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Veröffentlicht am 23.09.2023

Ein wundervolles Buch

Wilma Wolkenkopf
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Kennt ihr schon die kleine Wilma Wolkenkopf? Das Mädchen mit den Zippelzappel-Händen und den Sausegedanken im Kopf, das grünen Wackelpudding liebt und 1000 und mehr Fragen im Kopf hat?

Wilma ist ein kleines ...

Kennt ihr schon die kleine Wilma Wolkenkopf? Das Mädchen mit den Zippelzappel-Händen und den Sausegedanken im Kopf, das grünen Wackelpudding liebt und 1000 und mehr Fragen im Kopf hat?

Wilma ist ein kleines bisschen anders als andere Kinder. Vielleicht hat sie ADHS. Mit ihren Gedanken bleibt sie in den Wolken hängen, in der Schule vergisst sie ihren Rucksack auf dem Rücken, auf dem Schulweg entdeckt sie hinter jeder Ecke etwas neues, spannendes und sie möchte ganz viele Sachen gleichzeitig machen. Mit ihren Freunden Noa und Elif verbringt sie ihre Schulpausen und mit ihr wird es nie langweilig. Sie hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, setzt sich für andere ein und ist sofort zur Stelle, wenn ein anderes Kind geärgert wird. Immer verständnisvoll an ihrer Seite ihre Lehrerin Frau Kieferngrün.
Sie möchte aber auch genau so sein wie andere Kinder, aufmerksam, leise und ruhig. Dafür hat sie ihre Therapeutin Frau König, die ihre Stärken heraus bringt und ihr beibringt, dass sie so wie sie ist, genau richtig ist. Dazu ihr Papa, der alleinerziehend scheint, für den Wilma das Allerliebste ist.
Das Buch ist durch seine so ganz andere Haptik schon etwas besonderes. Die einzelnen Buchseiten sind auch nicht weiß, sondern in einem ganz zarten beige gehalten. Dazu die in Reimen erzählte Geschichte von Saskia Niechzial bei der die Kleinen ganz gebannt zuhören. Die aussagekräftigen, dezenten Bilder, die die Geschichte bereichern, kommen von Illustratorin Lara Hacker.
Am Ende des Buches gibt es noch Tipps für Eltern aus den Bereichen Mögliche Entwicklungsfelder; Stärken und Schwächen; Diagnostik; Therapiewege; Alltagshilfen; Lernhilfen (für die Hausaufgaben) und 4 Webseiten zum Thema ADHS, die man sich mal anschauen kann.

Eine wundervolle Geschichte über ein kleines Zippelzappel-Mädchen, das anderen Kindern, denen es ähnlich geht und deren Eltern Mut machen kann.

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Veröffentlicht am 22.09.2023

Die Liebe siegt

Muschelträume
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Nora Köhler, 29, packt gerade die letzten Kisten für den Umzug zu ihrem Freund Markus, der in München schon seine neue Arbeitsstelle angetreten hat, als er anruft und fragt, ob sie den Brief, den er ihr ...

Nora Köhler, 29, packt gerade die letzten Kisten für den Umzug zu ihrem Freund Markus, der in München schon seine neue Arbeitsstelle angetreten hat, als er anruft und fragt, ob sie den Brief, den er ihr geschrieben hat, schon bekommen hat. Als sie den aus dem Briefkasten holt und öffnet, zieht es ihr den Boden unter den Füßen weg. Markus will eine Auszeit um herauszufinden, ob ihre Liebe für eine gemeinsame Zukunft noch ausreicht.
Nachdem sie sich beruhigt hat, beschließt Nora in dieser Liebespause mal wieder etwas für sich selbst zu tun und erinnert sich an die wunderschöne Zeit, die sie während ihrer Ausbildung an der Ostsee verbracht hat. Sie will den Gendarmenpfad dort oben abwandern. Hätte sie doch nur vorher ihre Wanderschuhe eingelaufen, die ihr schon nach der ersten Etappe einen Strich durch die Rechnung machen. In dem kleinen Gasthaus, wo sie übernachten wollte, trifft sie auf Bent, der sie zurück nach Flensburg mitnimmt. Wenn dieser attraktive Mann nur nicht so unsympathisch wäre.

In ihrer neuen Küstenliebe-Reihe nimmt mich Autorin Svenja Lassen, die ich mit diesem Buch erst kennenlerne, mit nach Flensburg, an die Ostsee und auf die idyllische Halbinsel Holnis. Hier gibt es so viele Momente, wo ich gedacht habe: Hach, da möchte ich auch mal hin. Mein Kopfkino hatte allein mit den Landschaftsbildern, die mir die Autorin in den Kopf pflanzt, sehr viel zu tun.
Auf der vorderen Coverinnenseite bekomme ich eine Skizze vom Norden Deutschlands, wo die Orte, die ich im Buch kennenlerne, eingezeichnet sind.

