Mystisch Geschichte, super geschrieben
Da sind wir wieder, zurück in Curnie Falls, der Ort, der auf den Toren der Hölle erbaut wurde. Wer die Bücher von Andreas Laufhütte kennt, der weiß, dass wir dort öfter unterwegs sind (Aber immer in unterschiedlichen ...
Da sind wir wieder, zurück in Curnie Falls, der Ort, der auf den Toren der Hölle erbaut wurde. Wer die Bücher von Andreas Laufhütte kennt, der weiß, dass wir dort öfter unterwegs sind (Aber immer in unterschiedlichen Geschichten, die Bücher, in denen Curnie Falls eine Rolle spielt müssen nicht in einer bestimmten Reihenfolge gelesen werden). Und schon beim Prolog schafft er es wieder für Gänsehaut und Spannung zu sorgen, dafür braucht es nur die letzten drei Sätze. Dieses Buch ist mit knapp 470 Seiten in diesem Format ein ziemlicher Klopper, aber ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass es mich langweilt. Im Gegenteil, die beschriebenen Details waren wichtig und interessant, um den Verlauf der Geschichte zu verstehen. Es ist keines der Bücher, bei denen man zwischendurch abschalten kann, man sollte alles in sich aufsaugen um nichts zu verpassen. Dabei entsteht beim Lesen eine sehr schöne Atmosphäre. Vom Genre her ist es eine Mischung aus Horror, Thriller und auch Mystery / Fantasy. Es ist oft brutal, aber auch voller Gefühlen und Sehnsüchte der verschiedenen Protagonisten. Ich fand's auch toll, dass die Hunde aus dem Buch "Dogs" hier immer mal wieder auftauchen und für ein bisschen Unruhe sorgen. Der Aufbau ist insgesamt auch richtig gut gelungen und das ist bei so einem dicken Buch ja auch sehr wichtig um nicht den Faden zu verlieren. Mir hat es mal wieder sehr gut gefallen und wer Bücher mag, die ein bisschen an Stephen King erinnern, der sollte das Buch auf jeden Fall lesen. Und alle anderen die auf Horror, Thriller und Mystery stehen natürlich auch.