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Veröffentlicht am 05.06.2024

Erquicklich

Allmen und Herr Weynfeldt
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Intelligent geschrieben und auf eine leichte Art unterhaltsam; mit schrulligen, überzeichneten Charakteren, denen ich trotzdem beim Lesen nicht umhin konnte, das Beste zu wünschen.



Vor Jahren habe ich ...

Intelligent geschrieben und auf eine leichte Art unterhaltsam; mit schrulligen, überzeichneten Charakteren, denen ich trotzdem beim Lesen nicht umhin konnte, das Beste zu wünschen.



Vor Jahren habe ich den ersten Allmen-Band geschenkt bekommen und verbinde damit die schöne Erinnerung an einen sonnigen Geburtstag lesend auf einer Hollywoodschaukel im Garten. An Der letzte Weynfeldt erinnere ich mich als einen überraschend unterhaltsamen Film, den wir als Familie gemeinsam und nur durch zufälliges Zappen auf der Couch geschaut haben. Einem Crossover konnte ich angesichts solch warmer Gefühle nicht widerstehen und war zudem gespannt, wie Martin Suter das Aufeinandertreffen seiner beiden Figuren wohl gestalten würde.

An sich ist es ja ein Wunder, dass ich dieses Buch überhaupt gelesen habe - ich mag normalerweise keine Krimis und habe eine Abneigung gegen überreiche Menschen und die Kreise, in denen sie sich begegnen. Martin Suter gelingt es jedoch, die "Sorgen und Nöte" eines Privatiers, ja Selbst Dekadenz und Arroganz rätselhaft charmant zu vermitteln. Mit einer Mischung aus distanzierter Sympathie und voyeuristischer Neugier verfolgte ich mit Allmen und Herrn Weynfeldt Menschen, die mir sonst so fremd sind.

Besonders punktet Martin Suter dabei mit seiner eloquenten, eleganten und intelligenten Sprache, einem feinen Sinn für Humor und unterhaltsamer Situationskomik. Das Buch ist dabei zugleich Kriminalgeschichte und Milieustudie; stilvoll und zwar nicht übermäßig aufreibend, aber eben doch angenehm kurzweilig.

Meinem kritischen Ich, das doch immer mitliest, fiel jedoch auch der unangenehme male gaze auf, mit dem Suter oder zumindest seine Charaktere auf Frauen schauen und über sie sprechen; zudem der massive Alkoholkonsum - nicht nur aber gerade in "höheren" Gesellschaftsschichten ist Alkohol ja salonfähig und zum guten Ton dazugehörig. Überhaupt, es ist doch auf eine negative Art faszinierend, wie diese Erzählung nur aus der Perspektive funktioniert, aus der sie erfolgt - als (vermeintlich) reicher Mensch steht Allmen das Nichtstun, das Geldverprassen, das Trinken und die Arbeitsunlust gut zu Gesicht; ja all das ergibt sogar einen eigenen Lebensstil, das Dasein als Privatier. Würden sein Gärtner Carlos oder seine Frau Maria, noch dazu mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus und Migrationsgeschichte, gleiches Verhalten an den Tag legen, wären sie als Sozialschmarotzer wohl schnell verschrien.

Nichtsdestotrotz - nicht jedes Buch, das ich lese muss feministisch sein, meinen politischen und wirtschaftlichen Meinungen entsprechen oder die Gesellschaft darstellen, in der ich gerne leben würde, um Lesegenuss und Freude zu sein! Und so ging und geht es mir mit Allmen; ohne dass ich allem darin zustimmen, sind die Geschichten erquicklich zu lesen und ich werde sicherlich noch weiteren Eskapaden des feinen Herrn folgen.

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Veröffentlicht am 20.05.2024

Umfangreich & informativ

Nordostpassage
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Gelungene Monographie über die Geschichte der Nordostpassage mit hohem Informationsgehalt und gelungenem Bezug auf aktuelles Geschehen und Veränderungen.


Mal wieder eine Leseempfehlung abseits der großen ...

Gelungene Monographie über die Geschichte der Nordostpassage mit hohem Informationsgehalt und gelungenem Bezug auf aktuelles Geschehen und Veränderungen.


Mal wieder eine Leseempfehlung abseits der großen Verkaufsschlager und mitten aus meinem persönlichen Interessengebiet (wofür der mare Verlag ja prädestiniert ist) 😀

Es gibt Sachbücher, die sich lockerflockig lesen und fast schon umgangssprachlich im Ton sind, und es gibt solche die nüchtern, sachlich und in jedem Satz wissenschaftlich sind. Ich mag beide Typen, auch wenn letzterer natürlich mehr Aufmerksamkeit, Konzentration und schlicht Zeit benötigt. So auch dieses Buch - keines für Zwischendurch und die Abstände zwischen Bushaltestellen. Aber dafür eben eines, das sich umfangreich und detailliert eines Themas annimmt. Bis auf das üblich name-dropping konnte ich bisher wenig zu dem nördlichen Seeweg und den Menschen, die ihn schiffbar zu machen versuchten, sagen - dank Andreas Renner habe ich vieles dazugelernt!

