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Veröffentlicht am 01.11.2022

griechische Mythologie, ein Fluch und starke Frauen

Elektra, die hell Leuchtende
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Ich habe mir sehr viel von diesem Buch versprochen, leider ist es nicht ganz so wie ich es mir erhofft habe.
Die Geschichte von Elektra ist sehr kurz und knapp, denn um Elektra geht es eher nicht so viel, ...

Ich habe mir sehr viel von diesem Buch versprochen, leider ist es nicht ganz so wie ich es mir erhofft habe.
Die Geschichte von Elektra ist sehr kurz und knapp, denn um Elektra geht es eher nicht so viel, sondern um den Fluch, der ihre Familie heimsucht. Klytämnestra, die Mutter von Elektra, ist eine wahnsinnig starke Frau, die sich in dieser rauen Männerdominierenden Welt zurechtfindet. Mit der Hoffnung, dass sie alles besser für ihre Kinder macht, entscheidet sie sich für einen fragwürdigen Weg. Was Trauer, Wut und Verzweiflung mit einem machen kann. Von Hass zerfressen und einer unstillbaren Sehnsucht nach ihrem Vater, wählt Elektra einen ähnlichen Weg wie ihre Mutter.
Ich fand das Buch gut, nicht wirklich ausgezeichnet aber auch nicht wirklich schlecht, es liegt im Mittelfeld. Die griechische Mythologie ist gut dargestellt, die Charaktere sind ihrer Zeit entsprechend und gut getroffen. Der Schreibstil war flüssig und man konnte der Handlung gut folgen.

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Veröffentlicht am 16.10.2022

nett, aber nicht sehr glaubwürdig

Gut Erlensee - Margaretas Traum
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Gut Erlesensee, der erste Teil beinhaltet das Leben von Margareta, der ältesten Tochter der Familie Lamprecht.
Die Charaktere im Buch sind wirklich liebreizend, aber passen nicht so recht in die Zeit um ...

Gut Erlesensee, der erste Teil beinhaltet das Leben von Margareta, der ältesten Tochter der Familie Lamprecht.
Die Charaktere im Buch sind wirklich liebreizend, aber passen nicht so recht in die Zeit um 1919. Die Frauen sind sehr eigenwillig, stark, emanzipiert, tolle Eigenschaften, nur leider nicht in dieser Zeit. Für mich wirkte es sehr nach einer Geschichte aus einer anderen Zeit. Das Buch greift Themen wie Wahlrecht von Frauen und Arbeitergewerkschaften auf, diese sind nur leicht angeschnitten und nicht wirklich Bestandteil des Buches.
Die Liebe der zwei Protagonisten ist sehr liebevoll dargestellt, man kann mit ihnen mitfühlen und man gönnt den beiden die Zweisamkeit die sie einfordern. Leider sind deren Dialoge und die gemeinsame Zeit relativ kurz und knapp in den Kapiteln abgehandelt.
Man erfährt im Buch auch relativ viel von allen anderen Familienmitgliedern und später kommt auch noch die Patentochter von Herrn Lamprecht hinzu und ab da ist er nur noch ein auf und ab.
Mir hat das Buch gefallen, aber es hat ein paar Minuspunkte, dass die Charaktere nicht in die Zeit passen und es war einfach zu viel drum herum.

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Veröffentlicht am 19.09.2023

naja, habe mir mehr erwartet

Let's be bold
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Das Cover ist gut, passend zum ersten Band der Geschichte. Der Schreibstil ist genau wie im ersten Band, wobei ich den schon im ersten Teil etwas gewöhnungsbedürftig fand, mit den ganzen Neuwortschöpfungen ...

Das Cover ist gut, passend zum ersten Band der Geschichte. Der Schreibstil ist genau wie im ersten Band, wobei ich den schon im ersten Teil etwas gewöhnungsbedürftig fand, mit den ganzen Neuwortschöpfungen ...

Im zweiten Band kehren wir zurück nach New York in dem Träume wahr werden, wie man so schön sagt. Die Story geht nahtlos über und man ist wieder mitten im Geschehen der vier Protagonisten. Auch in diesem Teil wachsen die vier an ihren Herausforderungen, sie stellen sich ihren Ängsten und Bedürfnissen. Hier werden Themen angesprochen die wichtig sind, doch für meinen Geschmack einfach zu viele auf einmal. Natürlich geht es hier um vier und nicht um eine Person oder um ein Pärchen. Mit unter 400 Seiten ist dies tatsächlich schwierig alles unter einen Hut zu bekommen.

