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Veröffentlicht am 25.10.2023

Hinter dem krausen Bäumchen

Träume aus Licht
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Die Anfänge des Kinos sind der Rahmen einer Handlung, die in abwechselnden Kapiteln die Geschichten von Ariane, Vera und Eva erzählt und bei der erst am Ende die Verbindung zueinander klar wird:
Ariane ...

Die Anfänge des Kinos sind der Rahmen einer Handlung, die in abwechselnden Kapiteln die Geschichten von Ariane, Vera und Eva erzählt und bei der erst am Ende die Verbindung zueinander klar wird:
Ariane ist nach dem Tod ihrer Mutter Vera bei ihrer Großmutter aufgewachsen. Zu ihrer deutlich älteren Schwester Silke hat sie ein distanzierte Verhältnis. Die beiden reden kaum miteinander, finden keinen Draht zueinander. Den Kontakt zu ihrem Vater André hat Ariane langsam einschlafen lassen, nachdem dieser erneut geheiratet hatte.
Von ihrer Mutter weiß Ariane eigentlich nichts, denn Großmutter und Schwester reden nicht über sie.
Als die geliebte Oma im Krankenhaus ist, sucht Ariane wieder Kontakt zum Vater, denn sie will endlich Antworten.
Vera erfährt durch Zufall, dass der Ehemann ihrer Mutter nicht ihr biologischer Vater ist und bricht Ende der 1920er Jahre aus dem spießigen Elternhaus in Wiesbaden aus und fliegt überstürzt nach New York.
Eva lebt mit ihrer verwitweten Mutter und 3 Schwestern in Berlin in einer Mietskaserne, das Geld ist knapp. Ihr Traum ist es, einen Roman zu schreiben, als sie den Regisseur Heinrich kennenlernt.
Dieser erkennt ihr Talent und macht sie zum Star seiner Filme. Die Anerkennung dafür, dass sie die Drehbücher schreibt, bleibt ihr verwehrt, denn Heinrich, den Eva mittlerweile geheiratet hat, ist ein Egomane und verbucht sämtliche Erfolge auf sich.
Gibt es eine Verbindung von Eva zu Oma Margarete, die als sehr junge Frau ebenfalls in Berlin gelebt hat?
Als sich Ariane den Film auf den alten Filmrollen anschaut, erlebt sie eine Überraschung.
Genau wie Vera, als ihre Mutter ihr endlich erzählt, wer ihr Vater war.
Und bei Eva spitzen sich die Ereignisse dramatisch zu!
So fügen sich am Ende die Lebenslinien dieser so unterschiedlichen Frauen zu einem Gesamtbild zusammen, welches noch die eine oder andere Überraschung bietet.

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Veröffentlicht am 25.10.2023

Hinter dem krausen Bäumchen

Helle Tage, dunkle Schuld
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Ruhrgebiet, 1948:
Carl Bruns arbeitet für die Abteilung Kapitalverbrechen im Essener Polizeipräsidium, nachdem er während der Nazizeit seinen Beruf nicht ausüben konnte.
Im Zuge von Mordermittlungen erfährt ...

Ruhrgebiet, 1948:
Carl Bruns arbeitet für die Abteilung Kapitalverbrechen im Essener Polizeipräsidium, nachdem er während der Nazizeit seinen Beruf nicht ausüben konnte.
Im Zuge von Mordermittlungen erfährt er von einer Bluttat, die sich drei Jahre zuvor gegen Kriegsende ereignet hat.
Während er dem flüchtigen Täter von damals nachspürt, geschehen weitere Morde.
Erst allmählich erkennt Carl Bruns, dass sie Teile eines tödlichen Puzzles sind.
Nicht nur er selbst gerät dabei ins Fadenkreuz des Mörders, sondern auch die verwitwete Krankenschwester Anne, die verzweifelt an eine bessere Zukunft für sich und ihre Schwestern glaubt. Doch Anne hütet ein düsteres Geheimnis, von dem auch Carl nichts ahnt…

Ein historischer Kriminalfall mit einem charismatischen Ermittler vor dem Hintergrund des in Trümmern liegenden Ruhrgebiets im Jahr 1948, als die Verantwortung für Polizei und Justiz langsam wieder in die Hände der deutschen Behörden zurückgelangt.
Doch entnazifiziert sind diese noch lange nicht.