Nora hat sich mit ihrer natürlichen, sympathischen und auch mutigen Art sofort einen Platz in meinem Herzen erobert. Ich fand es toll, dass sie sich dem Schmerz, den der Brief verursacht hat, nicht hingegeben, sondern für sich positiv wenn auch sehr spontan gehandelt hat. Einen Menschen wie sie als Freundin an der Seite zu haben ist eine echte Bereicherung. Da kann ich auch ihre Freundin Janine verstehen, die den Umzug an die Ostsee zuerst gar nicht verdauen kann. Und Lara hat ihre Freundin nun ganz nah bei sich.
Ihr Freund Markus dagegen wurde mir in der kurzen Zeit des Kennenlernens immer unsympathischer. Egoistischer geht’s ja fast nicht. Und auch noch lügen...
Auch bei Bent hat es eine Zeit gedauert, bis ich hinter seine Fassade schauen durfte um zu erkennen, was sich hinter dem vorscheinlichen Lebemann verbirgt. Dass er ein „Geheimnis“ hütet, hatte ich mir schon gedacht. Aber er hat sich in meinem Herzen dann doch noch an die Seite von Nora gesellt.

Auch wenn mir sehr schnell klar war, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln würde, war ich durch den bildhaften Erzählstil von Svenja Lassen dauerhaft gefesselt. Sie greift hier nicht nur zu einer Liebesgeschichte sondern nimmt mich auch mit auf einen Selbstfindungstrip, stellt die Unabhängigkeit der Frau in den Fokus und stellt hintergründig Fragen zum Beziehungsstatus, die auch ich mir manchmal stelle. Aber alles so locker und leicht, dass es Spaß macht, sich sogar über solch eher ernste Themen Gedanken zu machen.
Was es mit dem Muschelträumen auf sich hat, erfährt man auch beim Lesen der Geschichte. Eine wunderschöne Idee.

Ein absolut gelungener Wohlfühlroman in einer traumhaft schönen Kulisse mit ganz viel Liebe, Freundschaft, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft, der zwar zum Nachdenken anregt, mich vor allem sehr gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 21.09.2023

Im Inselsalon von 1920 bis 1929

Goldene Zeiten im Inselsalon
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Ich war von den beiden Vorgängerbänden schon so begeistert. Und nun war ich mit dem 3. Band endlich wieder im Inselsalon auf der wunderschönen Insel Norderney und durch die kurze Rückblende ganz schnell ...

Ich war von den beiden Vorgängerbänden schon so begeistert. Und nun war ich mit dem 3. Band endlich wieder im Inselsalon auf der wunderschönen Insel Norderney und durch die kurze Rückblende ganz schnell mittendrin in der Geschichte.