Die Freundschaft stand in diesem Teil etwas hinten an, was ich etwas schade fand.
Das Buch kriegt von mir 2,5 Sterne, bin etwas enttäuscht davon gewesen. Vielleicht lag es auch am Wetter, ich habe mich gefühlt das Buch lesen zu müssen, aber nicht aus dem Gedanken es zu wollen. Ich glaube ich würde der Reihe nochmal eine Chance geben, aber eher im Herbst bzw. Winter, für den Sommer war es für mich zumindest nichts.

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Veröffentlicht am 01.02.2023

Zwiegespalten, düster, interessant und verwirrend

Book of Night
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Puh … wo fange ich an. Also das Buch ist für mich irgendwo in der Mitte angesiedelt, weder schlecht noch gut, etwas zwischen 2 und 3 Sternen.
Warum ist dies so. Ganz einfach, es sind wirklich viele Rechtschreibfehler, ...

Puh … wo fange ich an. Also das Buch ist für mich irgendwo in der Mitte angesiedelt, weder schlecht noch gut, etwas zwischen 2 und 3 Sternen.
Warum ist dies so. Ganz einfach, es sind wirklich viele Rechtschreibfehler, ich kann es verstehen, dass man versucht alle Fehler auszumerzen und dies auch extrem viel Zeit in Anspruch nimmt, aber hier waren doch ein paar die den Lesefluss extrem gestört haben. Ich hatte häufiger im Lesefluss Rechtschreibfehler, die ich einfach nicht überlesen konnte und mich dann aufgehangen habe. Diese besagten Sätze musste ich dann wiederholt lesen, um denn Sinn davon richtig zu verstehen und dass hat mich extrem rausgebracht.
Weiterer Punkt waren die unfassbar vielen „neuen“ Wörter und Beschreibungen von etwas, was ich wirklich nicht denken kann. Hier hätte ich mir sowas wie ein Glossar gewünscht, von mir aus hinten im Buch, um nicht zu spoilern, aber es hat sich über das ganze Buch hingezogen und es war und ist immer noch sehr schwer nachzuvollziehen was diese Gloamisten und Blight sind.
Man kommt auch etwas schwer ins Buch, ja ein großer Punkt sind diese Wortneuschöpfungen, die es sehr schweren und auch die Sprünge am Anfang zwischen jetzt und damals sind etwas unverständlich, dies alles klärt sich erst später auf. Für mich waren das aber sehr quälenden 150 Seiten, die erst gelesen werden mussten, um endlich in der Handlung drin zu sein.
Ansonst hat Holly Black eine extrem interessante und düstere Welt geschaffen. Wenn man die ersten langen Seiten hinter sich hat, versteht man die Handlung besser und man wird mitgerissen.

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Veröffentlicht am 16.10.2022

schwer zu folgende Handlung mit eigenwilligen Charakteren

Elvis Gursinski und der Grabstein ohne Namen
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Das Buch ist nicht so ganz das was ich erwartet habe. Es fängt alles noch sehr interessant an doch die Handlung baut sich nicht so recht auf. Die Handlungsstränge sind nicht nachvollziehbar und oft auch ...

Das Buch ist nicht so ganz das was ich erwartet habe. Es fängt alles noch sehr interessant an doch die Handlung baut sich nicht so recht auf. Die Handlungsstränge sind nicht nachvollziehbar und oft auch nicht eindeutig. Gefühlt ist man in einem gewissen Wirrwarr und weiß nicht so recht was geschieht.

Die ganze Neologismen und erfundenen Wörter versuchen die Teenager anzusprechen ich muss aber leider als Erwachsene sagen, dass mir das nicht so gut gefallen hat. Es war von allem zu viel und durch die verwirrende Handlung wurde die Story noch komplizierte und man konnte schwer folgen.

Die zwei Protagonisten Elvis und Dalia fand ich reizend, der in sich gekehrte Junge, der "alleine" auf dem Friedhof wohnt und sich dort um alles kümmert und nach dem Rechten sieht ist gut gelungen. Man merkt auch, dass er im Laufe der Geschichte eine gewissen Verwandlung durchmacht und andere an sich ranlässt.
Dalia ist das genau Gegenteil, laut, frech und unsicher und ihre Unsicherheit versteckt sie in ihren Streichen und Mobbingattacken gegen andere.

Alles im Allen, ich weiß nicht ob Kinder ab 10 Jahren diesem Handlungsstrang auch wirklich folgen können und auch alles verstehen was sie da lesen. Die Idee war gar nicht schlecht, nur an der Umsetzung hat es dann etwas gemangelt.

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