Eine sehr gute Dystopie!
„Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes.
Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene ...
„Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes.
Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. Für ihre Liebe. Und für den Zauber der Berührung ...
Meine Meinung:
re Stärke legte wirklich einen starken Charakter-Development hin.
Ein Grund, weshalb ich einen Bogen um dieses Buch gemacht habe, ist auch, dass ich Dystopien generell immer kritisch gegenüber stehe. Meistens sind die ja recht düster und das ist eigentlich nicht so mein Genre Geschmack. Die Welt, wie sie in Shatter Me dargestellt wird, ist zwar kein schöner Ort, aber irgendwie ist trotzdem Hoffnung vorhanden. Themen wie Unterdrückung, Manipulation und Krieg werden in diesem Buch zwar behandelt, stehen aber nicht unbedingt im Vordergrund. Viel mehr geht es um Menschen, mit besonderen Fähigkeiten.
Auch eine Liebesgeschichte ist vorhanden - wobei es hier zwei Love Interests gibt: den hingebungsvollen Adam und den wahnhaften Warner. Die Liebe zwischen Adam und Juliette lässt sich nur als sehr loyal und intensiv beschreiben, die beiden würden für den jeweils anderen wirklich alles tun.
Ich habe mich von diesem Buch sehr gut unterhalten gefühlt, die Liebesgeschichte konnte mich verzaubern. Auch hatte ich nicht das Gefühl, einen ähnlichen Roman schon mal gelesen zu haben. Ich fand die Ideen und Darstellungen im Buch sehr originell und gut umgesetzt. Den Hype um dieses Buch kann ich aber wiederum nicht verstehen, das gewisse Etwas fehlte letztendlich dann doch.
Da ich schon Jahren gerne in diesem Genre lese, ist mir dieses Werk von Tahereh H. Mafi schon seit vielen Jahren bekannt - aber noch unter dem Titel "Ich fürchte mich nicht" vom Goldmann Verlag. Irgendwie hat mich der Klapptext in der Vergangenheit aber nie richtig gepackt, darum habe ich um dieses Buch immer einen Bogen gemacht. Durch den ganzen BookTok Hype, den dieses Buchreihe aber nun bekommen hat, dachte ich mir, komm, gib diesen Büchern eine Chance.
Nun habe ich Shatter Me gelesen und kann grundsätzlich nur gutes berichten:
Die Protagonistin Juliette war mir sehr sympathisch. Sie ist liebevoll, loyal, freundlich und kein zu glatt gebügelter Charakter - denn sie hat Ecken und Kanten. Juliettes Geschichte ist keine einfache, Menschen die für sie sorgen hätten sollen, haben es nicht getan. In der Schule die ständige Außenseiterin und irgendwie von der Welt vergessen. Das verursacht seelische Schmerzen und die kannte man Juliette auch an. Zu Beginn der Geschichte ist Juliette wahrlich keine Kämpfernatur, sie scheint sich mit ihrem Schicksal abgefunden zu haben. Mit Fortgang der Geschichte fand sie aber ihre Stärke legte wirklich einen starken Charakter-Development hin.
Ein Grund, weshalb ich einen Bogen um dieses Buch gemacht habe, ist auch, dass ich Dystopien generell immer kritisch gegenüber stehe. Meistens sind die ja recht düster und das ist eigentlich nicht so mein Genre Geschmack. Die Welt, wie sie in Shatter Me dargestellt wird, ist zwar kein schöner Ort, aber irgendwie ist trotzdem Hoffnung vorhanden. Themen wie Unterdrückung, Manipulation und Krieg werden in diesem Buch zwar behandelt, stehen aber nicht unbedingt im Vordergrund. Viel mehr geht es um Menschen, mit besonderen Fähigkeiten.
Auch eine Liebesgeschichte ist vorhanden - wobei es hier zwei Love Interests gibt: den hingebungsvollen Adam und den wahnhaften Warner. Die Liebe zwischen Adam und Juliette lässt sich nur als sehr loyal und intensiv beschreiben, die beiden würden für den jeweils anderen wirklich alles tun.
Ich habe mich von diesem Buch sehr gut unterhalten gefühlt, die Liebesgeschichte konnte mich verzaubern. Auch hatte ich nicht das Gefühl, einen ähnlichen Roman schon mal gelesen zu haben. Ich fand die Ideen und Darstellungen im Buch sehr originell und gut umgesetzt. Den Hype um dieses Buch kann ich aber wiederum nicht verstehen, das gewisse Etwas fehlte letztendlich dann doch.