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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2023

Eher ein Softkrimi, aber bis zum Schluss spannend

Schwarzwaldfrost
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Die Ermittlerin Ines legt auch in diesem Fall wieder ein gutes Gespür an den Tag und ihr Bauchgefühl weist sie in die richtige Richtung. Trotz Wechsel beziehungsweise Neuzugang im Team bilden die Ermittler ...

Die Ermittlerin Ines legt auch in diesem Fall wieder ein gutes Gespür an den Tag und ihr Bauchgefühl weist sie in die richtige Richtung. Trotz Wechsel beziehungsweise Neuzugang im Team bilden die Ermittler eine Einheit.
Der Krimi bewegt sich eher im Bereich eines Softkrimis bleibt aber bis zum Schluss spannend und interessant.
Gut gefällt mir hier die Balance zwischen privatem Strang der Ermittlerin und der Auflösung des Kriminalfalls. Ob es sich dabei um einen Suizid oder einen Mord handelt, darf der Leser selbst herausfinden.
Mit "Schwarzwaldfrost" hat Sonja Kindler ihre Reihe würdig weiter geführt. Schreibstil und Wortwahl sind gewohnt leicht und flüssig lesbar.
Das Cover zeigt einen gewissen Wiedererkennungswert. Für die Reihe der Schwarzwaldkrimis passend in den typischen, eher düster gehaltenen Farben.
Mein Fazit: mir hat auch dieser Fall von Ines Sandner gut gefallen und ich kann das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen. Die Bücher sind in sich abgeschlossen und können durchaus auch einzeln gelesen werden.


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Veröffentlicht am 30.09.2023

Zur Sklavin und Hure in vergangener Zeit gezwungen

Die gierige Sklavin | Erotische Geschichten
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Stella und Gelja werden versklavt und zur Hure abgerichtet. Allerdings spielen die beiden Kurzgeschichten in vergangener Zeit. Das macht sicher auch einen Teil der Faszination aus. Die Frauen können über ...

Stella und Gelja werden versklavt und zur Hure abgerichtet. Allerdings spielen die beiden Kurzgeschichten in vergangener Zeit. Das macht sicher auch einen Teil der Faszination aus. Die Frauen können über ihr Leben weder frei bestimmen noch irgendeine kleine Änderung von sich aus erwirken. Sie lernen sich zu fügen und zu gehorchen - doch auf lustvolle Art und Weise, sodass auch der Leser ein gutes Gefühl mitnehmen kann.
Vera Seda beschreitet mit ihren Protagonistinnen keinen leichten Weg, aber einen durchaus erotischen. Ihr Schreibstil ist flüssig zu lesen, die Wortwahl den Szenarien angepasst, direkt und manchmal grob, aber nie vulgär. Wie der Titel „Die gierige Sklavin“ schon vermuten lässt, wird zumindest eine der Frauen mit ihrem Los Frieden schließen und ihr weiteres Leben vielleicht sogar mögen.
Das Fazit aus den beiden Geschichten ist, dass ich das Buch sehr gerne weiterempfehle. Allerdings muss beim Leser schon eine gewisse Bereitschaft vorhanden sein. Die Erziehung und Benutzung beinhaltet einige härtere Szenarien, die durchaus bildlich, detailliert und gleichzeitig heiß beschrieben werden.

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Erfahrungen, Fakten, Ansichten, ohne Wertung weitergegeben

Hilfe Ich werde Mutter
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Welche werdende Mutter hat heute noch das Glück in einer Großfamilie aufgewachsen zu sein und vieles bei der vorigen Generation beobachtet und gelernt zu haben. Dieser Ratgeber „Hilfe – Ich werde Mutter“ ...

Welche werdende Mutter hat heute noch das Glück in einer Großfamilie aufgewachsen zu sein und vieles bei der vorigen Generation beobachtet und gelernt zu haben. Dieser Ratgeber „Hilfe – Ich werde Mutter“ fängt die Theorie dafür ein. Und damit ist schon viel gewonnen.
Blanka Falk ist selbst Mutter von vier Kindern und schreibt ihre Erfahrungen nieder. Sie gibt weiter wie sie in all den Jahren ausprobiert, versucht, wieder verworfen und umgedacht hat. Dabei hatte ich auf keiner Seite das Gefühl sie will ihre Anschauung, ihren Weg als den einzig richtigen verkaufen.
Immer wieder betont die Autorin, dass jede werdende Mutter sich überlegen muss, was für sie und ihr Kind gut ist, womit die beiden gut leben können. Ihre Erfahrungen und Versuche sieht sie als Hilfestellung und Wegweiser. Auch wenn die Autorin sehr betont wie wichtig es ist, sein Kind zu beobachten, was ja stimmt, so findet vielleicht nicht jede Mutter die Zeit dafür. Dennoch sehe ich die Anregungen, sich die verschiedenen Themen im Vorfeld zu überlegen, sehr nützlich, hilfreich und wichtig für ein gelungenes Miteinander ohne allzuviel Stress.
Der Aufbau des Buches unterteilt sich in fünfzehn Kapitel von der Wahl des Geburtsortes über Windeln, Stillen ja oder nein, Schlafplatz zu Pubertät und sogar der generellen Frage was Erziehung überhaupt sei. Nach jedem Kapitel finden wir eine leere Seite für eigene Notizen.
Mein Fazit für dieses Buch ist, dass ich es als einen wertvollen Ratgeber für werdende Mütter sehe, egal ob sie sich selbst als Vollzeitmutter sehen, oder schnell wieder in den Beruf einsteigen wollen.

