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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2024

War leider gar nicht meins

Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht
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ie Geschichte wird von dem 11-Jährigen Mädchen J. erzählt, die die Geschehnisse in einem Österreichischen Dorf wiedergibt. Die Geschichte war nicht einfach zu Lesen, da Absätze in den Kapiteln völlig fehlten ...

ie Geschichte wird von dem 11-Jährigen Mädchen J. erzählt, die die Geschehnisse in einem Österreichischen Dorf wiedergibt. Die Geschichte war nicht einfach zu Lesen, da Absätze in den Kapiteln völlig fehlten und manche Sätze sehr verschachtelt daherkamen. Zudem war der österreichische Dialekt auch Teil der Handlung, wobei ich öfters über die Bedeutung der Wörter stolperte und sie somit meinen Lesefluss störten. Die Handlung selbst dümpelte auch etwas vor sich hin, sodass das Interesse am der Handlung auch nach und nach schwindete. Positiv war aber der sehr detaillierte Schreibstil, sodass man sich das Dorf gut bildlich vorstellen konnte.

Für mich war dieses Buch leider gar nichts, wie an meinen Kritikpunkten zu sehen ist und kann daher nur 2 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 04.02.2024

Wenig roter Faden und eindimensional

Lichtungen
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Das Cover ist wunderschön gestaltet, mit dem detaillierten Vogel und insgesamt eher bedeckteren Farbgestaltung. Ich finde leider die Inhaltsangabe spoilert sehr die Handlung, da die Ereignisse ...

Das Cover ist wunderschön gestaltet, mit dem detaillierten Vogel und insgesamt eher bedeckteren Farbgestaltung. Ich finde leider die Inhaltsangabe spoilert sehr die Handlung, da die Ereignisse die da angesprochen werden, erst später in der Geschichte vorkommen.

Leider kann ich bereits sagen, dass mir das Buch nicht zugesagt hat und ich es nach 150 Seiten abgebrochen habe. Die Charaktere blieben für mich blass und wenig ausgearbeitet und die Geschichte dümpelte (in meinen Augen) auch nur vor sich her ohne einen festen roten Faden.

Das die Geschichte in der Gegenwart anfängt und dann runter zählt und in die Vergangenheit zurückgeht, war ein weiterer Punkt der mir nicht so gut gefallen hat. Die Zitate zwischen den einzelnen Kapiteln waren interessant gewählt und werden am Ende des Buches auch übersetzt.

Insgesamt war ich wohl einfach die falsche Leserschaft und nicht die Zielgruppe des Buches, aber durch die vielen positiven Stimmen hatte ich große Erwartungen an das Buch.

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Veröffentlicht am 22.10.2023

Keine sympathische Protagonisten

All dies könnte anders sein
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Zuallererst muss ich anmerken, dass ich das deutsche Cover im Gegensatz zum englischen leider viel unschöner finde. Das deutsche ist sehr vereinfacht und löst keine Emotionen in mir aus wie das ...

Zuallererst muss ich anmerken, dass ich das deutsche Cover im Gegensatz zum englischen leider viel unschöner finde. Das deutsche ist sehr vereinfacht und löst keine Emotionen in mir aus wie das englische, wo man immer wieder etwas Neues entdeckt.

Die Thematik an sich hat mich interessiert, aber bedauerlicherweise konnte mich das Buch letztendlich nicht überzeugen.
Die Protagonisten ist enttäuschenderweise auch nicht sympathisch, sie ist offen rassistisch, mag keine Non-binären Menschen und versteht keinen Kommunismus. Was sollte damit erreicht werden?
Der Schreibstil war flüssig, dennoch wurde die wörtliche Rede nicht als solche markiert, was heutzutage ungünstigerweise immer öfters in Büchern vorkommt. 

Insgesamt ein enttäuschendes Buch für mich, wobei ich etwas anderes erwartet habe bei der Inhaltsangabe.

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Veröffentlicht am 22.10.2023

enttäuschend, wirkt unfertig und farblos.

Send Nudes
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Zwischendurch lese ich immer wieder gerne Kurzgeschichten und wenn sie dann auch noch alle zentriert sind auf den weiblichen Alltag und damit zusammenhängende Thematiken, bin ich noch mehr daran interessiert. ...

Zwischendurch lese ich immer wieder gerne Kurzgeschichten und wenn sie dann auch noch alle zentriert sind auf den weiblichen Alltag und damit zusammenhängende Thematiken, bin ich noch mehr daran interessiert. Das Cover wirkt etwas unscheinbar, durch die darauf abgebildete Plastiktüte, in der wohl Tomaten drinnen sind. Die pinke Farbe am Rand des Bildes, verleiht dem Cover jedoch etwas Aufmerksamkeit.

In dem Buch sind 10 Kurzgeschichten enthalten, deren Message dahinter ich nicht richtig zuordnen konnte. Sie wirkten alle auf mich farblos, es kam kein richtiges Gefühl für diese auf und alle wirkten etwas offen, sodass ich etwas ratlos am Ende zurückgelassen wurde. Mit den Charakteren der Geschichten wurde ich auch nicht warm und alle Geschichten wirkten unfertig oder gerade das macht vielleicht für anderen Menschen den Charme des Buches aus. Die Messages hintern den Geschichten blieben mir schleiferhaft und den "Erfolg" oder die positiven Stimmen, die das Buch gut fanden, kann ich nicht richtig verstehen. Vielleicht bin ich auch einfach die falsche Zielgruppe gewesen, weswegen mir das Buch nicht gefiel. Daher kann ich dem Buch nur 2 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Das Leben einer Mörderin

Meine Männer
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Das Cover hat etwas Groteskes an sich, da es brutal ist, man aber trotzdem nicht den Blick anwenden kann. Das Cover gepaart mit der Überschrift fassen gut die Thematik des Buches zusammen.

Das ...

Das Cover hat etwas Groteskes an sich, da es brutal ist, man aber trotzdem nicht den Blick anwenden kann. Das Cover gepaart mit der Überschrift fassen gut die Thematik des Buches zusammen.

Das Buch wird vermarktet als wahre Geschichte des Lebens der ersten amerikanischen weiblichen Serienmörderin, Belle Gunness. Der Schreibstil ist sehr einnehmend und geht unter die Haut, obwohl die Perspektive in der dritten Person geschrieben ist, wirkt es dadurch eher wie in der ersten Person.

Jedoch muss ich sagen, das Buch hat mich nicht vollends überzeugt, es finden in den Zeilen plötzlich Zeitsprünge statt, die den Lesefluss störten und die Protagonisten sollte sympathisch herüberkommen, durch ihre schlimme Vergangenheit, aber bei Mördern kann man selten Sympathie empfinden und dies war kein Beispiel dafür, auch wenn sie als „Opfer“ dargestellt wird. Da es jedoch inspiriert ist von einer echten Person, die Morde begann, fand ich es noch komischer für diese Sympathie zu empfinden und eher verwerflich.

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