Ja, der Erzählstil hätte peppiger und lebendiger sein können; dafür ist die Mischung aus Historie und aktuellem Bezug jedoch hervorragend gelungen und es hat mich gefreut, dass Andreas Renner immer auch den Beitrag von Frauen und Personen hinter den "bekannten Gesichtern" explizit miterzählte.

Die Karte zu Anfang erwies sich als ausgesprochen hilfreich - immer wieder blätterte ich zurück, um mit dem Zeigefinger imaginär mitzureisen und Abstände einschätzen zu können. Auch im Buch sind noch weitere Karten und Abbildungen zu finden - das hätten gerne noch mehr sein können!

Auf der Leipziger Buchmesse war ich, da hatte ich das Buch bereits beendet, auf einer Lesung des Autors, der mir dort sympathisch vorkam und sicherlich einige der Anwesenden von der gewinnbringenden Lektüre seines Buches überzeugen konnte. Dem kann ich mich anschließen - wer ein gewisses Interesse für Seewege, Navigation, Politik und Handel oder schlichtweg die russische Geschichte und deren Bedeutung für aktuelles Geschehen aufbringen kann und auch über populärwissenschaftliche Publikationen hinweg gerne Sachbücher liest, ist bei diesem Buch bestens aufgehoben und kann sicherlich einiges hinzulernen.

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Veröffentlicht am 04.02.2024

Aktuell und lesenswert

Das Totenschiff
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Ein keineswegs in die Jahre gekommener Klassiker, der das Verstauben verdient hätte, sondern auch heute noch - gerade heute wieder - politisch aktuell und durchweg lesenswert.



Schon länger hatte ich ...

Ein keineswegs in die Jahre gekommener Klassiker, der das Verstauben verdient hätte, sondern auch heute noch - gerade heute wieder - politisch aktuell und durchweg lesenswert.



Schon länger hatte ich Das Totenschiff auf dem Schirm - mit der Neuauflage aus dem Dezember dann auch keinen Grund mehr, nicht endlich zu diesem Klassiker zu greifen.

Und hätte ich das mal schon früher getan! Was ein Buch.

Nach den ersten paar Seiten habe ich mir irritiert Notizen zur Übersetzung gemacht - nur um dann mal ordentlich zu recherchieren und herauszufinden, dass B. Traven mitnichten Amerikaner war, sondern vermutlich der uneheliche Sohn des AEG-Gründers Rathenau (und damit Halbbruder von Walther Rathenau) und dieses Buch genauso auf deutsch schrieb. Das ließ mich die kuriose Mischung aus Seefahrtsenglisch, amerikanischen Slang und deutschem Hafenschnack dann schon anders lesen; erlaubte mir im wahrsten Sinne des Wortes das Eintauchen in die Welt und Zeit unseres Protagonisten und Seemanns.

Gleich vorweg: Das Totenschiff mag wie ein Abenteuerroman wirken und zu gewissen Teilen könnte er auch als solcher betrachtet werden; vor allem aber ist das Buch schonungslos und politisch. Nichts mit Seefahrtsromantik - ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen beschreibt der amerikanische Seemann Gales das harte, entbehrungsreiche und ruhmlose Leben der einfachen Leute; das Leben am Rande und sogar außerhalb des Blickfelds der Gesellschaft. B. Traven bzw. der Mann hinter diesem Pseudonym war radikaler Anarchist - und das liest sich auch ohne Analyse heraus. Kein Kapitel ohne Kapitalismuskritik, Ablehnung von Nationalstaat und Bürokratie, kommunistischen Gedanken und scharfsinnigen Beobachtungen der allgegenwärtigen Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten.

Gerade vor dem Hintergrund der Rätselraterei um die Identität des Autors ist die verlorengegangene bzw. verlorengehende Identität des Protagonisten spannend zu verfolgen; Autor und fiktive Figur verschwimmen in ihrer Gesellschaftskritik zu einer Person.

