Wildschweine fressen ja echt alles...
Ich kannte bislang nur die „Rosenheim-Cops“ aus dem TV und war nun sehr gespannt auf meinen ersten Rosenheim-Krimi. Seit Rita Falk bin ich ja großer Fan von Krimis mit Lokalkolorit und dieser hier war ...
Ich kannte bislang nur die „Rosenheim-Cops“ aus dem TV und war nun sehr gespannt auf meinen ersten Rosenheim-Krimi. Seit Rita Falk bin ich ja großer Fan von Krimis mit Lokalkolorit und dieser hier war recht unterhaltsam – wenn er auch nicht an Rita Falk herankam, aber das kommt meiner Meinung nach niemand, weil Falk einfach unnachahmlich witzig und zugleich spannend schreibt. Etwas Ähnliches zumindestens hatte ich mir hier auch erwartet eigentlich...
Hier steht ein pensionierter Kommissar im Mittelpunkt. Aber so ganz vergisst man den Job ja nie, den man jahrzehntelang inne hatte – und so geht es Vitus Pangratz eben auch.
Und dann stolpert er im wahrsten Sinne des Wortes über eine Leiche bzw. einen Teil davon, eine Hand nämlich...
Die gehört eigentlich zum seit geraumer Zeit verschwundenen örtlichen Jugendfußballtrainer. Pangratz nimmt sich der Sache an.
Gemeinsam mit seiner Tochter Johanna „Jo“ Coleman, einer Lokalreporterin, die ihrer Karriere einen Schubs verleihen will, begibt er sich auf Spurensuche. Bald steht die ganze Kleinstadt Kopf.
Das Zusammenspiel von Vater und Tochter ist wirklich amüsant und Alma Beyer schreibt auch ein wenig spannend, wenn auch nicht soooooo arg, dass man unbedingt am Ball bleiben muss. Es gibt schon einige eher langatmige Stellen leider.
Daher kann ich hier auch leider auch nur drei Sterne vergeben.