Cover:
Weihnachtlich grüner Hintergrund, ein Rahmen aus goldenen Gleisen, in der Mitte der Zug, und in blutroter Prägeschrift der Titel. Toll gestaltet.

Inhalt:
Die Polizistin Roz ist nach ihrer Früh - Pensionierung auf dem Weg in ihre schottische Heimatstadt, um ihrer Tochter bei der Geburt ihres ersten Kindes beizustehen. Sie reist mit dem Luxus - Nachtzug, das Ticket dafür war ihr Geschenk zur Pensionierung. Der Zug fährt bei schlechtem Wetter los, mit 18 Passagieren an Bord, die sehr unterschiedliche Persönlichkeiten sind. Eine bekannte Influencerin mit ihrem ebenfalls aus dem Fernsehen bekannten Freund, 4 Studenten, die ein Quiz - Stipendium gewinnen wollen, eine Familie mit vier Kindern, eine Frau mit ihrem Sohn, eine allein reisende Frau, ein allein reisender Mann, ein blinder Passagier, Roz, und das Zugpersonal. Nach einem feucht - fröhlichen Abend im Bar - Wagen entgleist der Sitzwaggon, der Zug bleibt liegen, und dann wird auch noch eine Leiche gefunden. Und es wird allen klar: Der Mörder ist einer von ihnen. Kann Roz den Fall aufklären, und schafft sie es rechtzeitig zur Geburt ihres Enkelkindes?

Fazit:
Auf den ersten Blick fühlt man sich an einen der berühmtesten Fälle von Agatha Christie erinnert. Aber man merkt schnell, daß es außer der Zugfart, und dem Mord im Schlafwagen keine Parallelen gibt. Auch wenn hier genauso alle verdächtig sind. Das Buch ist wunderbar spannend geschrieben, und man kann bis ganz zum Schluß mit rätseln, und wird immer wieder überrascht. Mir hat diese spannende Zugfahrt viel Spaß gemacht, und ich kann das Buch jedem Krimifan empfehlen.

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Cover:
Eine Tür mit Blut am Türknauf, darunter der Schriftzug: Eine glückliche Familie.
Macht sofort einen spannenden Eindruck.

Inhalt:
Beth Holland lebt nach der Scheidung von ihrem Mann Jacob mit ihren beiden Kindern, Eloise und Finley , in einem hübschen Haus. Mit ihrem Mann, und dessen neuer Lebensgefährtin versteht sie sich gut.Ihre Nachbarinnen sind ihre besten Freundinnen, auch mit ihren Arbeitskolleginnen, und ihrer Hausangestellten versteht sie sich gut. Ihr Vater, bei dem sie aufgewachsen ist, nachdem ihre Mutter die Familie verlassen hat, als Beth 10 Jahre alt war, lebt inzwischen in einem Seniorenzentrum in ihrer Nähe. Sie haben nach wie vor ein gutes Verhältnis. Er ist auch der Einzige, der Beth' dunkles Geheimnis aus ihrer Teenagerzeit kennt. Ihre Mutter hat sie nie wieder gesehen. Da steht plötzlich eine ältere Frau vor ihrer Tür, und behauptet, ihre verschollene Mutter zu sein. Begeistert läßt Beth sie bei sich wohnen. Doch plötzlich passieren merkwürdige Dinge: Schlüssel verschwinden, ebenso wichtige Briefe, die Heizung spinnt auf einmal, ihre Freundinnen wenden sich von ihr ab, es passieren Unfälle, und Beth beginnt, an ihrem Verstand zu zweifeln. Oder holt ihre Vergangenheit sie ein?

Fazit:
Das spannendste Buch, das ich seit langem gelesen habe. Es hat mich so gefesselt, daß ich es nicht aus der Hand legen konnte. Ich habe das ganze Buch in einem Rutsch durch gelesen. Ich konnte einfach nicht aufhören, immer weiter zu lesen, weil es so spannend war. Bis ganz zum Schluss konnte man durch die ganzen Verwicklungen und Wendungen hindurch mit fiebern und rätseln, wer Beth da so übel mit spielt. Für mich einer der besten Thriller überhaupt. Ich kann das Buch jedem nur empfehlen. Spannung pur!!!

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Cover:
Dreiteiliges Cover. Oben ein hübsches Bild von Fräulein Anna und Friedrich von Weynand. In der Mitte der Titel, und unten ein historisches Bild von München.Sehr hübsch gestaltet.

Inhalt:
München 1914. Die junge Anna Zech arbeitet als Assistentin in der Gerichtsmedizin in München. Eines Tages muß eine Babyleiche obduziert werden, die in einem Schwabinger Hinterhof gefunden wurde. Als wenig später auch noch die Leiche einer jungen, schwangeren Frau gefunden wird, und die Polizei im Dunkeln tappt, ermittelt Fräulein Anna gemeinsam mit ihrem Freund Friedrich von Weynand, bzw seinem zweiten Ich, dem Klatschreporter Fritz Nachtwey, um für Gerechtigkeit zu sorgen, und weitere Morde zu verhindern. Dabei bekommen sie es im bunten Schwabinger Nachtleben mit allerlei bunten Charakteren zu tun.