Das Buch lebt neben der revolutionären Ansichten vor allem von den realistischen Beschreibungen; fast schon eine Fallstudie in Romanformat. Der Schmutz, die harte körperliche Arbeit, die Müdigkeit - all das wird förmlich spürbar beim Lesen; der Lebensalltag an Bord detailliert beschrieben. Gleichzeitig ist der Protagonist so in seinem Slang und seinem Seemannsdenk gefangen, dass es mir - obwohl ich durch eigene Seefahrtszeit oft wusste, was er gerade beschreibt - stellenweise schwerfiel, zu folgen. Da wird umschrieben und in Wortbilder verpackt, statt klar auszudrücken, was genau passiert. Gerade das eigentliche Geschäft der Yorikke musste ich mir mehr zusammenreimen, als dass es auf den Punkt gebracht wird. Ich kann mir vorstellen, dass gerade die Bordalltagsszenen für Außenstehende nicht immer leicht nachzuvollziehen und vorzustellen sind.

Für mich überwiegen ja ganz offensichtlich die glänzenden Seiten der Seefahrt, nichtsdestotrotz konnte ich mich hervorragend in dieses Buch hineinfühlen, fühlte mich in dieser Beschreibung des Seemannslebens aufgehoben und auch die Verwebung von Politischem und Alltäglichem sprach mich auf persönlicher Ebene an. Überhaupt; in vielerlei Hinsicht hat dieses Buch wohl förmlich auf mich gewartet und auch wenn es mich nicht in allen Punkten überzeugte, war es doch auf eine positive Weise emotional für mich. Randnotizen, Markierungen und Post-its zeugen davon. Ein Buch, das sich auch erneut zu lesen lohnt und viel mitgibt - Denkanstöße wie Lebensweisheiten und Beobachtungen.

Auch die an den Tag gelegte Sensibilität bezüglich der verwendeten Sprache, die sich in der editorischen Notiz ausdrückt, erfreute mich - der Stil und Ton des Buchs, dass zwischen den Weltkriegen geschrieben wurde, bleibt erhalten, diskriminierende Praxis wird aber nicht reproduziert. Manche Begriffe und Formulierungen bereiten auch ganz einfach Freude - wenn Gales durch die Straßen schnurkst, schnurrigen Gedanken nachhängt oder konstatiert, dass die Amerikaner "mit dem Evangelium der Zahnbürste und der Wissenschaft des täglichen Füßewaschens" ausgerüstet seien.

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Veröffentlicht am 03.12.2023

Zwischen Sachbuch und Roman

So weit das Licht reicht
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Eine ungewöhnliche und gelungene Mischung aus Tiefseefaszination und persönlichen Erfahrungen mit Rassismus, Queer-Feindlichkeit und allgemeiner Engstirnigkeit, um nur ein paar der Themen zu nennen. Keine ...

Eine ungewöhnliche und gelungene Mischung aus Tiefseefaszination und persönlichen Erfahrungen mit Rassismus, Queer-Feindlichkeit und allgemeiner Engstirnigkeit, um nur ein paar der Themen zu nennen. Keine leichte Kost auch wegen der thematischen Sprünge.




Das Erscheinen dieses Buches ist zunächst vollkommen an mir vorbeigezogen - erst als mir das Hörbuch zur Rezension angeboten wurde, bin ich auf den Titel aufmerksam geworden.

Glücklicherweise! Denn BonneVoice bescherte mir sieben Stunden Hörgenuss - der Sabrina Imbler gelingt eine großartige Verschmelzung von Tiefseefaszination und persönlicher Lebensgeschichte. Ich habe ehrlich gesagt auch keine Idee, wie ich das Genre des (Hör-)Buches benennen soll. Und das ist vermutlich im Sinne Imblers - Benennung und Kategorisierung ist uns Menschen zwar in Fleisch und Blut übergegangen, aber nicht immer notwendig. Und sogar schädlich, wenn wir von anderen Menschen permanent eine solche Einordnung erwarten.

Die Übergänge zwischen den naturwissenschaftlichen Beobachtungen und Imblers eigenen Erlebnissen sind fließend, die Parallelen durchaus auch offensichtlich bewusst kreiert - was mich nicht störte, da ich die Botschaften feierte und Übertreibung, Überspitzung durchaus für ein legitimes künstlerisches Mittel halte.
Mich fesselten sowohl die biographischen Erzählungen, denn Sabrina Imblers Leben ist voller schockierender, berührender, aufwühlender und nachdenklich stimmender Momente, als auch die Einsichten in das Leben der Tiefsee; immer wieder faszinierend, was sich die Natur da ausgedacht hat! Im Übrigen ist das Hörbuch angenehm eingesprochen worden; ein nicht zu vernachlässigender Pluspunkt.

