Catherine ist eine erfolgreiche Anwältin aus Brighton, darauf spezialisiert, prominente Mandanten aus der Schusslinie der Medien zu holen. Sie freut sich unheimlich auf die lange vorbereitete Auszeit im "Bright Blossom Cottage" und wird daher bestimmt nicht Noah, einen Stuntman, dem man das Verschwinden seiner Freundin anlastet, vertreten. Doch dieser lässt sich nicht abwimmeln. Und eh sie sich's versieht, ist sie mittendrin im Gefühlschaos...
Schottland und das Bright Blossom Cottage verzaubern auch mit diesem Band - von den liebenswerten Charakteren einmal ganz abgesehen. Der Stil ist wunderbar zu lesen und macht einfach Spaß, Viel Gefühl und Humor runden das Lesevergnügen ab.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nach dem wundervollen ersten Band habe ich mich sehr über die Fortsetzung gefreut und wurde auch nicht enttäuscht. Wer den ersten noch nicht kennt, sollte dies zwar schleunigst nachholen, wird aber dank der elegant eingefügten Erklärungen keinerlei Schwierigkeiten haben.
Wir starten trubelig: Holly arbeitet sich in der Ambulanz ein und versucht sie auf den aktuellsten Stand zu bringen. Gleichzeitig wartet sie darauf, dass ihr kleines Cottage repariert und bezugsfertig ist. Nebenbei gilt es noch, ihre Freundinnen zu unterstützen, ihre Vorgängerin durch deren Chemo zu begleiten und einen kleinen Kriminalfall zu lösen. Da kommt ein lockerer Flirt gerade recht...ihre Mutter vor der Tür stehen zu haben, allerdings weniger.
Hollys Entwicklung und Ankommen im kleinen walisischen Küstenort Telynport zu verfolgen, ist ein wirkliches Vergnügen. Mit viel Gefühl und Humor begleiten wir die liebenswert und authentisch gestalteten Charaktere durch den Herbst bist zum Jahresende. Eine Lektüre zum rund-um-Wohlfühlen!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Eden ist 14, als der beste Freund ihres Bruders sie vergewaltigt- und ihr droht, sie solle nichts erzählen, es würde ihr eh niemand glauben. Es ist der Beginn der High School und Eden vergräbt alles tief in sich, versucht sich zu ändern. Trotz diverser Zeichen (und stummen Hilferufe) von Eden, bemerkt ihr Umfeld nur,dass sie sich negativ verändert und immer selbstzerstörischer wird. Sie stößt mehr und mehr Leute vor den Kopf... Dieses Buch hat mir das Herz gebrochen. Es war so emotional und authentisch, Eden ist eine Protagonistin, die man abwechselnd schütteln und in den Arm nehmen wollte. Gleichzeitig ist diese Geschichte unglaublich wichtig und mutig und so großartig erzählt, dass ich sie uneingeschränkt empfehlen kann.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Reinhold Beckmanns Mutter hatte vier Brüder, von denen nicht einer aus dem Krieg heimkehrte. Im Gegensatz zu anderen ihrer Generation hat sie darüber nie geschwiegen, sondern immer über die Zeit des Krieges gesprochen. Bevor sie 2019 starb, übergab sie ihm die gesammelten Feldpostbriefe. Reinhold Beckmann lies sie aus dem Sütterlin transkribieren und lässt den Lesenden an diesem Schatz der Zeitgeschichte teilhaben. Einführend wird die Familiengeschichte beschrieben, unterstützt von ausführlich recherchierten gesellschaftlichen und politischen Fakten. Ebenfalls eine Rolle spielt, da die Reinhold Beckmanns Mutter sehr gläubig war, die katholische Kirche. Zur Zeit des Krieges werden dann die Feldpostbriefe in die Erzählung mit eingebunden, hervorragend von Julia Nachtmann gelesen. Emotional sehr berührend, mitreißend geschrieben ein wichtiger autobiographischer Roman. Denn wie Reinhold Beckmann eingangs seines Romans schon sagte: Es ist an uns Kindern, dass diese Geschichten erzählt und nicht vergessen werden. Dass Aennes Geschichte nicht vergessen wird, dafür sorgt nicht zuletzt Reinhold Beckmanns lebendige, eindrückliche Lesung!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Reinhold Beckmanns Mutter hatte vier Brüder, von denen nicht einer aus dem Krieg heimkehrte. Im Gegensatz zu anderen ihrer Generation hat sie darüber nie geschwiegen, sondern immer über die Zeit des Krieges gesprochen. Bevor sie 2019 starb, übergab sie ihm die gesammelten Feldpostbriefe. Reinhold Beckmann lies sie aus dem Sütterlin transkribieren und lässt den Lesenden an diesem Schatz der Zeitgeschichte teilhaben. Einführend wird die Familiengeschichte beschrieben, unterstützt von ausführlich recherchierten gesellschaftlichen und politischen Fakten. Ebenfalls eine Rolle spielt, da die Reinhold Beckmanns Mutter sehr gläubig war, die katholische Kirche. Zur Zeit des Krieges werden dann die Feldpostbriefe in die Erzählung mit eingebunden. Emotional sehr berührend, mitreißend geschrieben ein wichtiger autobiographischer Roman. Denn wie Reinhold Beckmann eingangs seines Romans schon sagte: Es ist an uns Kindern, dass diese Geschichten erzählt und nicht vergessen werden.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere