei der Umsetzung. Da hätte man so viel mehr draus machen können.
Fazit
Ich muss leider sagen, dass mir dieses Hörbuch leider überhaupt nicht gefallen hat. Für mich stimmte da leider gar nichts. Hinzu kommt, dass ich es regelrecht langweilig fand und immer wieder beim Hören eingeschlafen bin, auch tagsüber.
Das war leider nichts.
Wildflower Summer - In diesem Moment ist der zweite Teil der Wildflower- Dilogie aus der Feder von Kelly Moran.
Dieses Buch wurde uns vom Kyss Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Unsere ...
Wildflower Summer - In diesem Moment ist der zweite Teil der Wildflower- Dilogie aus der Feder von Kelly Moran.
Dieses Buch wurde uns vom Kyss Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Unsere Meinung
Nachdem uns der erste Band dieser Dilogie überhaupt nicht gefallen hat, waren unsere Erwartungen an Band zwei nicht sehr hoch.
Das Buchcover ist wieder gut gelungen, der Kyss Verlag gibt sich da ja wirklich immer große Mühe.
Aber leider war der Inhalt wieder nicht gut, zuviel Sex, zu schmalzige Handlung und nervige Charaktere. Trotzdem kann man im Vergleich mit dem ersten Band sagen, dass dieser zweite Teil besser ist.
Was wir groß bemängeln ist, dass gerade jungen Leser/Innen ein Idealbild vorgegaukelt wird, dass es so einfach nicht gibt. Keiner ist perfekt.
Das ist auch etwas, was uns generell oft an New Adult Romanen stört: Diese harter- Kerl- weicher- Kern- Zeichnungen sind völlig unrealistisch.
Und auch die übermäßigen Sexszenen finden wir für einen Liebesroman total überflüssig. E sollte viel mehr um die Handlung gehen, als um so etwas. Das hat auch nichts mit Prüderie zu tun, wir denken nur, dass man in einem Liebesroman andere Dinge mehr in den Fokus stellen sollte. Das man am Anfang einer Beziehung kaum aus den Federn kommt, dürfte wohl den meisten Lesern klar sein. Deswegen muss man es ja nicht ständig detailliert beschreiben.
Wie schon beim ersten Band hatten wir hier auch wieder den Eindruck, dass noch dringend die Seiten gefüllt werden mussten, damit man auf einen bestimmten Buchumfang kommt.
Fazit
So sehr wir uns auf diese Reihe gefreut haben so enttäuscht sind wir über sie.
Diese Dilogie können wir leider nicht weiterempfehlen.