Das Buch behandelt viele ernste Themen, schockiert und ist keine leichte Kost - zugleich ist es von beeindruckender Lebensfreude geprägt, eine Liebeserklärung an die Welt und voller Optimismus. Imbler nutzt für sich und die meisten Personen im Buch die Pronomen they/them und berichtet auch sonst ausgesprochen respektvoll von anderen Menschen und Ereignissen; nicht vorwurfsvoll, sondern reflektierend und persönlich-ehrlich. Ich empfand die zehn Essays als wundervoll empowernd.

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Lesenswert

Die gelbe Tapete & Herland - Zwei feministische Klassiker in einem Band
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Das Buch enthält zwei Geschichten aus der Feder von Charlotte Perkins Gilmans, die - so unterschiedlich sie in ihrer Handlung und Erzählstil auch sein mögen - in der feministische Kritik an der ungerechten, ...

Das Buch enthält zwei Geschichten aus der Feder von Charlotte Perkins Gilmans, die - so unterschiedlich sie in ihrer Handlung und Erzählstil auch sein mögen - in der feministische Kritik an der ungerechten, patriarchalen Welt ihre Gemeinsamkeit haben.



Auszüge aus Herland, das als erste klassisch feministische Utopie der Literaturgeschichte gilt, habe ich vor Jahren im Politikstudium gelesen und auf Die gelbe Tapete wies mich Die kranke Frau hin - als nun beide Geschichten in einem Band veröffentlicht wurden, war das natürlich wie für mich gemacht!

Das Seminar Utopie & Geschlecht hatte ich ursprünglich nur belegt, weil es zeitlich gut in den Stundenplan passte, wirkliches Interesse hatte ich nicht. Doch das sollte sich ändern! Didaktisch wie inhaltlich wurde es, zusammen mit Geschichte der Ideen europäischer Männer über sich selbst vom selben Lehrbeauftragten, zum besten Seminar meines Studiums, brachte mich Ideengeschichte und vielen Autor*innen näher und änderte unter Anderem meine Ansichten zu gendergerechter Sprache. Und Herland war einer der Texte, den ich auszugsweise in diesem Seminar las und diskutierte. Ich habe meine alten Unterlagen herausgekramt und vieles von dem, was wir da angeschnitten und überlegt hatten, fand ich beim Lesen erneut; teilweise habe ich sogar die gleichen Textpassagen markiert.

Zwischen all´ den Texten von Platon, Morus, Adorno, Bloch oder Engels empfand ich Gilmans Schilderung damals schon als angenehm niederschwellig; einfach zu lesen. Das erging mir auch jetzt mit der deutschen Fassung so; ich flog durch die Zeilen und Seiten. Während ich mehr mit den Frauen aus Herland denn dem männlichen Protagonisten und seinen Kumpanen sympathisierte, stolperte ich zugleich über die unangenehmen Aspekte dieser Utopie - Eugenik und Rassismus (oder zumindest die Annahme einer Überlegenheit von Weißen gegenüber "Wilden") schwangen durchaus nicht subtil mit. Auch die binäre Heteronormativität stieß mir auf; Begeisterung jedoch für den Spiegel, den Gilman der patriarchalen Gesellschaft vorhält - und für Frauenbekleidung mit vielen Taschen!

Die gelbe Tapete nimmt mit weniger als 40 Seiten nur einen geringen Teil des Buches ein und hat einen ganz anderen Erzählstil. In Tagebuchform folgen wir den Gedanken einer jungen Frau und frischen Mutter; immer wieder unterbrochen von fast schon wahnhaften Beschreibungen eben jener titelgebenden Tapete, die zur eigentlichen "Hauptperson" der Geschichte wird. Die Kritik an Patriarchat, fast schon rechtloser Stellung der Frau in der Ehe, "Hysterie" und deren "Behandlung" sind lauter, als die (wie aussagekräftig!) namenlose Protagonistin es formuliert; gleichzeitig ist diese Geschichte ausgesprochen skurril und lässt bei mir einige Fragen offen.



Kritik und Gegenentwurf - zwei stilistisch völlig verschiedene und zugleich beides dezidiert feministische Texte aus den Vereinigten Staaten zwischen 19. und 20. Jahrhundert, die auch heute noch Beachtung verdienen. Die gelbe Tapete ist hierbei autobiographisch geprägt, wie eine Stellungnahme der Autorin im Buch verrät und Herland hat noch eine Fortsetzung, von der ich hoffe, dass sie ebenfalls übersetzt und verlegt wird. Wie gesagt - völlig unkritisch sollen und dürfen Gilmans Werke nicht gelesen werden, gerade weil sei Befürworterin der Eugenik war. Zugleich war sie eben auch Vorbild in ihrem unorthodoxen Leben und Schreiben, Reformerin und wichtig für die Frauenrechtsbewegung.

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