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Veröffentlicht am 20.10.2023

Zieht einen in seinen Bann

Royal Blue
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"Ich habe ehrlich nie gedacht, dass ich es verdient hätte, zu wählen." Seine Hand bewegt sich, seine Fingerspitzen streichen Alex eine Locke hinters Ohr. "Aber du behandelst mich, als hätte ich das."

"Als ...

"Ich habe ehrlich nie gedacht, dass ich es verdient hätte, zu wählen." Seine Hand bewegt sich, seine Fingerspitzen streichen Alex eine Locke hinters Ohr. "Aber du behandelst mich, als hätte ich das."

"Als seine Mutter zur ersten Präsidentin der USA gewählt wird, wird Alex Claremont-Diaz über Nacht zum Liebling der Nation: attraktiv, charismatisch, clever. Nur auf diplomatischer Ebene hapert es bei Alex leider ein wenig. Bei einem Staatsbesuch in England eskaliert Alexʼ schwelender Streit mit dem britischen Thronfolger Prinz Henry. Als die Medien davon Wind bekommen, verschlechtern sich die Beziehungen zwischen den USA und England rapide. Zur Schadensbegrenzung sollen die beiden jungen Männer medienwirksam ihre Versöhnung vortäuschen. Doch was, wenn Alex und Henry dabei feststellen, dass zwischen ihnen eine Anziehung existiert, die über eine Freundschaft weit hinausgeht?
Plötzlich steht nicht nur die Wiederwahl von Alexʼ Mutter auf dem Spiel …"

Nachdem ich den Film mehrmals inhaliert hatte, kam ich um das Buch nicht herum. "Royal Blue" hat mich aufgrund seiner Thematik mehr als begeistert. Es hatte eine Leichtigkeit und doch so eine Ernsthaftigkeit, die Casey gut in Einklang gebracht hat.

Den politischen Teil fand ich informativ, nie zu überladen. Immer noch so, dass man es versteht und am Ende mitfiebert. Auch die LGBTQ Elemente haben gut zu Alex und Henry gepasst. Die Beiden haben eine ganz eigene Dynamik, die mich fasziniert und schwärmen hat lassen.

Ich hab so viel geliebt was die Beiden und deren Umgang miteinander angeht. Das Katz und Maus Spiel, Feuer und Eis, die Neckereien, die Chats. Gerade die Chats. Ich könnte noch viel mehr aufzählen und ich würde doch etwas vergessen. Die Feinheiten der Beiden und das was sie ausmacht hat die Autorin so gut transportiert und so mein Herz gewonnen.

Es war eine wunderbare Reise auf die mich Alex und Henry mitgenommen haben. Eine Reise die ich von Herzen empfehlen kann. Denn die beiden schaffen es, dass man mit ihnen fühlt und hofft. Eine Reise die einem zeigt was es bewegen kann, wenn man zu sich und all dem steht was man liebt.

Alex ist als Sohn der Präsidentin,
schon in die politischen Themen
gut eingearbeitet. Trotzdem hat
er etwas draufgängerisches uns
selbstbewusstes an sich. Man schließt
ihn schnell ins Herz. Er hat Humor und
Witz. Seine Familie steht hinter ihm
und es hat den Eindruck, als könnte er
mit ihnen über alles reden.
Henry ist als Mitglied des
Königshauses zu Etikette verpflichtet
Da führt kein Weg dran vorbei und so
wirkt er Anfangs etwas starr. Er wirkt
sehr besonnen, aber auch kühl und
so als würde er niemanden an sich
heranlassen. Dabei zieht er sich immer
wieder zurück und lässt nur Stück für
Stück seinen Vorhang fallen.

An den Schreibstil von Casey musste
ich mich erst einmal gewöhnen.
Anfangs noch holprig, konnte ich es
dann doch kaum weg legen. Das Buch
wird aus Alex Sicht erzählt. Zu gerne
hätte ich mehr aus Henrys Perspektive
gelesen.
Das Cover lebt von seiner
Schlichtheit. Die Geschichte ist schon
ausdrucksstark genug.

lch geb 5 von 5⭐️

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Veröffentlicht am 03.10.2023

Backen ist Liebe

Die kleine Bäckerei in Brooklyn
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"Kuchen ist Liebe. Süßeste Schleckerei! Er ist wie eine Umarmung, die man in der Hand halten kann. Kuchen bäckt man für Weihnachten, für Feste, Feiertage und Geburtstage. Für Hochzeiten. Für Tage voller ...

