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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2024

Spannend, fantasievoll und rasant

Die Sonnenfeuer-Ballade 1: A Song to Raise a Storm
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Die Geschichte ist nichts neues, aber dennoch spannend und voller Gefühle zugleich. Natürlich ist der große böse Vakàr eigentlich ein herzensguter Mann, der das Herz der taffen und starken Sintha erobern ...

Die Geschichte ist nichts neues, aber dennoch spannend und voller Gefühle zugleich. Natürlich ist der große böse Vakàr eigentlich ein herzensguter Mann, der das Herz der taffen und starken Sintha erobern möchte. Die Handlung ist allerdings sehr spannend und es ist wie ein Krimi und ein Wetlauf gegen die Zeit. Der Ort der Handlung beschränkt sich ungewöhnlicher Weise zu einem großen Teil auf ein einziges Gebäude, dem Wirtshaus. Von einem Sturm ausgelöst sitzen die Reisenden hier fest als die Vakàr eintreffen um einen Mord aufzuklären. Sofort wirt Sintha ungewollt in diesen Fall hinein gezogen, und das obwohl sie keine Aufmerksamkeit auf sich lenken will. Was ein Vakar ist und was ein Qidhe ist, wird im Laufe der Geschichte auch gut beschrieben, was anfangs nicht ganz klar ist. Fantasievolle Namen und Charaktere gepaart mit einer dichten spannenden Geschichte, die sich allerdings auch einer der allzu bekannten Voraussetzung bedient: Ein großer böser Mann, der eigentlich einen mitfühlenden liebevollen Kern hat, will das Herz der starken Frau mit besonderen Fähigkeiten für sich gewinnen will. Dennoch stört das überhaupt nicht. Ich mag solche Geschichten, besonders wenn sie mit so viel Fantasie und einer dichten Handlung daherkommt wie diese. Ich kann das Buch empfehlen. Das Ende löst alles auf, verspricht aber eine Fortführung der Geschichte und macht neugierig, wie es weiter geht.

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Veröffentlicht am 11.04.2024

Bedient sich falscher Vorurteile, aber ansonsten tolle Geschichte

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
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Signa hat es nicht leicht im Leben. Die Geschichte fängt schon sehr düster an, als Signas Familie mitsamt den Feiernden vergiftet wird. Eigentlich hätte sie auch als Säugling sterben müssen, aber das tut ...

Signa hat es nicht leicht im Leben. Die Geschichte fängt schon sehr düster an, als Signas Familie mitsamt den Feiernden vergiftet wird. Eigentlich hätte sie auch als Säugling sterben müssen, aber das tut sie nicht. Der Tod ist ihr ständiger Begleiter, als sie von einer Pflegestelle zur anderen wandert. Natürlich sind all ihre Vormünder nur an ihrem Geld interessiert und keiner meint es gut mit mir. Warum das immer so sein muss versteh ich nicht, denn das ist das gleiche Vorurteil wie das der Stiefmutter, die in Geschichten immer die böse ist. Aber gut, darüber sehe ich jetzt einfach mal hinweg.
Die Geschichte hat alles was man sich wünschen kann. Die Handlung kann mit einer guten Portion Romantik aufwarten, aber auch mit Spannung und unerwarteten Wendungen, dass man einfach nur weiterlesen möchte. Kaum ist ein Geheimnis gelüftet, schon folgt das nächste. Signa ist stark und intelligent, trotzdem versucht sie sich anzupassen und als eine Person auszugeben, die sie nicht wirklich ist, um dem Idealbild zu entsprechen. Der Tod und auch der Stallbursche zeigen ihr, dass sie das nicht ist und das sie damit nicht wirklich glücklich wird. Der Tod ist kein Böser Mann, vielmehr kann er Signa so vieles bieten, aber er lebt in einer ganz anderen Realität, dass es Signa so schwer fällt. Die Liebesgeschichte ist einfach so schön. Das Netzwerk aus Lügen und Geheimnissen ist so dicht, dass man sich kaum vorstellen kann das Rätsel tatsächlich zu lösen. Aber Signa bleibt hartnäckig, weil sie Blythe retten will. Die Geschichte hat eine eigenwillige Atmosphäre, aber nicht im negativen Sinne. Man kann sich schnell in der Handlung verlieren und fiebert der Lösung entgegen. Am Ende werden viele Fragen aufgedeckt, aber es kommt trotz allem zu einem offenen Ende, das eine weitere tolle Geschichte verspricht, den aber den Leser nicht frustriert zurück lässt. Ein tolles Buch, das sich leider dem Klischee bedient Pflegeeltern und Vormünder wären fast alle durchweg schlechte Menschen.

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Veröffentlicht am 08.03.2024

Humorvoll und SEHR actionreich.

Monsteranwalt
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Auch im zweiten Teil der Reihe ist wieder einiges los. Der Anwalt Daniel Becker hat nun endgültig seinen "normalen" Anwaltsberuf aufgegeben und widmet sich nun den Fällen der übernatürlichen Wesen. Damit ...

