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Veröffentlicht am 27.09.2023

Über den Gartenzaun

Frau Dr. Moormann & ich
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Das Cover zeigt die Autorin vor ihrem Eigenheim im Garten, auf der anderen Seite des Zaunes sehen wir Frau Dr. Moormann, die einiges an dem ungepflegten Grundstück von Frau Heidenreich auszusetzen hat. ...

Das Cover zeigt die Autorin vor ihrem Eigenheim im Garten, auf der anderen Seite des Zaunes sehen wir Frau Dr. Moormann, die einiges an dem ungepflegten Grundstück von Frau Heidenreich auszusetzen hat. Nur die seltene Schachbrettblume, die in einem späteren Kapitel auftaucht, bewundert die Nachbarin.
Die beiden leben lange Haus an Haus und da sie so verschieden sind, gibt es immer wieder Reibereien. Die alte Dame hat aber auch eine witzige Art sich zum Beispiel vor dem Schneeräume zu drücken.
Am Anfang berichtet und die Autorin von ihren Bären, vier davon haben sich im Laufe der Zeit in ihr Leben und ihr Haus geschmuggelt. Wir hören ihre Geschichten und ich frage mich am Ende der Lektüre, was haben sie wohl mit Frau Dr. Moormann zu tun?
Gustav der kleine Mops mit Nase, den Elke Heidenreich und ihr Lebensgefährte aus dem Tierheim holen, bellt Frau Dr. Moormann zwar an, aber trotzdem scheint die alte Dame ihn zu mögen.
Wir erfahren einiges über Elke Heidenreich, aber auch einige Geheimisse von Frau Dr. Moormann kommen ans Licht. So nähern sich die beiden alten Frauen immer mehr an und es entsteht sowas wie eine Freundschaft.
Nachbarliche Beziehungen sind ja oft nicht ganz einfach. Da sind sich zwei Individuen plötzlich sehr nahe und müssen Kompromisse schließen. Aber vielleicht müssen sie sich auch nur kennenlernen und da bei hilft ein Hund enorm.
Das Buch richtet sich aufgrund dessen, dass die Lesenden immer direkt mit „Du“ angesprochen werden und vieles Erwachsenen bekanntes erklär wird, wohl an Kinder. Aber ich denke gelesen wird es von Erwachsenen.


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Veröffentlicht am 19.09.2023

Hexen und ihre Tiere

Hippe Hexen und ihre zauberhaften Tiere
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Ein kunterbuntes Cover mit einer Hexe vor einem großen Kessel mit vielen Tieren an ihrer Seite macht neugierig auf den Inhalt des Bilderbuches.
Das erste lange Gedicht erklärt, dass Hexen meist ein Tier ...

Ein kunterbuntes Cover mit einer Hexe vor einem großen Kessel mit vielen Tieren an ihrer Seite macht neugierig auf den Inhalt des Bilderbuches.
Das erste lange Gedicht erklärt, dass Hexen meist ein Tier an ihrer Seite haben. So sitzt zunächst ein dickes rosa Schwein in der Wanne und wird von Helene gewaschen. Aber sonst sitzt das Schwein in Büro und macht die Steuererklärung. Priya hält eine Schlange, weil sie das Gift zum Brauen ihres Hexentranks benötigt. Ein Makake ist vielseitig zu verwenden. Auf der nächsten Seite heißt es „Das Hexenzeug in Sack und Pack trägt für Wu deshalb der YAK.“ Mäuschen, ein Schuppentier, ein Bär und eine Schar Gänse sind die nächsten Mitbewohner der Hexen. Ein Papagei als Sekretär kann ich mir gut vorstellen. Nachdem Morganas Hand von einem Hai erwischt wurde, trägt sie einen Harken, wie ein Pirat und bekommt Hilfe von einem Krebs. Würmer helfen im Garten und Daisy hat ein Schaf. Die Waschbären halten alles sauber und die tätowierte Joana nutzt den Eichhörnchenschwanz zum Staub entfernen. Nach Schildkröte und Giraffe, stellt uns die letzte Hexe in der Ich-Form ihren Hund vor.
Auf den Bildern ist viel zu entdecken und die gereimten Texte sind meiste sehr kurz und witzig.

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Veröffentlicht am 19.09.2023

Faszination Mond

Was leuchtet in der Nacht?
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Bereits vor 10 Jahre erschein dieses Buch und ist jetzt als Pappbilderbuch zu lesen. Der kleine Maulwurf ist auf dem Cover zu sehen und er versucht den Vollmond zu fangen.
Als der Maulwurf eines Nachts ...