Diesmal ist die Hauptperson um die sich das meiste dreht Friedas Tochter Lissy. Sie hat ihre Schulzeit beendet und beginnt eine Ausbildung zur Damenfriseurin im Inselsalon, die sie aber nicht befriedigt. Sie fühlt sich eingeengt, will frei und unabhängig sein, sie will nach Berlin. Und diesen Wunsch lässt sie nicht aus den Augen, bis sie ihn schließlich wahr werden lässt. Ihre Mutter Frieda allerdings kostet es große Überwindung ihre Tochter gehen zu lassen.
Um den Inselsalon nach dem Tod des Vaters und ihres Mannes weiterführen zu können, heiratet Frieda den Friseurmeister Paul Merkur aus Lüneburg. Ganz langsam entwickelt sich aus dieser anfänglichen distanzierten Beziehung mit Ehevertrag und festen Regeln eine Partnerschaft auf Augenhöhe und Liebe und Lissy bekommt einen kleinen Bruder – Benno.
Grete, Friedas beste Freundin, unterstützt ihren Mann Dr. Max Lubinius in seiner Arztpraxis, hütet die drei gemeinsamen Kinder und widmet sich wohltätigen Veranstaltungen auf der Insel. Und sie bekommt langsam wieder Kontakt zu ihrer Familie in Berlin.
Auch Friedas Eltern, ihr Bruder und Schwiegermutter Jakomina, die am Rhein ihren neuen Partner gefunden hat, spielen hier wieder eine Rolle und ich begleite sie mit ihren ganz persönlichen Lebensgeschichten weiter in dieser Geschichte.
Das Flair der Goldenen Zwanziger Jahre hat Autorin Sylvia Lott sehr gut recherchiert und eingefangen. Der Mord an Walther Rathenau, der 1923 die Hyperinflation nach sich zog; die Währungsreform; die Lebenslust der Goldenen Zwanziger; der Börsencrash 1929; der Beginn der Weltwirtschaftskrise und weitere historische Begebenheiten bindet sie geschickt in die Geschichte mit ein. Auch die Entwicklungen auf der Insel und im Inselsalon mit neuen Frisuren, neuen Gerätschaften und neuen Techniken fließen gekonnt hier ein. So entsteht ein gelungenes Gesamtbild sowohl der politischen als auch der gesellschaftlichen Entwicklung über dieses Jahrzehnt.
Ich habe auch diesmal wieder mit den Familien Fisser, Merkur und Lubinius gelacht, gelitten, gebangt und gehofft und mich mit ihnen gefreut. Ich habe mich dank der ausgefeilten und bildhaften Beschreibungen der Autorin so gut in die Gedanken und Gefühle der Menschen hinein versetzen können. Ich fühle mich schon wie zuhause im Inselsalon und auf Norderney.
Zum Schluss bekomme ich noch das Rezept von Friedas Mandelkeksen, die bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung eine ganz besondere Rolle spielen und die Lissy in Berlin aus manch einem Tief heraus holen.
Auf den vorderen und hinteren Cover-Innenseiten bekomme ich eine Karte von Norderney und Bilder der Goldenen Zwanziger, was das Buch so richtig abrundet.

Ein wunderbares 3. Buch der Norderney-Saga über Freundschaft und Liebe, Glück und Verzicht, mit authentischen Menschen, einem tollen Nordsee- und Inselflair und einer Wohlfühlgeschichte, die einfach fesselt und berührt.
Ich freue mich jetzt schon sehr auf Band 4 der Norderney-Saga „Neue Träume im Inselsalon“.

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Veröffentlicht am 20.09.2023

Was passiert, wenn die Vergangenheit dich einholt…

Nur eine Lüge – Zwei Familien, eine tödliche Verbindung
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… das erfahren Emily Brandt und ihr Verlobter William Nihlzén ausgerechnet am Tag ihrer Traumhochzeit, die doch das größte und schönste Erlebnis in ihrer beiden Leben werden sollte. Das große Problem an ...

… das erfahren Emily Brandt und ihr Verlobter William Nihlzén ausgerechnet am Tag ihrer Traumhochzeit, die doch das größte und schönste Erlebnis in ihrer beiden Leben werden sollte. Das große Problem an der Sache: die beiden Familien sind nach einem schwerwiegenden Vorfall von vor 8 Jahren heillos zerstritten. Auf der Feier, die die beiden Familien wieder verbinden soll, kommt es zu Spannungen, versteckten Vorwürfen, vergrabene Wahrheiten kommen langsam ans Licht. Und am Ende liegt Emilys Bruder Erik tot am Ufer des Öresunds und die Suche nach einem Schuldigen beginnt.

Autorin Malin Stehn hat mich mit ihrem fesselnden und emotionalen Schreibstil mit dieser Geschichte, die sie in zwei Zeitzonen erzählt, sofort gefesselt. Sie lässt die Mitglieder der Familie Brandt, Emily, ihren Bruder Erik, Vater Mats und Mutter Annika die Geschehnisse vom Tag der Hochzeit, von vor drei Monaten und von den Geschehnissen von vor 8 Jahren aus ihren eigenen Blickwinkeln in der Ich-Form erzählen. Hier erkennt man, dass jeder seine kleinen und größeren Geheimnisse mit sich herum trägt und sich hinter Lügen versteckt.
Lange habe ich mich gefragt, in welche Richtung die kleinen Anspielungen, die immer wieder gemacht werden, wohl führen werden. Als sich die Vergangenheit dann ganz langsam lichtet, war ich schockiert und konnte gut verstehen, warum sich die Menschen hier so verhalten, wie sie sich verhalten. Emily hat mir dabei richtig leid getan.

Zwar als Roman ausgeschrieben ist diese Geschichte für mich der reinste Psychothriller. Super spannend, hoch emotional und voller kleiner Hinweise, die meine Sicht auf die Dinge immer wieder in einen anderen Blickwinkel gerückt haben und ich dadurch immer wieder umdenken musste. Auch die ausführlich gezeichneten Protagonisten haben mir mit ihren sehr unterschiedlichen Charaktereigenschaften sehr gut gefallen. Die Hochzeitslokation konnte ich mir durch die detaillierten Beschreibungen ebenfalls sehr gut vorstellen. Einfach ein Traum. Der durch die Vergangenheit zum Albtraum wird.
Das am Ende nicht feststeht, wer nun der Täter ist, hat mich in diesem Fall absolut nicht gestört.