"Kuchen ist Liebe. Süßeste Schleckerei! Er ist wie eine Umarmung, die man in der Hand halten kann. Kuchen bäckt man für Weihnachten, für Feste, Feiertage und Geburtstage. Für Hochzeiten. Für Tage voller Glück und Freude. Deswegen mache ich sie ja so gerne. Die Welt braucht mehr Glück." (S. 81)

Sophie bricht nach einer Trennung Hals über Koof nach New York auf. Sie hat dort ein Angebot als Journalistin zu arbeiten. Im Erdgeschoss ihres Apartments befindet sich eine Bäckerei die ihr Herz höher schlagen lässt. Sie freundet sich mit der Besitzerin Bella an und hilft ihr hin und wieder aus. Dabei lernt sie Bellas Cousin Todd kennen. Eine Gemeinsamkeit der Beiden, gutes Essen. Gutes Essen verbindet ja bekanntlich oder?

"Die kleine Bäckerei in Brooklyn" bietet die perfekte Komponente zwischen Romantik, Liebe und der Leidenschaft zum backen. Es ist alles perfekt aufeinander abgestimmt und lässt einem das Herz höher schlagen.

Nicht nur das Thema Food bloggen und Backen geben sich die Klinke in die Hand, sodass einem das ein oder andere Mal das Wasser im Mund zusammen läuft, sondern auch der "Sightseeing" Part von New York ist gut eingearbeitet. Wodurch man am liebsten direkt den Koffer packen möchte und alle Orte einmal besuchen möchte. Eingeschlossen das Cafe von Bella.

Was nicht nur ein Wohlfühlort ist, sondern eine Sammelstelle um seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Die Atmosphäre war einfach etwas ganz besonderes. Zwischen staunen und lachen, gab es auch den ein oder anderen romantischen Moment.

Dafür sorgten Sophie und Todd. Ich hab mich wirklich in die Beiden verliebt. Sie lieben das was sie tun. Dann dieses Feuer zwischen den Beiden, aber auch der Humor und der unvergleichliche Charme der am Ende mein Herz hat höher schlagen lassen.

Sophie ist durch ihre Trennung verletzt, enttäuscht und traurig. Deswegen möchte sie in New York einen Neuanfang starten. Sophie liebt und lebt für gutes Essen, vor allem aber fürs backen. Ihre Kreationen versetzen Bella ein ums andere Mal ins staunen. Sie ist hilfsbereit, freundlich und zeigt als Journalistin was sie kann.
Todd wirkt wie ein Frauenheld und weiß was er will. Auch von Beziehungen, nämlich nichts Ernstes. Aber auch in seinem Berufsleben, bekommt er was er will und zeigt Sophie was New York so liebenswert, vielseitig macht und welche Ecken einen erden können.
Die zwei haben eine tolle Dynamik. Sie fordern sich heraus, necken sich und lassen sich genauso sein wie sie sind.

Der Schreibstil von Julie Caplin war gewohnt locker. Und doch hatte es bei dem Buch die gewisse Tiefe, bei der man unbedingt weiter lesen wollte.

Das Cover passt sehr gut zu der Reihe. Aber auch zu dem Buch. Durch die kleinen Elemente.

Ich gebe 5 von 5⭐️

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  • Erzählstil
  • Handlung
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Veröffentlicht am 20.09.2023

Highlight

The Things we leave unfinished
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"..er war nicht wirklich der Typ Mann, der sich auf den ersten Blick verliebte, aber er glaubte an Anziehung, an Chemie und sogar an diese kleine Sache namens Schicksal, und das hier fühlte sicv an wie ...

"..er war nicht wirklich der Typ Mann, der sich auf den ersten Blick verliebte, aber er glaubte an Anziehung, an Chemie und sogar an diese kleine Sache namens Schicksal, und das hier fühlte sicv an wie alle drei zusammen." (S.74)

Georgia zieht es nach einer schmerzhaften Scheidung in ihre Heimat Colorado zurück. Dort soll sie sich um den Nachlass ihrer Urgroßmutter Scarlett kümmern. Die nebenbei erfolgreiche Liebesroman Autorin war. Doch ein Buch hat sie nie beendet, die Geschichte ihrer einen große Liebe, die sie im zweiten Weltkrieg fand und verlor. Da kommt Noah ins Spiel. Selbst Autor, bekommt die Chance Scarletts Buch zu beenden. Georgia jedoch macht es ihm nicht leicht. Und dennoch fasziniert sie Noah.

Mit "The Things We Leave Unfinished" hat Rebecca Yaros wirklich ein Meisterwerk geschrieben. Romance at ist best gepaart mit ganz vielen Emotionen, spannenden Momenten und noch viel mehr Herzschmerz.

