Dieses Mal kommen nicht nur neue Schülerinnen, sondern sogar eine neue Lehrerin nach Lindenhof. Die Dichterin, die schon ein Buch veröffentlicht hat, steht bei Elli natürlich hoch im Kurs. Auch sonst bleibt es spannend mit dem doch sehr verschiedenen Charakteren, die auf Lindenhof vertreten sind. Da gibt es Dichterinnen, Musikerinnen und Sportlerinnen unter den Schülerinnen und natürlich ist allen ihr jeweiliges Feld am wichtigsten. So entstehen Spannungen, aber es wird eben auch beim Lesen interessant.
Mir hat das Buch wieder gut gefallen. Vor allem die beiden französischen Schwestern haben mir in diesem Buch gut gefallen. Sie lassen sich immer wieder etwas einfallen, wenn sie sich schlecht behandelt fühlen oder einfach etwas nicht machen möchten.

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Fransje hatte einen Unfall und ist seither an den Rollstuhl gefesselt. Während er im Krankenhaus liegt, kommt Joe Speedboat neu in die kleine Stadt und sorgt für jede Menge Wirbel. Er schert sich nicht groß um die Regeln, sondern macht sein eigenes Ding. Nachdem Fransje aus dem Krankenhaus kommt, freunden die beiden Jungen sich an und erleben viele Dinge gemeinsam. Ob es darum geht, aus Fransje einen Arm-Wrestler zu machen, oder um andere Themen des Erwachsenwerdens, in diesem Buch ist einiges vertreten.
Mir hat das Buch gut gefallen. Fransje berichtet sehr gut von den Dingen nach seinem Unfall und vor allem, nachdem Joe und er sich angefreundet haben. Wenn man ein besonderes Buch über das Erwachsenwerden sucht, dann kann ich dieses empfehlen.

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Als ich das Buch in Händen hielt, war ich erst einmal erschlagen davon, hatte ich doch nicht darauf geachtet, dass es über 650 Seiten lang ist. Dabei ist es auch kein Buch, das man mal eben schnell weg lesen kann, sondern ein richtiger Schmöker, auf den man sich einlassen muss. Gestur ist ein Waise und sehr fest im Ort verwurzelt. Von den anderen Bewohnern wird er sehr geschätzt. Als dann zum Fischen nicht nur die einheimischen Menschen gehen, sondern auch noch Personen von außerhalb dazu kommen, ändert sich viel an der Struktur in der Gemeinde. Gestur ist dabei mitten drin.
Mir hat das Buch gut gefallen. Anfangs dauerte es etwas, bis ich wirklich in der Geschichte angekommen bin. Das kann aber auch damit zusammenhängen, dass ich den ersten Band nicht kannte. Aber beim Lesen ist das kein Problem. Der Autor schafft es gut, die Geschichte in Bildern zu erzählen, die sich vor dem inneren Auge abspielen. Dadurch bekommt man ein gutes Bild von Island, einem Land, das ich sehr mag und immer wieder gerne besuche. Hin und wieder hatte das Buch einige Längen für mich, aber der Lesefluss wurde dadurch nicht beeinträchtigt. Wenn man gerne dicke Bücher liest und Island mag, dann kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.

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In diesem Hörbuch begegnen wir einer namenlosen Protagonistin, die ein bestimmtes Buch zur Hand nimmt, weil sie Fieber hat und ihr dieses Buch schon über eine Krankheit hinweg geholfen hat und zudem auch viele Erinnerungen birgt. Dann geht es los, dass in Bruchstücken vier Beziehungen der Protagonistin besprochen werden. Nicht nur Liebesbeziehungen sind das, sondern auch eine einfache Freundschaft und die Beziehung zu ihrer Mutter. Wie der Titel schon ein Stück weit verrät, bekommen wir keine ganze Geschichte serviert, sondern immer wieder einzelne Details, die sich immer weiter zu einer Geschichte der Protagonistin zusammen fügen. Am Ende bleiben trotzdem sehr viele Fragen offen.
Mir hat das Hörbuch gut gefallen. Es ist eine ganz besondere Erzählweise, die man in diesem Hörbuch erfahren darf. Durch die einzelnen Bruchstücke setzt sich langsam die Geschichte zusammen, die schon sehr vielfältig und interessant ist. Die Sprecherin ist für das Hörbuch sehr gut gewählt worden und ich habe das Hörbuch mit seinen ungefähr vier Stunden Länge sehr genossen. Auch das Cover gefällt mir gut und es passt mit seiner Darstellung von einzelnen Bruchstücken perfekt zu der Geschichte.

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Ein junger Mann kommt am Weihnachtsfest in eine Polizeiwache und erzählt von einem furchtbaren Verbrechen. Er habe Lord Fauntleroy erschossen. Gleichzeitig behauptet er aber auch selber, Lord Fauntleroy zu sein oder zumindest gewesen zu sein. Der Wachtmeister ist verwirrt, aber der junge Mann, der sich als Tom Tipton vorstellt, möchte ihm seine ganze Geschichte erzählen, was durchaus etwas länger dauert. Sie ist auch unglaublich anzuhören.

Natürlich kenne ich die Geschichte vom kleinen Lord als Buch und Film und mag beides sehr. Deswegen fand ich diese "Fortsetzung" auch sehr spannend. Es ist schon eine haarsträubende Geschichte, die da mit dem ehemals kleinen Lord passiert ist. Man muss es einfach selber hören, ich möchte gar nicht viel verraten. Das Hörspiel selber ist auch gut umgesetzt. Die Stimmen passen sehr gut und der Erzählung kann man gut folgen.

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