Bereits vor 10 Jahre erschein dieses Buch und ist jetzt als Pappbilderbuch zu lesen. Der kleine Maulwurf ist auf dem Cover zu sehen und er versucht den Vollmond zu fangen.
Als der Maulwurf eines Nachts aus seinem Bau klettert sieht er den Vollmond, dessen Namen er noch nicht kennt, aber er ist fasziniert von dieser „Silbermünze“. Durch Hochspringen versucht er an den Mond zu gelangen. Seine Sprünge werden mit dem „Hops-Hops!“ immer höher. Da kommt der Hase aus seinem Bau und weiß, dass das der Mond ist. Doch er sagt dem Maulwurf auch, dass er den Mond nie herunterziehen kann „Der ist nicht so nah, wie er scheint!“ Ein Satz, den der noch von anderen Tieren hören wird. Denn der Maulwurf gibt nicht auf und versucht es mit einem Stock und fällt dabei über den Igel und das Werfen mit Eicheln bringt das Eichhörnchen auf den Plan. Jeder Versuch ist mit einem Geräusch verbunden, was immer gut bei den Kleinen ankommt. Als der Maulwurf auf einen Baum steigt, fällt er in eine Pfütze, er findet dort das Spiegelbild des Mondes und glaubt ihn zerstört zu haben. Aber da tauchen seine neuen Freunde auf und so schauen am Ende alle auf den Mond, der nicht so nah ist, wie er scheint.
Natürlich kann der Maulwurf wahrscheinlich den Mond wegen seiner Kurzsichtigkeit nicht sehen, aber trotzdem ist diese Geschichte sehr anrührend geschrieben und die Bilder zeigen die Tiere sehr schön.

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Wichtelgeschichten

Giesbert und die Gackerhühner
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Giesbert ist ein kleiner Regenrinnenwicht,er ist grün gekleidet und hat meist sehr gute Laune. Im Garten hat er sich mit Kater Munz angefreundet, der ihn nach Kräften unterstützt. Im ersten Kapitel kann ...

Giesbert ist ein kleiner Regenrinnenwicht,er ist grün gekleidet und hat meist sehr gute Laune. Im Garten hat er sich mit Kater Munz angefreundet, der ihn nach Kräften unterstützt. Im ersten Kapitel kann der kluge Kater dem Wicht die Sache mit den Wildbienen erklären. Doch dann ziehen die Hühner einer lieben Freundin des Erzählers bei ihm im Garten ein. Diese Damen sind schon ein wenig von sich eingenommen und „gingen herum wir mürrische Hofdamen.“ Nicht kann Giesbert ihnen recht machen, obwohl er doch alles so schön vorbereitet hat. Giesbert hatte sich die Hühner anders vorgestellt, Doch Munz meint „sie werden sich schon eingewöhnen und das ist am Ende auch der Fall. Außer Giesbert tauchen noch viele andere kleine Wesen wie Herr Schnur, der mürrische Hauswicht, und die Brunnengrundel, deren Brunnen Giesbert rettet, auf.
Eine zauberhafte Geschichte über einen liebenswerten kleinen Wicht, der sich müht, andere zu erfreuen und den man mit einem Schnittlauchbrot erfreuen kann. Die Bilder sind wunderschön gestaltet, man könnte sie sich als Bild aufhängen.

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Veröffentlicht am 13.09.2023

Richtiges Leben

Fürs Leben zu lang
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Es ist nicht einfach für die dreizehnjährige Magali mit ihrer Größe von 1,82 m klarzukommen. Dazu hat sie noch eine achtzehnjährige Schwester, die Abi macht und die bei „normaler“ Größe sehr hübsch ist. ...

Es ist nicht einfach für die dreizehnjährige Magali mit ihrer Größe von 1,82 m klarzukommen. Dazu hat sie noch eine achtzehnjährige Schwester, die Abi macht und die bei „normaler“ Größe sehr hübsch ist.
So beginnt Magali dann doch in den Oster-Ferien in das Tagebuch mit Goldschnitt und Lesebändchen zu schreiben. Zunächst über andere, wie die Bewohner des Hauses. Zu denen gehört die Familie Siemerdings mit ihren vielen Kindern und dem Husky Snow, den Magali täglich ausführt, und der 98-jährige Albert Krekeler gehören.
Herr Krekeler war bisher immer noch sehr fit und ist täglich in seinem schicken Jogginganzug eine Runde gejoggt, doch jetzt hat er beschlossen zu sterben und das hat seinen „verlorenen“ Sohn auf den Plan gerufen, der mit dem Enkel Kieran anreist.
Da Kieran wenig Berührungsängste hat, taucht er jeden Tag ungefragt bei Magali auf und die beiden unterschiedlichen Jugendlichen verbringen die Ferien zusammen. Sie erleben das leise Sterben von Herrn Krekeler und stellen die Frage „Wie geht das überhaupt, ein richtiges Leben?“
Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt und wirft die unterschiedlichsten Probleme auf. Zum einen ist das die Körpergröße von Magali, dann das Verhältnis der volljährigen Schwester zur Mutter, das Schweigen des übergewichtigen Vaters, die Familienverhältnisse von Kieran und natürlich das Sterben des alten Mannes. Am Ende ist das Tagebuch von Magali gefüllt und wir haben an ihren Gedanken teilnehmen dürfen und warten mit Spannung, ob sie weiterhin ungeküsst bleibt.

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