Es war nicht nur bewegend, berührend, emotional, ergreifend und traurig. Sondern auch so anders. So viel mehr. So viel Vertrauen. So viel Gefühl. So viel Liebe. Unendlich viel Liebe. Die man mit jedem Satz und auf jeder Seite spüren konnte.

"The Things We Leave Unfinished" lässt einen an die Liebe glauben, lässt einen sein Herz zerschmettern, lässt einen weinen und doch am Ende glücklich und auch entzwei gerissen zurück.

Weil man sich am Ende fragt, wer schreibt mit so viel Gefühl und transopotiert so echt, diese vielen Emotionen. Rebecca Yarros. Was sie für Scarlett und Jameson und auch für Georgia und Noah geschaffen hat. Ist wohl so besonders, wie man selten eine Geschichte haben wird. Die Briefe, die unterschiedlichen Zeitzonen alles perfekt aufeinander abgestimmt.

Scarlett ist eine junge Frau, die sich ihren Platz in der Welt erkämpft hat. Wenn auch in einer sehr schwierigen Zeit. Dennoch ist sie schlagfertig und taff. Sie kämlft für die Liebe, für ihre Zukunft. Zu ihrer Schwester hat sie eine besondere Verbindung. Und zu Jameson. Er ist ein Fliegerass durch und durch. Er stellt sein Können das ein ums andere Mal unter Beweis und zeigt dabei wie tief seine Emotionen gehen. Wie tief seine Liebe geht. Diese Beiden haben mich so sehr berührt und mich alles fühlen lassen.
Dann gibt es da noch Georgia. Sie ist verletzt und ihr Vertrauen wurde missbraucht. Und das spürt man mit jeder Faser. Sie ist skeptisch und es ist schwierig durch ihre Mauer zu dringen. Noah jedoch ist durch seine charmante und schlagfertige Art nicht gewillt aufzugeben. Er zeigt Georgia eine Seite die er so selbst nicht von sich kannte. Und diese Unterhaltungen der Beiden lassen einen nur schmunzeln und doch so viel fühlen.

Rebeccas Schreibstil ist wirklich ein besonderer. Man kann sich so sehr zwischen den Seiten verlieren ohne zu merken, dass man eigentlich noch in der realen Welt ist.

Das Cover finde ich einfach nur wundervoll. Zwei Schmetterlinge die so viel symbolisieren.

Ich gebe 5 von 5⭐️ Ich bin immer noch tief bewegt. Traurig weil die Geschichte schon vorbei ist, denn ich hätte mir noch mehrmals das Herz brechen lassen.

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Veröffentlicht am 12.09.2023

Ein ganz besonderes Buch

Jetzt sind wir eins (Jetzt-Trilogie, Band 2)
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"Und ich sage das nicht, um zu behaupten, dass du so anders als als alle anderen bist - jeder ist irgendwie besonders auf seine Weise. Was ich eigentlich sagen will, ist, dass du dich nur für mich ganz ...

"Und ich sage das nicht, um zu behaupten, dass du so anders als als alle anderen bist - jeder ist irgendwie besonders auf seine Weise. Was ich eigentlich sagen will, ist, dass du dich nur für mich ganz persönlich anders anfühlst und..." (S.242)

"Via Interrail durch Skandinavien: Das Videoprojekt ist Tillies letzte Chance auf ein Stipendium. Der Haken? Für professionellen Content braucht sie Hilfe. Den perfekten Reisepartner hätte sie sogar: Fotografiestudent Jonathan. Blöd nur, dass Tillie ausgerechnet seinem Bruder das Herz gebrochen hat und Jonathan sie seitdem hasst. Widerwillig sagt er zu – unter der Bedingung, das Tattoo auf ihrem Oberschenkel ablichten zu dürfen. Was sie dabei nicht einkalkuliert hat: Dass er beim Anblick der Narben unter der Tinte nicht wegsieht. Dass er Tillie eigentlich immer ansieht .."

Mit "Jetzt sind wir eins" hat Gabriella eine Geschichte geschrieben, die nicht nur das Herz berührt, sondern einen zum nachdenken anregt. Einen tief im Inneren bewegt und nicht mehr so schnell loslässt.

Es war nicht nur wunderschön und befreiend mit Tillie und Jonathan auf Reisen zu gehen. Es hat einfach noch so viel mehr beinhaltet was man eben nur erblickt wenn man genau hinsieht. Und wünscht man sich das nicht von tiefstem Herzen. Dass es jemanden gibt, der einen so sieht mit all seinen Facetten. Seinen strahlenden, emotionalen und bildgewaltigen Facetten die jeder Mensch zaubert.