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Veröffentlicht am 15.09.2023

Archetypen der Frau sehr verständlich und farbenfroh dargestellt.

Das Mosaik meines Lebens
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Jede Krise birgt die Chance auf einen Neuanfang und die Möglichkeit sich selbst besser kennenzulernen. So sagt man zumindest immer wieder. Für Lisa trifft dies aber definitiv zu. Und sie nimmt uns gleich ...

Jede Krise birgt die Chance auf einen Neuanfang und die Möglichkeit sich selbst besser kennenzulernen. So sagt man zumindest immer wieder. Für Lisa trifft dies aber definitiv zu. Und sie nimmt uns gleich mit auf die Reise.
Zuerst nach Griechenland und dann durch „Das Mosaik meines Lebens“, denn es ist ja nicht nur das Mosaik von Lisa, sondern von jeder Frau. Abgewandelt wohl auch jedem Mann.
Im Mosaik treffen wir die zwölf Archetypen in Frauengestalt. Sie werden von Michaela Wiebusch zum Leben erweckt und können sich mit Lisa unterhalten. Dadurch erhält der Leser aber auch die Möglichkeit die verschiedenen Typen besser kennenzulernen und vielleicht sogar Parallelen zum eigenen Leben zu ziehen. Oder die eine oder andere Frau in sich zu finden, die bisher ungehört in einer Ecke gestanden hat.
Das Cover gefällt mir zur Geschichte, da es auch das Bild eines Mosaiks mit Licht und Farbe wiedergibt, verblasst aber fast im Vergleich zum Inhalt des Wortes.
Mein Fazit zur Erzählung ist eine uneingeschränkte Leseempfehlung. Einzige Ausnahme, wenn jemand mit dem Thema Archetypen und Selbstfindung so gar nichts anfangen kann. Aber ansonsten waren der Aufbau, der Schreibstil, die Figuren und der Lesefluss für mich nur lobenswert.

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Veröffentlicht am 16.08.2023

Heiße Geschichtensammlung verschiedener Autoren

Machs mir wild und überall | Erotische Geschichten
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„Machs mir wild und überall“ ist eine Sammlung sehr unterschiedlicher Geschichten, insgesamt sind es elf. Sie haben gemeinsam, dass sie nicht nur sehr erotisch geschrieben sind, ansprechende Figuren beherbergen, ...

„Machs mir wild und überall“ ist eine Sammlung sehr unterschiedlicher Geschichten, insgesamt sind es elf. Sie haben gemeinsam, dass sie nicht nur sehr erotisch geschrieben sind, ansprechende Figuren beherbergen, sondern sich auch mit ihren Handlungen, Orten, Begegnungen an der Grenze zum durchaus Möglichen befinden. Der Leser bekommt, trotz der jeweiligen Kürze der Geschichten, ebenfalls eine real anmutende Rahmenhandlung geboten, in der sich die leidenschaftlichen Szenen abspielen. So ist das Kopfkino schnell an und der Leser kann abtauchen.
Die Geschichten sind von verschiedenen Autoren geschrieben. Auch dadurch kommt Vielfältigkeit zustande, da jeder seinen eigenen Stil und seine Richtung mit einbringt. Alles Schreibstile sind flüssig zu lesen und in der Sprache anregend, aber nie vulgär.
Vor einer neuen Geschichte ist im ebook das jeweilige Cover mit Titel und Autor abgedruckt. Das finde ich ganz interessant, das man so gedanklich leicht aus der einen in die neue Geschichte umsteigen kann.
Ob mit Eloise C., Julia Ward, Marisa Thompson, Ron Sparks, Rose Garver, Sallie Hardy oder Tracy Bush mein Fazit ist eine vollkommene Leseempfehlung für ein paar anregende Stunden abseits des Alltags.

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