Fazit:
Es war sehr spannend, Anna und Friedrich bei ihren Ermittlungen zu begleiten, und nicht nur viel über das Leben der Menschen während des 1. Weltkriegs zu erfahren, sondern auch über die bunte Mischung der unterschiedlichsten Charaktere im Schwabinger Nachtleben. Das Buch war von Anfang an spannend, und blieb es auch durch mehrere Wendungen hindurch, bis zur überraschenden Aufklärung, und dem spannenden Finale. Ich fand sowohl den Schreibstil, als auch die Charaktere sehr ansprechend, und hatte spannende Lesestunden mit diesem Buch, was ich absolut empfehlen kann. Ich werde mir den Vorgängerband kaufen, und hoffe auf noch viele Fortsetzungen dieser tollen Reihe.

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Cover:
Auf dem Cover befindet sich, passend zum Buch, eine eindrucksvolle Zeichnung vom Gotthard. Sehr ansprechend.

Inhalt:

Helene wächst als Tochter eines Fuhrhalters in Göschenen am Gotthard auf. 1872 darf sie ihren Vater manchmal bei seinen Fahrten über den Gotthard begleiten. Doch dann soll ein Tunnel durch den Gotthard gebaut werden, und die Fuhrhalter fürchten um ihre Existenz. Louis Favre läßt ein riesiges Baustellengelànde,mit Unterkünften, Hospital, Kraftwerken, Wärmehütten für Dynamit, einer Schule, und Baracken errichten. Helenes Vater transportiert das Baumaterial. Viele Göschener vermieten Zimmer, und immer neue Gasthäuser, Làden, Hotels, und Zimmervermietungen werden gebaut. Denn innerhalb kûrzester Zeit wird aus dem kleinen Dorf eine Stadt, weil immer mehr Arbeiter ankommen. Nicht alle Göschener sind davon begeistert, und begegnen den Fremden mit Misstrauen. Helene verliebt sich in Piero, den italienischen Mieter ihrer Eltern, doch sie weiß, daß diese verbotene Liebe nicht akzeptiert werden wird. Und immer wieder kommt es zu schrecklichen Unfällen beim Tunnelbau.
Hat ihre Liebe überhaupt eine Chance?

Fazit:
Man bekommt im Buch einen spannenden Einblick in das Leben und die Zustände auf einer solchen Baustelle zur damaligen Zeit. Die schrecklichen Arbeitsbedingungen und Lebensumstände der einfachen Schütterer und Mineure, und die Skrupellosigkeit und Rücksichtlosigkeit von Louis Favre und seinen Leuten, die schnelles Weiterkommen über die Sicherheit der Arbeiter stellten. Auch über die Arbeit im Tunnel, und die Techniken und Werkzeuge zum Tunnelbau erfährt man einiges. Da ich mich sehr für Geschichte interessiere, war dieser Aspekt des Buches für mich sehr interessant. Es ist auch alles korrekt, und gut recherchiert wiedergegeben worden. Auch über das Leben der Leute in der Schweiz zur damaligen Zeit erfährt man eine Menge. Und nicht zuletzt gibt es die wunderschöne Liebesgeschichte von Helene und Piero. Alles zusammen ergibt ein wunderbares Buch, daß ich jedem nur empfehlen kann. Ich hatte viel Freude beim Lesen, und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Von mir eine absolute Leseempfehlung.

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Cover:
Ein wunderschöner Blick aus einer Höhle in den Klippen auf einen traumhaften Strand mit fliegenden Möven. Auf den Felsen ist Blut zu sehen. Oben steht der Name des Autors, und unten der Buchtitel. Das Cover paßt perfekt zum Buch, und ist absolut stimmig.
Inhalt:
Autor Anthony Horowitz soll, gemeinsam mit dem Detektiv Daniel Hawthorne, über den er sein neues Buch geschrieben hat. Zum Literaturfestival auf die Kanalinsel Alderney fliegen. Dort sollen sie Werbung für das neue Buch machen, inklusive Lesung und Fragerunde. Am Morgen nach einer Party, auf dem Anwesen des Sponsors des Festivals, wird dieser ermordet aufgefunden. Weil die Polizisten von der Nachbarinsel erst anreisen müssen, wird Hawthorne gebeten, schon mit den Ermittlungen zu beginnen. Eine neue , spannende Mordermittlung von Hawthorne und Horowitz beginnt. Da Niemand die Insel verlassen darf, muß sich der Mörder noch dort befinden. Und so ziemlich jeder ist verdächtig. Werden die Beiden den Fall noch vor dem inzwischen angekommenen Deputy Chief Torode aufklären können?
Fazit:
Mittlerweile ist es der dritte Fall für Horowitz und Hawthorne. Diesmal hat es sie auf die Kanalinsel Alderney verschlagen, deren Geschichte und historische Ereignisse gut recherchiert wurden, und im Buch ebenso Erwähnung finden, wie die wunderschöne Natur, und diie seltenen und zum Teil einzigartigen Tierarten auf der Insel. Das Buch ist unterhaltsam und, typisch für Anthony Horowitz, spannend bis zur letzten Seite. Ich habe spannende Lesestunden genossen, und kann dieses fesselnde, spannende Buch jedem Krimi - Fan sehr empfehlen. Ich freue mich jetzt schon auf neue Fortsetzungen, sowohl von der Hawthorne - Reihe, als auch von der Atticus Pünd - Reihe.

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