Bei Ermittlungen in einem Mordfall trifft Carl Bruns auf seine Jugendliebe Anne. Das Opfer war die Schwiegermutter von Annes Schwester Frieda. Deren Ehemann Arnold ist auf der Flucht, denn er wird noch immer als Kriegsverbrecher gesucht.
Anne und Frieda verstecken sich, denn sie haben Angst vor dem gewalttätigen Arnold.
Carl gerät mehr als einmal in Gewissenskonflikte, denn er ist ehrlich und pflichtbewusst, gleichzeitig erwachen die früheren Gefühle für Anne. Kann er objektiv bleiben?
Nach und nach kommen immer mehr Einzelheiten zu dem von Arnold durchgeführten Massaker ans Tageslicht und es wird bald klar, die Seilschaften von damals existieren noch immer.
Als es weitere Tote gibt sucht Carl nach der Verbindung, denn er weiß, alle diese Morde hängen irgendwie zusammen.
Geht es um Rache oder um Vertuschung?
Haben womöglich die zwei Brüder, die als ehemalige Zwangsarbeiter das Massaker nur knapp überlebt hatten, etwas mit den Morden zu tun?
Was verbergen Anne und Frieda vor Carl?
Als Carls ehemaliger Chef, der nach Kriegsende seinen Dienst quittieren musste, auf Wiedereinstellung drängt und außerdem Arnold wieder auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse.
Carl wird klar, Wahrheit oder Lüge, Recht oder Unrecht, Freund oder Feind - sie sind nicht immer eindeutig zu identifizieren.
In diesem ausgesprochen atmospärisch erzählten Krimi geht es nicht nur um die Mordfälle, sondern auch um Schuld, Verantwortung und Ehrlichkeit.
Carl kommt den Ereignissen aus der Vergangenheit immer näher und macht dabei eine furchtbare Entdeckung.
Auch wenn ich irgendwann einen Verdacht hatte wer hier falsch spielen könnte, war ich beim Showdown dann trotzdem noch einmal überrascht.
Eva Völler, die bisher erfolgreich historische Familiengeschichten geschrieben hat, kann definitiv auch Krimi!

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Veröffentlicht am 20.09.2023

Was noch offen war

Bei euch ist es immer so unheimlich still
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Für Evelyn ist die Ehe mit Karl eine Mischung aus Sehnsucht nach Familie und echter Liebe.
Ihre Tante Trude, bei der sie aufgewachsen war, konnte ihre Liebe zu ihrer Nichte nie ausdrücken.
Und von Mutter ...

Für Evelyn ist die Ehe mit Karl eine Mischung aus Sehnsucht nach Familie und echter Liebe.
Ihre Tante Trude, bei der sie aufgewachsen war, konnte ihre Liebe zu ihrer Nichte nie ausdrücken.
Und von Mutter Senta fühlte Evelyn sich sowieso von je her alleingelassen.
In Karls Schwester Betty hat Evelyn zwar eine Freundin gefunden, aber Betty konnte den Suizid ihrer jüngeren Schwester nie überwinden und kommt nicht richtig mit dem Leben klar. Lediglich zur Nichte Silvia kann Betty eine liebevolle Bezeichnung aufbauen.
Die späte Mutterschaft bringt Evelyn nur kurzes Glück, denn mit der Zeit fühlt sie sich nutzlos.
Als Ärztin hatte sie eine sinnvolle Aufgabe. Aber als "nur" Hausfrau und Mutter ist Evelyn unausgelastet und unzufrieden.
Die Geschichte scheint sich zu wiederholen, denn die Sprachlosigkeit zwischen Senta und Evelyn spiegelt sich nun auch zwischen Evelyn und ihrer Tochter Silvia, die nicht zueinander finden.
Und erneut ist es eine Tante, die zu einem emotionalen Mutterersatz für eine unverstandende Tochter wird.
Und so ist es für Silvia dann auch eine Art Flucht, als sie aus der schwäbischen Provinz nach Berlin zieht.
Aber als Jahre später Silvias Tochter Hannah geboren wird - und der Kindsvater zwar Alimente zahlen, aber keinen Kontakt will - verspürt Silvia den Wunsch zu ihrer Mutter Evelyn zu fahren.
In einem von ihrem Mitbewohner "geborgten" Polo fährt Silvia, mit Hannah in einem Wäschekorb auf dem Beifahrersitz, von West-Berlin
in Richtung Süden, denn sie hat genug von ihrem Leben in einer Kreuzberger Hausbesetzer-WG.
Aber was erwartet sie in jener Kleinstadt, aus der sie einst überstürzt geflohen ist?
Und wie wird ihre Mutter Evelyn sie aufnehmen?
Alena Schröder erzählt hier von dem, was in ihrem Debütroman "Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid", unausgesprochen geblieben ist.
Wie aus der jungen, sich selbst stets als "unzureichend" empfundenen Evelyn, die alte, etwas spröde Frau geworden ist, die von ihrer Enkelin Hannah regelmäßig in der Seniorenresidenz besucht wird.
Endlich erfährt man auch die Geschichte von Silvia, die im Vorgänger-Roman nur am Rande erwähnt wurde!
Erneut geht es um unerfüllte Lebenspläne, Wünsche nach Geborgenheit, Mutter-Tochter Konflikte und die Unfähigkeit zur Kommunikation.
Und dies alles in einem zeitgemäßen Rahmen der zeigt, dass so manches eben doch zeitlos ist.
Alle, die von "Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid" begeistert waren, werden auch "Bei euch ist es immer so unheimlich still" lieben.
Der Schreibstil von Alena Schröder ist wirklich außergewöhnlich intensiv und ich freue mich sehr auf alles, was von ihr noch kommen sollte.