Auch im zweiten Teil der Reihe ist wieder einiges los. Der Anwalt Daniel Becker hat nun endgültig seinen "normalen" Anwaltsberuf aufgegeben und widmet sich nun den Fällen der übernatürlichen Wesen. Damit verdient er allerdings kaum Geld und nimmt daher auch sehr riskante Fälle an. Außerdem gibt es immer gleich mehrere Fälle, die er gleichzeitig lösen muss. Kurz um, es wird nie langweilig, aber er kann sich trotzdem finanziell gerade so über Wasser halten. Die wichtigsten Charaktere aus dem ersten Teil sind alle wieder dabei und die Zusammensetzung ist einfach klasse. Ich finde sie alle toll, Nicht nur den Anwalt, sondern auch seinen "Anwaltsgehilfen", seinen Angestellten, den sprechenden Hund und auch die Gestaltwandlerin die ihm bei den Fällen eine große Hilfe ist. Es ist an einigen Stellen etwas zu viel Trubel, so dass man immer wieder gedanklich zwischen den Fällen hin und her springen muss. Ein weniger Truberl wäre sicherlich auch nicht schlecht gewesen. Auf jeden Fall wird es überhaupt nicht langweilig. Es ist humorvoll und spannend zugleich. Die Reihe sollte man unbedingt von Anfang an lesen, weil einem sonst zu viel fehlt. Es gibt zwar auch Erklärungen zu dem vorherigen Geschehen, aber trotzdem ist macht es Sinn von Anfang an zu lesen.

Fazit:
Ein humorvolles, sehr rasantes und spannendes Buch, was manchmal aber auch schon wieder zu actionreich ist. Mir hat es gut gefallen und ich empfehle es auch weiter.

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Veröffentlicht am 03.12.2023

Vorhersehbar und teils langatmig, aber trotzdem spannend

Vertraglich verliebt
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Die Geschichte an sich ist nichts neues und der Vorwand warum Damian nun eine Freundin braucht und die auch noch bezahlen muss ist für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Wenn er so attraktiv ist, der ...

Die Geschichte an sich ist nichts neues und der Vorwand warum Damian nun eine Freundin braucht und die auch noch bezahlen muss ist für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Wenn er so attraktiv ist, der hat doch sicherlich genug Bekanntschaften die bei so einem Spiel mitspielen würden. Warum er nun ausgerechnet eine Wildfremde überzeugen muss ist nicht sehr nachvollziehbar. Aber das Buch kann dennoch überzeugen. Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam zugleich, auch wenn man die beiden gegen Ende hin mal gehörig den Kopf zurecht rücken möchte. Denn dass sie sich beide mögen ist allen beteiligten (und den Lesern auch) klar. Nur die zwei halten an ihrem „Vertrag“ fest und glauben nicht, dass der jeweils andere mehr Gefühle hegt, als er offen zugeben möchte. Trotz allem hat mir das Buch gut gefallen und ich kann es einfach empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.09.2023

Spannendes Hörbuch

Stadt der bösen Tiere. Die Burg
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Vorweg muss ich gleich sagen, dass ich schon ein paar mal kurz davor war "Das Internat der bösen Tiere" zu kaufen. Aber irgendwie hab ich es dann doch noch nicht gemacht. Als ich dann dieses Hörbuch gesehen ...

Vorweg muss ich gleich sagen, dass ich schon ein paar mal kurz davor war "Das Internat der bösen Tiere" zu kaufen. Aber irgendwie hab ich es dann doch noch nicht gemacht. Als ich dann dieses Hörbuch gesehen habe, habe ich kurz entschlossen zugegriffen. Ich habe es also ohne Vorkenntnisse gelesen und kann nicht sagen, dass mir irgendwas gefehlt hat. Ob die Themen von der ersten Staffel aufgegriffen werden oder irgendwelche Charaktere in diesem Band vorkommen kann ich also nicht sagen. Auf jeden Fall hat mir das Buch von Anfang an sehr gefallen. Es war kurzweilig, aber spannend. Das einzige was ich wirklich ein bisschen bemängeln möchte ist die Geschwindigkeit in der das Hörbuch vorgelesen wird. Ich höre normalerweise mit normaler Geschwindigkeit, aber bei diesem Hörbuch habe ich es auf mind. 1,25 oder teilweise sogar mit 1,5 facher Geschwindigkeit gehört, weil mir das sonst zu langsam war. Ansonsten ist die Sprecherin gut und liest auch mit einer guten Betonung vor. Ich werde wohl auch das Buch dazu kaufen und es meinen Kindern geben :) Ich bin gespannt was sie davon halten.

Besonders toll fand ich die ganzen unterschiedlichen Tiere, die Tätigkeiten ausgeführt haben, die normalerweise nur mit Menschen in Verbindung gesetzt werden. Da gibt es ein Reh mit einer sanften Stimme, das aber ein gnadenloser Krieger ist. Ein Zebra in der Kantine und ein Elefant beim Kochen. Einfach eine lustige Vorstellung. Die Geschichte sprüht so vor Fantasie und bietet eine menge toller Charaktere. Zu beginn sind die, die für die gute Sache kämpfen doch nicht so gut und die bösen Tiere sind dann doch nicht so böse, wie sie immer angepriesen werden.

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