Conny from the Block hält den Beamten, Verwaltungsfachangestellten und allen anderen Amtsmenschen hier einen Spiegel vor, sehr lustig verpackt und für den ein oder anderen bestimmt auch ein wenig bitter, denn hinter Vielem was hier Beschrieben wird steckt auch ein Fünkchen Wahrheit (ich spreche aus Erfahrung). Wenn man selbst auf dem Amt arbeitet, egal auf welchem, sollte man sich selbst nicht zu ernst nehmen um das Buch zu lesen. Mit viel Satire und Klischee beschreibt sie den Alltag auf der Arbeit und im Privatleben und tatsächlich findet man sich in der ein oder anderen Geschichte wieder. So ein Buch hätte ich auch selbst schreiben können, nur dann haldd uff saarlännisch, aber Conny kann das natürlich viel besser wie ich. Also, mich hat sie bestens unterhalten, ich hatte viel zu Schmunzeln. Was ich ein bisschen doof fand war das Ende, da gibt's nämlich tatsächlich einen Cliffhanger und damit hatte ich nicht gerechnet, mir wäre es lieber gewesen, wenn die Geschichte der Damen (und wenigen Herren) von Amt komplett abgeschlossen gewesen wäre, denn es wirkt doch zum Ende hin alles ein bisschen zu lange. Aber wer mal ein bisschen leichte Comedy-Unterhaltung zwischendurch haben will, dem empfehle ich das Buch sehr gerne weiter.

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Als ich das Buch begonnen habe dachte ich, es wird ein Highlight, aber das wurde es dann leider doch nicht. Gefallen hat es mir aber trotzdem. Aber mal von vorne. Hier wird mit dem Stalking ein wichtiges und gefährliches Thema angesprochen und insgesamt fand ich das auch sehr gut verpackt. Die Protagonisten fand ich alle gut, bis auf Hauptprotagonistin Mia, die war doch oft ziemlich naiv. Man hätte das Buch insgesamt vielleicht etwas verwirrender aufbauen können, denn so wie es war, war mir zu früh klar, wer der Täter ist. War vielleicht auch nur Zufall, keine Ahnung, kommt ja manchmal vor, dass man von vorneherein den richtigen Riecher hat. Aber so insgesamt hat mir das Buch schon sehr gut gefallen, den Hype, der zu Beginn darum gemacht wurde kann ich absolut verstehen. Der Schreibstil ist super, das Thema ist auch sehr interessant und es ist durch die verschiedenen Perspektivwechsel aus sehr klug geschrieben. Außerdem kommt es mit wenigen brutalen und blutigen Details aus, hier geht es mehr um Psychoterror. Es gab also nur ein paar Kleinigkeiten über die ich nicht so gut fand und über die man auch hinwegsehen kann, deswegen empfehle ich das Buch auch gerne weiter.

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Crossroads ist eine Geschichte über einen verlebten Rockstar, der seine besten Jahre hinter sich hat. Es ist sehr gut geschrieben und dank vieler kurzer Kapitel kann man auch richtig flott lesen, das Buch ist ja auch nicht besonders dick und von daher ist man relativ schnell damit durch.
Das Buch spielt in der Gegenwart und in Rückblenden erfährt man sehr viel über die Band des Hauptprotagonisten und über sein früheres Leben, das war interessant, aber nicht spannend, von daher las sich der Anfang eher ein bisschen wie ein (Horror-) Roman. Trotzdem inhaltlich sehr gut und vor allem schön durchdacht. Es wird mit der Zeit dann auch spannender und auch mal ein bisschen mystisch. Wer auch Bücher mit Sex, Drugs und Rock 'n Roll steht, der wird genau wie ich seine Freude mit dem Buch haben. Es hat mich zwar nicht durchgehend überzeugt, aber ich bin froh es gelesen zu haben.

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Dieses Buch und ich, wir haben lange nicht so richtig zusammengefunden. Ich habe Zeit gebraucht, bis ich so richtig in der Geschichte drin war und bin dann doch irgendwie immer abgeschweift. Eigentlich ist es gut geschrieben und auch die Idee fand ich super. Trotzdem hat mir irgendwas gefehlt. Es war für mich keins dieser Bücher, die ich unbedingt weiterlesen wollte oder nicht weglegen konnte, stattdessen habe ich ziemlich lange gebraucht bis ich damit durch war. Das lag aber auch daran, dass ich kurze Kapitel liebe und hier waren die Kapitel teilweise endlos lang. Manchmal wurde dann zwischen den Protagonisten hin- und hergesprungen, das fand ich ziemlich verwirrend. Aber auch wenn ich jetzt viel Negatives geschrieben habe. Es hat mir insgesamt dann doch noch gut gefallen. Für mich war es kein Highlight, aber ein lesenswertes Buch und ich bin froh, es nach Jahren endlich mal vom SuB geholt zu haben. Ich denke schon, dass ich den nächsten Band auch noch lesen werde. Es reizt mich zu wissen, wie es weitergeht, vor allem, weil das Ende richtig gut war und auch ein bisschen gemein.

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Das war es dann also. Mit diesem dritten und letzten Band findet die "The Loop - Trilogie" ihr Ende. Und die große Frage im letzten Band ist, können die verbleibenden Menschen Happy besiegen oder siegt letztendlich doch die künstliche Intelligenz. Und bis man das herausfindet dauert es fast bis zu letzten Seite. Das ist alles sehr schön und voller fantastischer Ideen geschrieben, aber es zieht sich teilweise auch sehr. So empfand ich es zumindet. Und so ein richtiges Spannungsgefühl kam bei mir auch nicht so wirklich auf. Aber trotzdem hat mir die ganze Trilogie unheimlich gut gefallen. Zum Ende hin erhält die Geschichte dann auch mehr Tempo und es ist nicht mehr so langatmig, dabei wird aber alles sehr verworren und sehr abgefahren. Für mich war Band 3 der schwächste Teil, aber trotzdem findet hier alles ein sehr gelungenes und aufregendes Ende. Also wenn ihr die Bücher lesen möchtet, dann unbedingt mit "The Loop" anfangen, denn alle drei Bücher bauen aufeinander auf. Jugebduchfans empfehle ich die Trilogie sehr gerne weiter.

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