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Großartiger Debütroman

Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid
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Das Leben verläuft für die 27-jährige Studentin Hannah recht ziellos. Sie ist verliebt in ihren Professor - für ihn ist sie nur eine Affäre.
Hannahs Großmutter Evelyn hingegen kann nach beinah 100 Jahren ...

Das Leben verläuft für die 27-jährige Studentin Hannah recht ziellos. Sie ist verliebt in ihren Professor - für ihn ist sie nur eine Affäre.
Hannahs Großmutter Evelyn hingegen kann nach beinah 100 Jahren das Ende kaum erwarten.
In einem Brief aus Israel wird Evelyn als Erbin eines enteigneten und verschollenen Kunstvermögens ausgewiesen. Die alte Frau aber schweigt, will von der Vergangenheit nichts wissen und nichts hören.
Warum weiß Hannah nichts von einem jüdischen Zweig der Familie? Was sind dies für Bilder und wo sind sie jetzt?
Und warum weigert sich Evelyn so beharrlich über die Vergangenheit und besonders über ihre Mutter Senta zu sprechen?
Die Spur der Bilder führt zurück in die 1920er Jahre:
Die 17-jährige Senta verliebt sich in den Kriegshelden Ulrich. Als sie schwanger wird heiraten die beiden und Senta muss ihre Träume von einem selbstbestimmten Leben in Berlin begraben.
Die Ehe ist unglücklich und als es zur Scheidung kommt, entscheidet Ulrich, dass Evelyn bei ihm bleibt - seine ledige Schwester Trude soll sich um das Kind kümmern!
Senta verlässt daraufhin Rostock und geht nun doch nach Berlin.
Sie versucht zwar Kontakt mit ihrer Tochter zu halten, aber Trude tut alles um Evelyn an sich zu binden und der Mutter zu entfremden.
In Berlin arbeitet Senta in einem Verlag zuerst als Schreibkraft, später als Journalistin.
Sie verliebt sich in ihren Kollegen Julius und heiratet ihn - diesmal aus echter Liebe.
Doch mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten brechen dunkle Zeiten an und Sentas neue (jüdische) Familie gerät in Gefahr.
Von ihrem Schwiegervater, einem Kunsthändler, erhält Senta in Erwartung einer drohenden Enteignung ein wertvolles Bild, vermutlich ein Vermeer, damit sie und ihr Mann Julius abgesichert sind.
Das alte Ehepaar Goldmann überlebt den Holocaust nicht.
Was ist aus Senta und Julius geworden?
Nach und nach kann Hannah die einzelnen Teile ihrer Familiengeschichte zusammensetzen...

Der hochgelobte Debütroman von Alena Schröder ist wirklich großartig!
Auch wenn die Handlung teilweise im dunkelsten Teil der deutschen Geschichte spielt, geht es hauptsächlich um problematische Mutter-Tochter Beziehungen und wie diese über Generationen weitergetragen werden.
Die Distanz, die fehlende emotionale Bindung und die daraus resultierende Sprachlosigkeit zwischen Senta und Evelyn spiegelt sich Jahre später auch zwischen Evelyn und ihrer Tochter Silvia und selbst zwischen Silvia und Hannah.
Senta findet keinen Weg zu ihrer Tochter, denn Evelyn wurde von der überzeugten Nationalsozialistin Trude erzogen. Strenge und Pflichtbewusstsein stehen im Vordergrund. Und da Trude keine Worte findet um ihre mütterliche Liebe zu Evelyn auszudrücken, fühlt diese sich erneut ungeliebt und "nicht ausreichend".
Aber auch Evelyns Verhältnis zu ihrer eigenen Tochter Silvia ist problematisch.
Silvia ist das genaue Gegenteil ihrer Mutter. Sie ist eine typische Kreuzbergerin, lebt in Kommunen und lehnt sowieso alle Konventionen ab.
Auch Silvia und ihre Tochter Hannah finden nicht wirklich zueinander.
Denn Hannah, die von ihrer "alternativen" Mutter schon als Kind durch Thailand getragen wurde, will eigentlich einen Heimathafen.
Als sie ihren Geliebten um einen väterlichen Rat bittet, ist sie selbst erschrocken.
Hannah trifft bei der Suche nach Informationen über die Familie Goldmann und den möglichen Verbleib der Bilder nicht nur auf sehr unterschiedliche Menschen. Auch schafft sie es endlich, dass Evelyn redet: Über Senta, über Trude, über Silvia.
Alena Schröder erzählt in "Bei euch ist es immer so unglaublich still" die Geschichte von Silvia, die hier nur eine kleine Rolle gespielt hat.
Ich werde es wieder hören, diesmal gelesen von einer neuen Sprecherin.