Es war nicht nur die Kunst, die die Beiden verbindet sondern auch ihre Tiefgründigkeit. Die Tiefgründigkeit die Gabriella so gut transportieren kann, dass man sich in jedes Wort und jeden Augenblick verliebt. Aber auch so, dass man ein Stück heilt. Ein stückweit alles fühlt was Tillie und Jonathan bewegt und verbindet.

Die Atmosphäre war eine ganz besondere im Buch. Es war stellenweise nicht leicht und doch wieder so einfühlsam und feinfühlig. Da verweise ich auf die Triggerwarnung, die wirklich wichtig ist, im Buch.

Die Thematik mit der Rundreise und dem Stipendium in Verbindung hat gut gepasst. Zu beiden Protagonisten. Sie konnten so ihre Facetten zeigen und über sich hinauswachsen.

Tillie ist ein junges Mädchen die es nicht leicht hat. Einige Facetten ihrer Persönlichkeit bestimmen ihren Alltag und lassen sie zu dem Mensch werden der sie ist. Eine toughe Persönlichkeit, die doch nur innerlich zerrissen ist, durch die Gesellschaft und deren Ansichten. Man hat wirklich zutiefst ihren Schmerz und ihren Kampf mit sich gespürt. Und man hätte sie am liebsten mehr als einmal in den Arm genommen.
Jonathan ist ein besonderer junger Mann. Er hat ein besonderes Auge, er sieht nicht nur, er fühlt es direkt wenn er etwas vor der Linse hat. Und dann ist es so ausdrucksstark. Seine ruhige Art lässt ihn einerseits im Kontrast zu Tillie stehen und dann steht er sich manchmal deshalb auch selbst im Weg. Dabei fühlt er sich auch mehr als einmal verloren und findet sich doch in seinen Bildern wieder.

Worte können so viel bewirken, so viel verletzen, so viel aussagen und einen so viel fühlen lassen. Das beweisen nicht nur Tillie und Jonathan und alle anderen Protagonisten, sondern auch Gabriella mit ihrem poetischen und bildgewaltigen Schreibstil.

Das Cover gefällt mir gut und mag dieses zarte, sehr künstlerische.

Ich gebe 5 von 5⭐️ Ich freue mich schon auf Band 3. Denn ich liebe die Mädels und ihren Zusammenhalt.

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Veröffentlicht am 06.09.2023

Highlight

Throne of Glass – Herrscherin über Asche und Zorn
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"Der Mann, in den ich mich verliebt hatte warst du. Du warst es der Schmerz so kannte wie ich und der mit mir durch diesen Schmerz hindurchgegangen war, zurück ins Licht." (S.396)

Kein Klappentext um ...

"Der Mann, in den ich mich verliebt hatte warst du. Du warst es der Schmerz so kannte wie ich und der mit mir durch diesen Schmerz hindurchgegangen war, zurück ins Licht." (S.396)

Kein Klappentext um Spoiler zu vermeiden🤗

Niemals habe ich am Anfang dieser Reihe gedacht, dass sie mir so viel geben wird. Etwas das man in Worten gar nicht beschreiben kann. Es war bzw ist alles und so viel mehr.

Sarah J. Maas bedient mit "Throne of Glass Herrscherin über Asche und Zorn" die volle Bandbreite an Emotionen. Ob bedrückt, betrübt, freudig, Trauer, Wut, Schmerz und Zorn. Doch was immer bleibt ist der Zusammenhalt, die Familie, die Freundschaften der vielen wundervollen Protagonisten.

Sie sind mir alle so ans Herz gewachsen und am Ende kann ich gar nicht mehr sagen wer das Rennen gemacht hat. Jeder war wichtig, jeder hat seine Rolle perfekt ausgespielt und das Netz und somit die Fäden geschlossen.

Diese Geschichte, ihr Handlungsverlauf haben mich am Ende nur noch sprachlos und wie ein weinender Scherbenhaufen zurück gelassen. Ich war entsetzt, geschockt, überrascht und hab jede Seite geliebt auch wenn ich niemals damit gerechnet habe. Alles war genauso wie es am Ende sein sollte.

Eine Reihe, die so viel mehr ist als einfach nur ein paar dicke Bücher. Sondern mit "Throne of Glass Herrscherin über Asche und Zorn" ein fulminantes Ende gefunden hat. Wahnsinn. Mehr bleibt mir am Ende gar nicht zu sagen. Außer dass mein Herz immer noch schmerzt. Vor Liebe, vor Kummer, weil es ein Ende gefunden hat. "Von jetzt an, bis die Finsternis uns holt." (S.781)

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