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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2023

Wer Millennium mag, dem wird dies wahrscheinlich auch zusagen

Refugium
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Zuallererst muss ich betonen, auch wenn der Autor als schwedischer Stephen King deklariert wird, hat das Buch keine Horror-Elemente. Es ist vor allem ein Thriller, ähnlich wie der schwedische Autor Stieg ...

Zuallererst muss ich betonen, auch wenn der Autor als schwedischer Stephen King deklariert wird, hat das Buch keine Horror-Elemente. Es ist vor allem ein Thriller, ähnlich wie der schwedische Autor Stieg Larsson. Die schwedische Umgebung passt perfekt zu dem Genre und ließ eine gute Grundstimmung aufkommen.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und passen sehr gut in das mysteriöse Thrillersetting, welches interessant aufgebaut wurde für den Start der Trilogie. Aber warum müssen es heutzutage eigentlich immer mehrbändige Reihen sein, anstatt Einzelbände?

Der Bösewichte war mir jedoch etwas zu typisch und wirkte eher flach, wie man ihn schon mal in anderen Werken gelesen oder im Fernsehen gesehen hat. 

Insgesamt ein guter Thriller, den man gut zwischendurch lesen kann, aber kein Highlight. Da habe ich mir mehr erhofft.

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Veröffentlicht am 19.09.2023

mehr erhofft

Der Astronaut
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Nachdem "Der Marsianer" ein Jahreshighlight war und "Artemis" mich maßlos enttäuscht hatte, war ich natürlich auf Andy Weirs neues Buch gespannt, welches wieder in den Himmel gelobt wurde. Der Anfang gefiel ...

Nachdem "Der Marsianer" ein Jahreshighlight war und "Artemis" mich maßlos enttäuscht hatte, war ich natürlich auf Andy Weirs neues Buch gespannt, welches wieder in den Himmel gelobt wurde. Der Anfang gefiel mir gut, jedoch war es meiner Meinung nach viel mehr wissenschaftliche Definitionen und Erklärungen gegenüber seinen beiden vorherigen Büchern, was ich manchmal sehr anstrengend fand, da es einem so vorkam, als müsste er so viel wie möglich in das Buch hineinpressen.

Die Handlung dümpelt etwas vor sich hin und der Protagonist sollte wohl der Mark Whitney 2.0. sein, wobei er mir aber eher hohl vorkam und wenig lustig oder interessant. Trotzdem las ich das Buch zu Ende und habe nun eher gemischte Gefühle, da ich einfach mehr erwartet habe.

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Veröffentlicht am 19.09.2023

mehr erhofft

Der Astronaut
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Nachdem "Der Marsianer" ein Jahreshighlight war und "Artemis" mich maßlos enttäuscht hatte, war ich natürlich auf Andy Weirs neues Buch gespannt, welches wieder in den Himmel gelobt wurde. Der Anfang gefiel ...

Nachdem "Der Marsianer" ein Jahreshighlight war und "Artemis" mich maßlos enttäuscht hatte, war ich natürlich auf Andy Weirs neues Buch gespannt, welches wieder in den Himmel gelobt wurde. Der Anfang gefiel mir gut, jedoch war es meiner Meinung nach viel mehr wissenschaftliche Definitionen und Erklärungen gegenüber seinen beiden vorherigen Büchern, was ich manchmal sehr anstrengend fand, da es einem so vorkam, als müsste er so viel wie möglich in das Buch hineinpressen.

Die Handlung dümpelt etwas vor sich hin und der Protagonist sollte wohl der Mark Whitney 2.0. sein, wobei er mir aber eher hohl vorkam und wenig lustig oder interessant. Trotzdem las ich das Buch zu Ende und habe nun eher gemischte Gefühle, da ich einfach mehr erwartet habe.

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Veröffentlicht am 15.09.2023

Leider nicht meins

Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
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Dies war mein erstes Buch von dem Autor Arno Strobel, von dessen Büchern ich bisher nur Positives gehört habe.

Das Cover passt thematisch gut zu einem Thriller-Buch, da es dunkel und etwas ...

Dies war mein erstes Buch von dem Autor Arno Strobel, von dessen Büchern ich bisher nur Positives gehört habe.

Das Cover passt thematisch gut zu einem Thriller-Buch, da es dunkel und etwas mysteriös wirkt. Die Farbgebung der Schrift trägt auch zu diesem Gefühl bei.

Die Grundidee der Geschichte hörte sich gut an und es gab immer wieder Twists, die man nicht kommen sehen konnte, sodass man immer gespannt war, was als Nächstes geschieht. Leider muss ich sagen, wurde ich nicht mit den Charakteren warm, da mir die meisten unsympathischen herüberkamen oder zu wenig ausgearbeitet waren.

Beim Ende hätte ich gerne ein paar Seiten mehr gehabt, da es enttäuschenderweise etwas kurz abgefrühstückt wird. Somit ist dies mein zweites deutsches Thrillerbuch (nach Fitzek), was mir nicht zusagte und wahrscheinlich erstmal mein letztes dieser Art sein.

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Veröffentlicht am 13.09.2023

Red Flags

Räuberherz
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Eines meiner ersten Drachenmondverlag-Bücher und eine Geschichte die mir damals ganz gut gefiel, aber heute nichts mehr für mich wäre. Die Beziehung der beiden Protagonisten wechselt am Ende schnell, der ...

Eines meiner ersten Drachenmondverlag-Bücher und eine Geschichte die mir damals ganz gut gefiel, aber heute nichts mehr für mich wäre. Die Beziehung der beiden Protagonisten wechselt am Ende schnell, der Männliche Part ist nicht sonderlich sympathisch und das sie seine ganzen Red-Flags gekonnt ignoriert, fand ich zum Kopfschütteln. Das Cover verleitete mich erst dazu, dass Buch zu lesen und ich erhoffte mir, dass der Männliche Protagonist durch die weibliche Protagonistin verändert wird und symphatischer wird, was leider nicht eintrat.

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