„Nur eine Lüge“ ist ein meisterhaftes, tiefgründiges Verwirrspiel mit, wie es der Titel schon sagt, Lügen, Täuschungen und den Blick vor der Wahrheit verschließen bis sie ungefiltert ans Licht kommt. Ein Pageturner, den ich nicht aus der Hand legen konnte.
Dies war mein erstes Buch, das ich von Malin Stehn gelesen habe. Es ist definitiv nicht mein letztes gewesen.

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Veröffentlicht am 06.09.2023

Schwarzer Humor vom Feinsten

Ablage Mord
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Theo Baumgartner, 35, empfindet sich selbst als den faulsten Menschen der Welt. Und in gewisser Weise gebe ich ihm da recht. Er lebt in einem Wohnwagen im Garten seiner Eltern Ernst und Gudrun in Göbelrath ...

Theo Baumgartner, 35, empfindet sich selbst als den faulsten Menschen der Welt. Und in gewisser Weise gebe ich ihm da recht. Er lebt in einem Wohnwagen im Garten seiner Eltern Ernst und Gudrun in Göbelrath im Kraichgau in der Nähe von Karlsruhe. Lässt sich von Mama mit Essen verwöhnen und zockt den ganzen Tag mit Schülern und Pubertieren im Internet. Bis zu dem Tag an dem er das Testament seiner Eltern findet und nun endlich den Hintern hoch kriegen muss, denn sonst wird er enterbt. Sein Freund Dave besorgt ihm ein Vorstellungsgespräch bei der Firma Columbus Solutions und entgegen aller Voraussicht bekommt er die Stelle und steigt nach zwei Wochen sogar weiter auf. Er hat also großes Potential, das er hier dann auch auspackt.
Um was für einen Job es sich handelt und wie sich Theo da schlägt, das lest ihr in dem Buch von Simon Wasner „Ablage Mord“.

Mit diesem Buch hatte ich nicht nur sehr unterhaltsame sondern auch amüsante und mitreißende Lesestunden mit schwarzem Humor vom Allerfeinsten. Das beginnt schon mit den sehr vielseitigen Zitaten und Kalendersprüchen von Theos verstorbener Großtante Marlies, von der er anscheinend seinen Hang zum Nichtstun geerbt hat. Denn auch sie scheint sich ihr Leben lang bei Theos Eltern durch schmarotzt zu haben. Dann die verschiedensten Beschreibungen von Theos neuen Arbeitskollegen wie z.B. Michel und sein haariges Büchlein oder Kappi, der mit seinen vier verbliebenen Zähnen 3 Zigaretten auf einmal rauchen kann. In diesem Stil gibt es einiges, wo mir die Bilder nicht mehr aus dem Kopf gehen. Die Typen bzw. Arbeitskollegen mit denen Theo in Trupp C zusammen arbeiten soll, Michel, Kappi, Ali und Sven haben alle ihre Eigenheiten, die sie für den Job, den sie machen, aber auch dringend brauchen. Aber Theo wäre nicht Theo, wenn er nicht auch hier von einem Fettnapf in den anderen tritt und sogar um sein Leben fürchten muss.
Aber neben all dem „umziehen“ und „um de Ecke bringen“, geht es hier auch um Zusammenhalt und vielleicht sogar um ein Quäntchen Freundschaft.
Richtig gut gefallen haben mir neben Mama Wu Theos stockkonservative Eltern: Vater Ernst, der Vater aller Gartenzwerge und Mutter Gudrun, die zu jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit einen Kuchen backt. Einfach herrlich die Beiden. Und dazu Sohnemann Theo...
Obwohl großes Gemetzel normalerweise gar nicht mein Ding ist – hier hat es mir überhaupt nichts ausgemacht. Im Gegenteil, die Bilder habe ich zum Teil jetzt noch im Kopf. Man muss es nur so verpacken, wie es hier Autor Simon Wasner gemacht hat.

Eine Kriminalkomödie, die mit tiefschwarzem Humor glänzt, voller Wortwitz, schräger Sprüche und grotesker Gags. Die trotzdem spannend ist und voller Mord steckt. Wenn ich demnächst bei meinem Lieblings-Chinesen meine Frühlingsrollen esse, werde ich ganz bestimmt an Theo denken müssen.

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