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Veröffentlicht am 12.09.2023

Canterbury-Fälle Teil 1

Wer das Vergessen stört
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Nach einer gescheiterten Beziehung lässt sich Lily Brown, zuvor Polizeipsychologin bei Scotland Yard, in Canterbury als Psychotherapeutin nieder.
Zu ihren ersten Patientinnen gehören Samantha Harris, verheiratet ...

Nach einer gescheiterten Beziehung lässt sich Lily Brown, zuvor Polizeipsychologin bei Scotland Yard, in Canterbury als Psychotherapeutin nieder.
Zu ihren ersten Patientinnen gehören Samantha Harris, verheiratet mit einem gewalttätigen Ehemann, von dem sie emotional abhängig ist.
Und Vera Osmond, die aufgrund eines schlimmen Kindheitserlebnisses unter Panikattacken leidet.
Lily hält Veras Behandlung schon für erfolgreich abgeschlossen, als diese sich wieder bei ihr meldet.
Doch Lily ist abgelenkt durch die erneut misshandelte Samantha. Wenig später wird Vera tot aufgefunden - angeblich Selbstmord.
Lily glaubt nicht daran und stellt Nachforschungen an.
Dabei stößt sie auf ein furchtbares Geheimnis und gerät selbst in Lebensgefahr…

In diesem unfassbar spannend geschriebenen Krimi verleihen die psychologische Aspekte innerhalb der Handlung der Geschichte eine ganz neue Dynamik.
Die Autorin ist ausgebildete Klinische Psychologin und Psychotherapeutin - und das merkt man: Die Frau weiß worüber sie schreibt!
Ein paar der Behandlungsmethoden innerhalb Veras Therapie z.B. fand ich ausgesprochen interessant und auch spannend - das Ergebnis dann jedoch erschütternd.
Denn durch die in der Therapie zurückerlangten Erinnerungen gerät Vera in den Strudel eines lange zurückliegenden Verbrechens, welches sich als immer tiefgehender und dramatischer entpuppt - und sie am Ende das Leben kostet. (Kein Spoiler - das Buch beginnt mit Veras Tod!).
Aber auch der Handlungsstrang rund um Samantha und ihren grauenvollen Ehemann hat mich sehr bewegt.
Wie ist es möglich, dass Frauen in solch ein Abhängigkeitsverhältnis rutschen und warum ist es ihnen fast unmöglich, sich daraus zu befreien?
Der Frust, der sich zeitweilig bei Lily zeigt, war fast mit Händen greifbar!
Auch ich hätte Samantha regelmäßig schütteln können!
Als Lily angegriffen und bedroht wird ist den Leser(inne)n nicht klar, wer es gewesen sein könnte: Samanthas Ehemann oder Veras Mörder(in)?!
Beides erschien mir zu dem Zeitpunkt möglich und realistisch.
Tessa Duncan schreibt unglaublich fesselnd, sodass man durchgehend mit Vera und Samantha bangt und gleichzeitig rätselt, was sich tatsächlich vor so vielen Jahren abgespielt hat, als Veras jüngere Schwester zu Tode kam.
Auch geben vereinzelte Hinweise und kleine Rückblenden dem Gedankenkarussell noch zusätzlich Schwung.
Die Lösung macht einen, auch in Anbetracht der Tatsache, dass die Geschichte auf einem wahren Verbrechen beruht, sprach- und fassungslos.
"Wer das Vergessen stört" ist der erste Band aus der Reihe "Die Canterbury-Fälle", nach dessen Lektüre ich erstmal einen beruhigenden Tee trinken werde.

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